VSM Verbandsnachrichten 3/2017

VSM Verbandsnachrichten 3/2017

Liebe Leserinnen und Leser,

Dr. Reinhard Lükenbeim Jubiläumsturnier „50 Jahre FC Bundestag“ diese Woche in Berlin unterlief unserem Team des VSM United ein kleiner Wechselfehler. Für kurze Zeit stand ein Spieler zu viel auf dem Feld. Nicht schlimm. Ist auch in der Bundesliga schon vorgekommen. Der Schiedsrichter griff ein und so mussten wir das Spiel mit einem Spieler weniger beenden – mit einem gerechten Unentschieden.

Mir kam dabei sofort das Bild des Schiffbaus in Asien in den Sinn: China schickt ständig fünf oder zehn Spieler mehr aufs Feld und Korea spielt immer wieder Hand. Nur leider gibt es hier keinen Schiedsrichter! WTO und OECD zucken mit den Schultern. HALT, es gibt doch einen: Die Europäische Kommission. Aber die passt nur darauf auf, dass die Europäer sich an die Regeln halten.

Kein Wunder, dass so viele Spiele verloren gehen. 

Unter diesen Bedingungen halten wir uns eigentlich noch ganz gut, meistens im oberen Tabellendrittel könnte man sagen. Wir passen flexibel unsere Taktik an, lassen den Ball schön durch die Wertschöpfungskette laufen, schnelles Umschaltspiel, präzise Flanken und absolute Traumtore. Dennoch, die sehr unterschiedlichen Vorstellungen der Spielregeln nerven und von Zeit zu Zeit kommt bei dem einen oder anderen auch Abstiegsangst auf.

Aber das Spiel einfach einstellen wollen wir auf keinen Fall! Und wenn der Vereinsvorstand schon keine Regelgleichheit durchsetzen kann, müssen wir wenigstens für die besten Fußballschuhe und exzellente Trainingsbedingungen sorgen. Schließlich gibt es hierzulande viele Fans, die immer regelmäßig ihre Tickets bezahlen und den Vereinsvorstand mitwählen. Im September ist es wieder soweit…

Keine Sorge, im Weiteren folgt keine Spielberichterstattung, sondern wie gewohnt Interessantes zu traumhaften Booten und Schiffen sowie großartigen Systemen und Anlagen.


Viel Spaß beim Lesen!

 

Dr. Reinhard Lüken

Hauptgeschäftsführer

 

Verband für Schiffbau und Meerestechnik e. V

Inhaltsverzeichnis / Aktuelles
VSM begrüßt neue Mitglieder

Wir freuen uns, seit April 2017 sechs neue Mitglieder begrüßen zu können.

 

Herzlich Willkommen! Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit im VSM.

 

Inhaltsverzeichnis / Aktuelles
Termine

22. Mai 2017: VSM-MITGLIEDERVERSAMMLUNG, ORT: HOTEL ATLANTIC, HAMBURG

23. Mai 2017: VSM-JAHRESPRESSEKONFERENZ, ORT: VSM HAMBURG


 

8./9. Juni 2017: VSM-AK Ausbildungsfragen am 8./9. Juni 2017, Ort: Fr. Fassmer GmbH & Co. KG, Berne/Motzen

8. Juni 2017: VSM-AK Logistik, Ort: VSM, Hamburg

9. Juni 2017: VSM-Rechtsausschuss, Neue Jadewerft GmbH, Wilhelmshaven

12.Juni 2017: 2. Schiff & Hafen-Konferenz "Maritim 4.0", Ort: Steigenberger Hotel Hamburg u. a. in Kooperation mit dem VSM.

5. September 2017: VSM Akademie - Praxiswissen Zoll 2017: „Aktive Veredelung“ – Ein zollrechtliches Existenzrisiko, Ort: VSM, Hamburg

6./7. September 2017: VSM-Ausschuss Personal, Meyer Werft, Papenburg

12. September 2017: 1st HANSACon Europe Shipbuilding Conference, Beginn: 10:00 Uhr - Ende: 16:00 Uhr, Ort: Internationales Maritimes Museum Hamburg

13.September2017: Buy Blue - European Maritime Community B2B, Speed dating event for the maritime industry - Boosting Inter-European procurement in the maritime value chain, organised by GeMaX/VSM, Ort: Internationales Maritimes Museum Hamburg

Geschäftsanbahnungsreise Kanada 2017 vom 18. bis 22. September 2017: Gute Chancen für deutsche Unternehmen: Kanada will Marineflotte modernisieren und neue zivile Schiffe bauen.

 

Weitere Informationen unter: http://vsm.de/de/service/termine/veranstaltungen

Inhaltsverzeichnis / Aufträge/Ablieferungen
Singapur bestellt U-Boote bei thyssenKrupp
VSM Newsletter_tkms_U-Boot

Der asiatische Stadtstaat Singapur hat zwei weitere U-Boote vom Typ »218SG« bei thyssenKrupp Marine Systems bestellt. Geschätzter Preis: mehr als 1 Mrd. €.

Das bestätigte das Verteidigungsministerium des asiatischen Landes gestern. Teil des Pakets seien auch ein Logistik-Leistungen sowie ein Trainingsprogramm für die künftigen Besatzungen in Deutschland, heißt es.Die ersten beiden Boote für die Navy Singapurs vom Typ »218SG« waren bereits 2013 bestellt worden und sollen 2021 in Dienst gestellt werden. Die vier U-Boote seien Teil des Flotten-Modernisierungsprogramms. Sie sollen ältere Einheiten aus schwedischer Produktion ersetzen.

Bei dem bestellten Bootstyp »218SG« handelt es sich um Boote, die auf der Baureihe »212A« beruhen, wie sie auch die Marine Deutschlands und Italiens sowie künftig Norwegens einsetzen. Für die Marine von Singapur wurde die Klasse mit einem auf die Kundenwünsche zugeschnittenen Design weiterentwickelt.

Die Boote werden über einen außenluftunabhängigen Brennstoffzellen-Antrieb und ein maßgeschneidertes Führungs- und Waffenleitsystem verfügen. Sie seien auf die operativen Anforderungen eines Einsatzes in südostasiatischen Gewässern zugeschnitten, wie das Verteidigungsministerium in Singapur betont. Die Einheiten sind 56 m lang und 7 m breit bei einer Verdrängung von 1.450 t (aufgetaucht). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 22 kn (getaucht).

 

https://www.thyssenkrupp-marinesystems.com

Inhaltsverzeichnis / Aufträge/Ablieferungen
Lürssen-Megayacht DILBAR gewinnt "Motor Yacht of the Year Award"
VSM Newsletter_Lürssen DILBAR_Suffeleers

It was a magic night when last Saturday (13th May) the World Superyacht Awards ceremony, organized by Boat International Media, took place in Florence in the palatial surroundings of the Palazzo Vecchio to celebrate the best of the best in Yachting today.

The jewel in the crown of the Yachting Awards is the “Motor Yacht of the Year Award” which recognizes the very best motor yacht delivered in 2016. It is selected from all of the award winners in the motor yacht categories by a panel of esteemed judges.

Lürssen’s superyacht Dilbar was named Motor Yacht of the Year 2017 after the judges were dazzled by her outstanding design. “One of the most complex and challenging yachts to be built”, the judges described her “as the most spectacular yacht they had ever seen and a clear winner for this prestigious award.” 

Dilbar also won in her category for “Displacement Motoryacht 3,000 GT and Above”. The rules of the event dictate that should only one yacht be entered in a class, this class is amalgamated with the most appropriate alternative. Dilbar, being the only vessel to qualify for the ‘Displacement Yachts of above 3,000 GT’ class, was therefore placed in the class below. But when it came to judging, the judges decided that it was impossible to fairly decide a winner for this class when Dilbar was seven times larger in terms of Gross Tonnage (a measure of internal volume) than the next largest yacht!

The judges that visited Dilbar unanimously stated that Dilbar is the most spectacular yacht they have ever seen.

Main Data Dilbar

Loa:       156 m / 511’8’’

Beam:   23.50 m / 77’1’’

Draught:              6.0 m / 19'7''

Speed: 22,5 kn

Gross Tonnage:               15,917 t

Owner/Guest area: 3,800 sqm          

Builder / Naval Architecture: Lürssen Yachts

Exterior Designer: Espen Oeino International

Interior Designer: Winch Design

www.luerssen.com

 

 

 

Inhaltsverzeichnis / Aufträge/Ablieferungen
Abeking & Rasmussen liefert Megayacht AVIVA ab
VSM Newsletter Abeking_AVIVA

5,000GT innovation has left Abeking & Rasmussen

The largest yacht built by Abeking & Rasmussen has left its birth place in Germany.

The 98.4m yacht project, with its generous 17.24m beam, was developed in cooperation with Toby Silverton and Reymond Langton Design. Taking cues from automotive design, the striking blue hull and taut, chamfered elements of the superstructure in metallic silver create a strong contrast of light and shade and emphasise the proportions.

“AVIVA" combines quality, high technology, design and agility into a 5,000GT unique yacht.The powerful looking hull is the result of extensive new research and testing which ensures superior seakeeping abilities combined with a 20% decrease in drag. Less engine output is required, fuel consumption is dramatically reduced and the maximum speed is a full 20 knots. A very special feature is the hybrid drive system: it allows the yacht to run at up to 11 knots without the use of the main engines. This is smooth, silent and environmentally beneficial.

Till von Krause (Abeking & Rasmussen Sales Director):

“We are very proud to present our latest superyacht named “AVIVA“. This is the result of highest workmanship and best communication between the owner and his team during the short period of less than three years.”

Andrew Langton (Reymond Langton Design):

“The biggest yacht from Abeking & Rasmussen, featuring a fresh and dynamic contemporary exterior design, unique, highly personalised layout for the interior and a cutting edge technical platform. “AVIVA” is intended as a home away from home, and as a result the layout moves away from current trends to maximise the spaces that will be used the most, and create a welcome, inviting atmosphere, with a combination of spacious, open social lounges alongside more intimate and discreet areas for dining, working and relaxation. The interior design features a number of avant garde architectural elements and details, and uses a rich combination of fabric and leathers in light, warm tones.”

“AVIVA“ is now en route into the sun to fascinate its owner and his family!

LOA: 98.4m

BOA: 17.24m

Speed: 20 knots

www.abeking.com

 

 

Inhaltsverzeichnis / Aufträge/Ablieferungen
Meyer Werft liefert Norwegian Joy ab
VSM Newsletter_Norwegian Joy_Meyer Werft

Ende April lieferte die MEYER WERFT das 167.725 BRZ große Kreuzfahrtschiff Norwegian Joy nach nur 18-monatiger Bauzeit in Bremerhaven an die Reederei Norwegian Cruise Line (Miami, USA) ab. In Eemshaven (NL) trainierte, erprobte und testete die Crew intensiv alle Anlagen und Systeme.

Bei der Norwegian Joy handelt es sich um das zwölfte Schiff, das die Papenburger Werft für Norwegian Cruise Line gebaut hat. Das Schiff ist das erste, das exklusiv für chinesische Passagiere entworfen wurde. Die Norwegian Joy bietet modernste Gastronomie, die besonders auf das chinesische Publikum ausgerichtet wurde. Daher werden u.a. Woks zur frischen Zubereitung der Speisen verwendet. Die Passagiere können auf diesem Schiff viele aufregende und einmalige Attraktionen erleben. Erstmals und einzigartig auf der Welt wird auf einem Kreuzfahrtschiff z.B. eine große Kartbahn angeboten. Erstklassige Erholung bieten die luxuriöse Innenausstattung, modernste Technik und ein herausragender Service von der über 1.800 starken Besatzung. 75% der Kabinen sind Außenkabinen und die meisten haben einen eigenen Balkon.

Die Technik und Organisation modernster Unterhaltungskonzepte aus Hollywood sind Maßstab für die Kreuzfahrtschiffe aus Papenburg. Doch nicht nur für die einzigartige Unterhaltung ist gesorgt. Durch viele technische Maßnahmen zur Schonung der Umwelt kann hier ein schöner und gleichzeitig ökologisch verantwortungsvoller Urlaub verbracht werden. Der elektrische Pod-Antrieb, eine verbesserte Hydrodynamik, viele Energiesparvorrichtungen wie z.B. eine Wärmerückgewinnung oder umfangreiche Wasserreinigungssysteme machen dies deutlich. Die Abgase aus den energiesparenden Motoren werden in einem speziellen System(Scubber) gereinigt. Die Norwegian Joy entspricht den neuesten und anspruchsvollen Sicherheitsvorschriften.

Nach der Ablieferung am 27. April verlässt die Norwegian Joy Bremerhaven in Richtung China zu den Heimathäfen Shanghai und Tianjin (Peking).

 

www.meyerwerft.de

Inhaltsverzeichnis / Aufträge/Ablieferungen
Mein Schiff 6 in Turku/Finnland übernommen
VSM Newletter 3/2017 Mein Schiff

Sechs Tage früher als geplant nahm die Hamburger Kreuzfahrtreederei heute ihr neuestes Kreuzfahrtschiff, die Mein Schiff 6 von der Meyer Turku Werft in Finnland in Empfang. Dies feierten bei einer offiziellen Zeremonie mit geladenen Gästen Wybcke Meier und Frank Kuhlmann, CEO und CFO TUI Cruises, sowie Dr. Jan Meyer, Geschäftsführer der Meyer Turku Oy. „Auch bei unserem vierten Neubau haben wir ein starkes Augenmerk auf das Thema Umweltschutz gelegt. Modernste Technologien machen die Mein Schiff 6 zu einem der energieeffizientesten weltweit. Die Abgasnachbehandlung reduziert die Schiffsemissionen um ein Vielfaches. Damit ist auch unser jüngster Neubau eines der umwelfreundlichsten Kreuzfahrtschiffe ihrer Klasse“, so Wybcke Meier.

„Im Schiffsbau geht es um kontinuierliche Verbesserungen der Technik, des Schiffsdesigns, der Produktionsprozesse und des Schiffbauteams. Auf der Mein Schiff 6 arbeiten wir sehr eng mit TUI Cruises zusammen und verbessern uns stetig durch die Erfahrungen der bisherigen Schiffe und das Gäste-Feedback. Ich möchte mich bei TUI Cruises für ihr langjähriges Vertrauen und die Zusammenarbeit bedanken“, so Dr. Jan Meyer.

Am frühen Abend geht es für die Mein Schiff 6 und ihre rund 1.000 Besatzungsmitglieder Richtung Deutschland. Erster deutscher Hafen ist der Seehafen Kiel, darauf folgen einige Vorabfahrten mit Reisebüropartnern und ersten Gästen. Am 1. Juni wird die Mein Schiff 6 dann in einer einzigartigen Inszenierung im Hamburger Hafen von der Elbphilharmonie getauft. Taufpatin ist Iveta Apkalna, die lettische Titularorganistin des Konzerthauses.

TUI Cruises investiert in Umweltschutz

Bis 2020 will TUI Cruises eine der weltweit umweltfreundlichsten Kreuzfahrtflotten betreiben. Durch die Indienststellung der Mein Schiff 6 ist TUI Cruises seinem Unternehmensziel noch einmal bedeutend näher gekommen. Wie alle Neubauten verbraucht auch der jüngste Flottenzuwachs rund 30 Prozent weniger Energie und damit Treibstoff als Schiffe vergleichbarer Größe. Außerdem verfügt es über ein umfassendes Abgasnachbehandlungssystem, welches die Schwefelemissionen um bis zu 99 Prozent, die Stickoxidemissionen um bis zu 75 Prozent und den Partikelausstoß um bis zu 60 Prozent reduziert. Von CO2 über Schwefeloxide (SOx) bis hin zu Stickoxiden (NOx) hat TUI Cruises flottenübergreifend die Emissionen pro Person und Übernachtung deutlich gesenkt. „Zudem haben wir uns bewusst dafür entschieden, das Abgasnachbehandlungssystem weltweit und zu jeder Zeit einzusetzen und nicht nur in den Sonderemissionsgebieten wie beispielsweise Nord- und Ostsee. Wir gehen hier weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus und setzen uns damit an die Spitze der Branche“, so Wybcke Meier, CEO TUI Cruises.

 

www.tuicruises.com

Inhaltsverzeichnis / Aufträge/Ablieferungen
Lürssen lässt Projekt SASHA zu Wasser
VSM Newsletter_Lürssen Sasha

Am 10 April 2017 wurde die 85 m lange und 14,80 m breite Luxus-Yacht wurde am Standort Rendsburg zu Wasser gelassen. Die Yacht verfügt laut Lürssen über eine Master-Suite, acht Gästekabinen und einen luxuriösen Spa-Bereich mit Swimmingpool, Sauna, Hammam und Jacuzzi-Pool.

www.lurssen.com

Inhaltsverzeichnis / Aufträge/Ablieferungen
Lürssen lässt Projekt THUNDER zu Wasser
VSM Newsletter_Thunder_Lürssen

Am 3. April ließ Lürssen das Projekt Thunder zu Wasser. Designer der über 120 Meter langen Yacht ist Espen Oeino. Die Kiellegung war im Jahr 2015, 24 Monate später wurde sie vom Schwimmdock zu Wasser gelassen. 

Der Projektname Thunder leitet sich von Leigong her, einem mythischen Gott der asiatischen Kultur. Thunder wird gegen Ende 2018 ausgeliefert und vermutlich überwiegend in asiatischen Gewässern vorzufinden sein.

www.luerssen-yachts.com

Inhaltsverzeichnis / Aufträge/Ablieferungen
Vollelektrische Moselfähre auf Kiel gelegt
VSM Newsletter_Ostseestaal

Stralsund, 03.04.2017 – Weltpremiere in Stralsund. In den beiden in der Hansestadt ansässigen Spezialfirmen Formstaal GmbH & Co. KG und Ostseestaal GmbH & Co. KG ist am Montag, den 03.04.2017, die weltweit erste vollelektrische Autofähre für Binnengewässer auf Kiel gelegt worden. Mit der emissionsfreien Autofähre, die auf der Mosel verkehren wird, fügen Formstaal/Ostseestaal ihrem ambitionierten Bauprogramm für Elektro-Solarschiffe einen weiteren Schiffstyp hinzu. Beide Unter-nehmen sorgen seit geraumer Zeit mit eigenentwickelten Elektro-Solarschiff-Projekten auf dem Markt der Elektromobilität für Furore. Zumeist handelt es sich dabei um Fahrgastschiffe und Fähren für den Einsatz in der Berufsschifffahrt auf Binnen- und in Küstengewässern. Diese werden ausschließlich mit solarer Energie und Batteriestrom betrieben. „Mit der Autofähre erweitern wir das Anwendungsfeld für unsere Elektro-Solarschiffe“, sagte Ingo Schillinger, Senior Sales Manager bei Formstaal/Ostseestaal, anlässlich der Kiellegung. „Wir sehen ein großes Markt-potenzial für elektro-solarbetriebene Schiffe in der Berufsschifffahrt, denn die Flotte von Binnenschiffen in Deutschland ist veraltet und muss erneuert werden.“

Den Auftraggeber für die Elektro-Solar-Autofähre, die Gemeinde Oberbillig im Land-kreis Trier-Saarburg (Rheinland-Pfalz), hat das fachliche Konzept der Unternehmen Formstaal/Ostseestaal von Anfang an überzeugt, hebt Andreas Beiling, Ortsbürger-meister von Oberbillig hervor. „Mit der Neubeschaffung einer modernen, strom-betriebenen Fähre werden jährlich rund 14.000 Liter Diesel eingespart und zusätzlich die Abgas- und Lärmimmissionen deutlich reduziert.“ Seit 1966 pendelt auf der Mosel eine konventionelle Autofähre zwischen Oberbillig und der luxemburgischen Gemeinde Wasserbillig. Die neue, 28 Meter lange Autofähre mit umweltschonendem Antriebskonzept wird pro Fahrt bis zu 45 Fahrgäste und sechs Autos befördern.

Formstaal/Ostseestaal verfügen bereits über einschlägige Erfahrungen beim Bau von Elektro-Solarschiffen. In jüngerer Vergangenheit haben die Stralsunder Spezialfirmen mehrere Fahrgastschiffe und Fähren gebaut, die für die Beförderung von bis zu 60 Personen ausgelegt sind und unter anderem auf Berliner Gewässern unterwegs sind. „Unser Antrieb ist die Sonne, wir bringen die E-Mobilität aufs Wasser“, umreißt Dr. Thomas Kühmstedt, Geschäftsführer bei Formstaal, das innovative Alleinstellungs-merkmal der Elektro-Solarschiffe vom Strelasund. Diese fahren völlig frei von Abgas- und Lärmemissionen. Je nach Bedarf können die umweltfreundlichen Schiffe bis zu 40 Meter lang und 8 Meter breit sein und bis zu 250 Gäste befördern.

Um die Solarschiffe wirtschaftlich betreiben zu können, zeichnet diese eine extreme Leichtbauweise und der Einsatz von energieverbrauchsoptimierten Komponenten aus. Die Stralsunder Konstrukteure setzen vorrangig Aluminium ein, optimieren die Schiffskörper und reduzieren den Energieverbrauch zum Beispiel durch den Einbau von LED-Leuchten. „Unsere Schiffe benötigen im Vergleich zu konventionellen Schiffen für die gleiche Leistung lediglich ein Viertel der Antriebsleistung“, hebt Ingo Schillinger hervor. Die weltweit erste vollelektrische Autofähre für Binnengewässer wird Anfang Oktober in Stralsund zu Wasser gelassen und einen Monat später in Oberbillig an die Gemeinde abgeliefert.

Fakten und Daten zur Elektro-Solar-Autofähre

 

Länge: 28,00  Meter

Breite:    8,90  Meter

Dienstgeschwindigkeit: 7 km/h

Personenzahl: 45

Personenkraftfahrzeuge: 6

Solarmodule: 15

Batteriekapazität: 252 kWh

Umgesetzt werden die Elektro-Solarschiff-Projekte von Formstaal in Kooperation mit Ostseestaal. Die im Verbund agierenden Unternehmen beschäftigen zusammen 150 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Jahresumsatz von insgesamt 25 Millionen Euro. Die Unternehmen gehören zur niederländischen Central Industry Group (CIG).

www.ostseestaal.de

 

 

Inhaltsverzeichnis / Aufträge/Ablieferungen
Neuer Helgoland-Katamaran erhält MTU-Motoren und Kamewa Waterjets von Rolls-Royce
VSM Newsletter 3/2017 MTU und Rolls Royce

Förde Reederei Seetouristik entscheidet sich für vier 16V 4000M63L-Motoren von MTU und für vier Kamewa Waterjets von Rolls-Royce

  • Australische Werft Austal baut 56m langen Aluminium-Katamaran
  • Inbetriebnahme der Schnellfähre im Frühjahr 2018

FRIEDRICHSHAFEN – Rolls-Royce hat den Auftrag der Reederei-Gruppe Förde Reederei Seetouristik (FRS) in Flensburg erhalten, vier 16-Zylinder-Motoren der MTU-Baureihe 4000 sowie vier Kamewa S71 Waterjets zu liefern. Zum Einsatz kommen sie bei dem neuen, 56 Meter langen Katamaran, der von der australischen Werft Austal gefertigt wird. Die neue Schnellfähre ersetzt den bekannten Halunder Jet von FRS Helgoline und übernimmt dessen Route Hamburg – Wedel - Cuxhaven Helgoland. Die Marke MTU ist Teil von Rolls-Royce Power Systems.

Seit vielen Jahren vertraut die Förde Reederei Seetouristik auf Produkte von MTU. Der sich aktuell im Einsatz befindende Halunder Jet sowie sieben weitere, international eingesetzte Schnellfähren der Reederei werden von MTU-Motoren der Baureihen 4000, 2000, 396  angetrieben. Der Halunder Jet pendelt seit 2003 tagtäglich zwischen April und Oktober nach Helgoland und hat in dieser Zeit zuverlässig über 22.000 Betriebsstunden absolviert.  

Bei der Auswahl der Motorisierung des neuen Katamarans spielt das technische Konzept der Baureihe 4000 Ironmen eine große Rolle. Sie ist mit ihrem Common-Rail-Einspritzsystem sehr wirtschaftlich und umweltfreundlich. Die besonders robuste 4000er-Version Ironmen wurde im Jahr 2008 speziell für Arbeitsschiffe entwickelt und überzeugt  mit längeren Wartungsintervallen und günstigem Verbrauch.

Jan Kruse, Geschäftsführer der Förde Reederei Seetouristik: „Wir haben uns bewusst für den Ironmen von MTU entschieden. Überzeugt haben uns die längeren Wartungsintervalle mit einem dennoch guten  Leistungsgewicht sowie der günstige Verbrauch. Die MTU-Motoren waren daher für uns die richtige Wahl, auch wegen ihres dynamischen Beschleunigungsvermögens.“

Das neue Design der Schnellfähre überzeugt ebenfalls mit verschiedenen Schlüsseltechnologien: Durch die optimierte Rumpfform wird sowohl der Kraftstoffverbrauch als auch die Wellenbildung reduziert. Der Katamaran ist damit bestmöglich für die Fahrt auf der Elbe und der Nordsee zwischen Helgoland und dem Hamburger Hafen ausgelegt. In der Entwicklung des neuen Doppelrümpfers haben Reederei und Werft zusätzlich besonders auf die Seegängigkeit und den Komfort der Passagiere geachtet.

Der Aluminium-Katamaran soll ab Frühjahr 2018 den Fährverkehr für bis zu 692 Passagiere pro Fahrt aufnehmen. Das bis zu 35 Knoten schnelle Schiff erhöht damit die tägliche Kapazität auf der Linie Hamburg – Helgoland um 20 Prozent im Vergleich zum Halunder Jet, der aktuell im Einsatz ist. Dieser wird nach seinem Dienst, an Clipper Navigation, eine Tochterfirma von FRS, gehen und dort den Ausbau der Verkehre in Nordwest Amerika unterstützen.

 

http://www.rrpowersystems.com

Inhaltsverzeichnis / Aufträge/Ablieferungen
Fassmer OPV80 VICTORIA an kolumbianische Marine geliefert
VSM Newsletter_Fassmer Victoria

COTECMAR shipyard in Cartagena Colombia, successfully delivered to the Colombian Navy on March 30th the latest of Fassmer´s OPV80 vessels, ARC “Victoria”. The vessel is the third OPV80 built by COTECMAR and includes several upgrades compared with the initial batch of two OPV80 already in service with the Colombian Navy. ARC “Victoria” includes a 76mm main gun (instead of 40mm) and a flight deck prepared to handle a Seahawk helicopter, among other improved features. The vessels have been built under license by COTECMAR in a cooperation agreement including logistic, engineering and commissioning support from Fassmer. The timely delivery of ARC “Victoria” including all design and construction updates is another step in the successful cooperation between COTECMAR and Fassmer and displays the well-known flexibility and high performance of Fassmer´s OPV80 design.

www.fassmer.de

 

Inhaltsverzeichnis / Aufträge/Ablieferungen
MAN liefert Flüssiggassysteme für norwegische Fähren
VSM Newsletter_MAN_Norwegen

MAN Cryo liefert Brenngasversorgungssysteme für norwegische Fähren mit Flüssiggasantrieb

MAN Cryo, der Hersteller von Flüssiggassystemen für den Schiffbausektor von MAN Diesel & Turbo, hat einen Vertrag mit der Vard Shipyard Group in Norwegen über die Lieferung von Brenngasversorgungssystemen (FGSS) für zwei Fähren der Reederei Torghatten Nord abgeschlossen.

Die Fähren werden jeweils mit einem gaselektrischen Hybridantriebssystem ausgestattet, das eine optionale Schnellaufladung am Ufer umfasst. Große Anstrengungen wurden auf die Konstruktion gerichtet, um einen energieeffizienten Antrieb und eine entsprechende Rumpfform mit einer hochmodernen Umweltleistung, einem ausgezeichnetem Komfort und hoher Zuverlässigkeit zu liefern. Die Fähren sind vom norwegischen Schiffskonstruktionsbüro Multi-Maritime entworfen worden, das über viel Erfahrung bei der Konstruktion von modernen Schiffen verfügt.

Mikael Adler, der Geschäftsführer von MAN Cryo, sagt: „Wir freuen uns, als Lieferant des Brenngassystems für diese Schiffe benannt worden zu sein. Wir sehen einen klaren Trend im Markt mit einer zunehmenden Zahl von Anfragen für Brenngassysteme. Dies belegt eindeutig, das Flüssiggas verstärkt als Brennstoff genutzt wird.“

Thor Inge Skov, Einkaufsleiter bei Vard Group AS in Brevik, sagt: „Wir setzen alles daran, zwei echte Hochleistungsfähren an Torghatten Nord zu liefern, und das ist auch der Hauptgrund für unsere Entscheidung für MAN Cryo als Brenngaslieferanten.“

Inhaltsverzeichnis / Aufträge/Ablieferungen
Kongsberg rüstet neues Forschungsschiff ATAIR aus
VSM Newsletter Kongsberg_ATAIR

Bundesbehörde entscheidet sich für das bahnbrechende integrierte KONGSBERG Schiffskonzept auf Deutschlands modernsten Forschungsschiffneubau

Der einzigartige Vertrag umfasst EIT (Electro, Instrumentation & Telecom) und EPC (Engineering, Procurement & Construction) Paket sowie die Lieferung und Installation von elektrischem Anlagen, Instrumenten, Hydrografie- und Telekommunikationssystemen.

Kongsberg, Norwegen, 4. Mai 2017 – Der Vertrag über einen zweistelligen Millionenbetrag wurde am 4. April 2017 von der Kongsberg Maritime GmbH und der Fassmer Werft unterzeichnet. Nach der Zustimmung des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie liefert KONGSBERG eine einzigartige technische Lösung, basierend auf seinem bahnbrechenden „Integrated Vessel Concept”, für das neu zu bauende Forschungsschiff „Atair II”, welches bei der Fassmer Werft in Berne entstehen wird. KONGSBERGS „Integrated Vessel Concept” für das Forschungsschiff vereint an Bord Funktionen der Hydrographie und des Energiemanagements und erleichtert so den nahtlosen Austausch von Informationen mit gesteigerter Energieeffizienz sowie eine Optimierung der Wartung über den gesamten Lebenszyklus des Schiffes hinweg.

Mit der geplanten Lieferung für das Jahr 2020 ersetzt die „Atair II” die Vorgängerin „Atair”, welche seit 1987 im Einsatz ist. Mit 74 Metern Länge, ca. 17 Metern Breite und 5 Metern Tiefgang wird die neue „Atair” das größte Schiff der BSH-Flotte. Es bietet Platz für 18 Crewmitglieder und 15 Forscher. Die „Atair II” wird das weltweit erste LNG-betriebene Forschungsschiff sein, das sich im Staatseigentum befindet. Es erreicht eine maximale Geschwindigkeit von ca. 13 Knoten.

Das „Integrated Vessel Concept” für Forschungsschiffe von KONGSBERG bietet eine voll integrierte Betriebsumgebung, ausgestattet mit hochempfindlichen akustischen Systemen, Dynamischer Positionierung, Antriebssteuerung, Navigationssystemen und Automatisierungslösungen. Das Konzept umfasst alle nötigen Tools, um selbst den höchsten Ansprüchen für Forschungsaufgaben zu entsprechen und vereint dies mit einem flexiblen, intelligentem Energiemanagement und Antriebslösungen. KONGSBERG und seine Subunternehmen werden alle elektrischen Systeme, Telekommunikationssysteme, den Schiffsmotor sowie Kabel und Installation im Rahmen des EPCI-Vertrages für die „Atair II” bereitstellen.

Als der weltweit erste Neubau mit dem KONGSBERG „Integrated Vessel Concept” für Forschungsschiffe wird die „Atair II” eines der hochentwickeltsten Schiffe der Welt sein. Zusätzlich zu dem hohen Integrationsgrad wird die „Atair II” auch die Klassifizierung DNV-GL SILENT – SILENT R erhalten, welche minimale Auswirkungen auf die maritime Umwelt und optimale Bedingungen für wissenschaftliche Arbeiten an Bord gewährleistet. Die „Atair II” erfüllt weiterhin die strengsten Normen für den Ausstoß von Stickoxiden (NOx) gemäß der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) (IMO Tier III) sowie darüber hinaus die Bestimmungen der amerikanischen Umweltbehörde für Rußpartikel-Emissionen (US EPA Tier IV). Außerdem entspricht das umweltfreundliche Design des Schiffes den Standards für den „Blauen Engel” (RAL-UZ 141).

Die „Atair II” wird mit einem großen Arbeitsdeck ausgestattet, zu dem Labore, eine Messstation zur Überwachung der Luftverschmutzung, ein Arbeitskran und ein Schiebebalken für geologische Arbeiten am Meeresboden gehören. Das 200 Quadratmeter große, freie Arbeitsdeck bietet Platz für Labor- und Transportcontainer sowie eine umfangreiche Tauchausrüstung und eine Taucherdruckkammer. Für die hauptsächlichen Aufgaben der „Atair II”, der hydrographischen Vermessung und Wracksuche, liefert KONGSBERG die Vermessungsanlagen zu denen, u.a., Multi- und Single-Beam-Echolote, Voraussonar, Sidescan-Sonar und Sub-Bottom Profiler gehören.

Die Einsatzgebiete der „Atair II” sind die Nord- und Ostsee, wo sie Seevermessung und Wracksuche durchführen wird. Weiterhin wird sie zur Überwachung der maritimen Umwelt und zum Testen von Navigations- und Radareinrichtungen eingesetzt. Die „Atair II” kann mit ihrem 130 Kubikmeter großen Flüssiggastank zehn Tage allein mit LNG-Antrieb fahren, aber auch mit hochwertigstem Gasöl mit einem Schwefelgehalt von weniger als 0,1 Prozent im Dieselbetrieb (dual fuel) betrieben werden.

Als Teil des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur ist das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie Partner für maritime Dienstleistungen für Schifffahrt, Industrie und Meeresumgebungen in Deutschland.

Die Präsidentin des BSH, Monika Breuch-Moritz, betonte: „Als deutsche Meeresbehörde, die sich intensiv für nachhaltige Nutzung und den Schutz der Meere einsetzt, sind wir Vorreiter bei der Reduzierung von Emissionen in der Schifffahrt.”

Uwe Frenz, Geschäftsführer der Kongsberg Maritime GmbH Deutschland: „Wir sind erfreut über unsere Zusammenarbeit mit dem BSH und Fassmer, mit der wir der neuen „Atair” wahrhafte Integration bringen werden. KONGSBERG „Integrated Vessel Concepts” sind ein brandneuer Ansatz im Schiffsdesign und Schiffbau. Hier wird die Fähigkeit der Integration zwischen unterschiedlichen System wirksam eingesetzt, um wirtschaftliche betriebliche Effizienz im Speziellen und reduzierte Lebenszykluskosten im Allgemeinen zu erzielen. Mit Konzepten, die für bestimmte Schiffstypen entworfen wurden, repräsentiert unser Portfolio den neuesten Stand in Sachen Marinetechnologie und Schiffsmaschinenbau.”

 

Inhaltsverzeichnis / Industrie-News
MAN Diesel & Turbo stellt neues Hochdruck-SCR-System für Zweitaktmotoren vor

 

Im Rahmen einer Veranstaltung in Tamano (Japan) haben MAN Diesel & Turbo und sein Lizenznehmer Mitsui Engineering & Shipbuilding am 11. April das neue Hochdruck-SCR-System (selektive katalytische Reduktion) mit der Bezeichnung MAN SCR-HP vor einer ausgewählten Gruppe an Branchenvertretern vorgestellt.

Das MAN SCR-HP ist für Zweitaktmotoren in allen Größen erhältlich und reduziert durch die interne katalytische Reaktion NOx-Abgasemissionen bis auf das Niveau der Grenzwerte von IMO Tier III. Mit speziell entwickelten Waben und Wabenmaterialien sowie einem integrierten Mischer ist die Größe des Reaktors im Vergleich zu den üblichen Konstruktionen auf dem Markt und dem Medium-Speed-Gegenstück beträchtlich verringert worden. MAN Diesel & Turbo wird das erste System voraussichtlich zu Jahresbeginn 2018 ausliefern.

www.mandieselturbo.com

Inhaltsverzeichnis / Industrie-News
NOSKE-KAESER baut aus
VSM Newsletter 3/2017 Noske-Kaeser

Kunden profitieren von mehr Qualität, Transparenz und Sicherheit

Hamburg, 18.04.2017: Das Technologieunternehmen NOSKE-KAESER investiert wieder verstärkt in die eigene Fertigung und ist deutschlandweit der einzige maritime Zulieferer im Bereich Klima/Lüftung, Kälte, Feuerlösch- und CBRN-Technologie, der auf Eigenproduktion setzt.

So wurde der Fertigungsbereich am Hauptstandort in Hamburg um 25 Prozent ausgebaut. Auf einer Produktionsfläche von 2.200 qm werden neben hochwertigen Einzelfertigungen für Überwasserschiffe und U-Boote auch spezielle Proviantkühlanlagen für Kreuzfahrtschiffe sowie Kälteanlagen komplett inhouse hergestellt sowie Serviceaufträge schnell und zielsicher bearbeitet. In dem angeschlossenen Prüfraum mit einer Fläche von 350 qm werden die fertigen Anlagen auf Luft- und Körperschall geprüft sowie Leistungsmessungen unterzogen und direkt von den Kunden abgenommen.

Die Vorteile für das Unternehmen und seine Kunden liegen auf der Hand: NOSKE-KAESER gewinnt nicht nur mehr Unabhängigkeit gegenüber Lieferanten und kann das vorhandene Know-how intern noch weiter stärken, sondern behält auch den gesamten Materialfluss und die Fertigungskette unter Kontrolle. So können Produktionsprozesse besser aufeinander abgestimmt und beschleunigt werden, da die Koordination und Abstimmung mit Fremddienstleistern entfallen. „Unsere Kunden schätzen die hohe Qualitäts- und Liefersicherheit sowie die Transparenz der Fertigungs- und Prüfvorgänge, die wir bieten können“, erklärt Jürgen Matthes, CEO von NOSKE-KAESER. „Dies ist gerade bei der Herstellung unserer maßgeschneiderten Einzellösungen für Marine- und Passagierschiffe von großer Relevanz.“

So besuchten Mitarbeiter der australischen Werft BAE Systems Australia sowie der Australischen Marine Anfang des Jahres den NOSKE-KAESER-Standort in Hamburg. Hier wurden die neuen Kaltwassersätze, Proviantkühlanlagen, Schaltschränke sowie Klimageräte für die erste von acht ANZAC Fregatten der Royal Australian Navy in Eigenfertigung hergestellt und getestet. Die Abnahme durch den Kunden konnte direkt vor Ort erfolgreich realisiert werden.

„Mit dem Ausbau der Eigenfertigung besinnen wir uns wieder auf unsere ureigene Stärke“, sagt Matthes. „Denn NOSKE-KAESER hat seit seiner Gründung vor mehr als 135 Jahren seine innovativen Technologien nicht nur selbst entwickelt, sondern diese auch in Eigenproduktion hergestellt.“

NOSKE-KAESER wird auch in Zukunft in die Eigenfertigung investieren und die Prozesse weiter optimieren. Neben dem personellen Ausbau ist unter anderem die Anschaffung neuester Maschinen geplant. „So können wir noch schneller und effizienter produzieren“, sagt Matthes.

www.noske-kaeser.com

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Hoppe Marine GmbH übernimmt Intering-Geschäft von Rolls-Royce

Nach reiflicher Überlegung hat die Rolls-Royce Marine Deutschland GmbH ihr Intering- Geschäft an die Hoppe Marine GmbH, Hamburg, verkauft. Diese Verkaufs- und Übernahmetransaktion bildet Teil der anhaltenden Fokussierung von Rolls-Royce auf sein Kerngeschäft. Wirksam wurde der Transfer am 8. Mai 2017. Damit übernimmt Hoppe Marine Schritt für Schritt alle Neubauvorhaben und die dazugehörigen Dienstleistungen sowie das Ersatzteilgeschäft.

Im Rahmen der Transaktion wurden neben den U-Tank-Systemen für Roll-Reduzierung und den Blower-Anti-Heeling-Systemen für Seeschiffe, die als eigenständige bzw. kombinierte  Lösung  angeboten  werden,  auch  die  pumpenbasierten   Anti-Heeling- Systeme verkauft, die zusätzlich eine Option für einen automatisierten Krängungsversuch im Betriebsmodus bieten. Durch diese Übernahme bietet Hoppe Marine nun das weltweit umfangreichste Angebotsspektrum im Bereich maßgeschneiderter, optimierter Lösungen für Anti-Heeling- bzw. passive Rollreduzierungssysteme unter den etablierten Marken Intering, Flume und Hoppe.

Marc Rohde, Geschäftsführer und zugleich Gesellschafter der Hoppe Marine GmbH dazu:

„Wir freuen uns, den Vertragsschluss mit Rolls-Royce ankündigen zu dürfen. Dank der Übernahme von Intering können wir bei Hoppe Marine unsere führenden Kompetenzen im  Bereich  der  Anti-Heeling-  und  passiven  Rollreduzierungssysteme  (Motion  Control) weiter konsolidieren und ausbauen. Dieser Sektor ist nicht nur für sichere und effiziente Fracht- und Personenbeförderung von besonderer Bedeutung, sondern auch für Marine- und Küstenwachschiffe bzw. für sichere Arbeitsbedingungen auf Hochseeschiffen. Der umfangreiche Erfahrungsschatz, den sich Hoppe Marine durch tausende erfolgreich installierter Hoppe- und Flume-Systeme aufbauen konnte, wird durch die Intering-Reihe nun in idealer Weise vervollständigt.”

Janne Silden von der Rolls-Royce Marine Deutschland fügt hinzu: „Wir sind der festen Überzeugung, dass unsere bisherigen Intering-Kunden bei Hoppe Marine in guten Händen sind. In Zukunft konzentrieren wir uns weiter auf unsere Kernprodukte und Fähigkeiten. Wir wünschen Hoppe Marine alles Gute für die Zukunft.”

www.hoppe-marine.com

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Mit kompetenten Partner den Standort stärken
VSM Newsletter-GDD_Zeppelin

Die Motorensparte MWB Power der Bremerhavener German Dry Docks AG (GDD) will ihre Geschäftsaktivitäten im Bereich Reparatur und Wartung von Schiffsmotoren deutlich ausweiten. Zur Konzentration dieser Aufgaben gründet die GDD ein neues Unternehmen, in dem die Motoren- Aktivitäten aufgehen werden. Die neue Firma MWB Marine Services GmbH wird ihren Sitz in Bremerhaven auf dem existierenden Gelände haben. An dieser Firma wird sich – vorbehaltlich der kartellrechtlichen Zustimmung - die Zeppelin Power Systems GmbH & Co KG (ZPS) aus Hamburg beteiligen und die Kompetenz eines branchenerfahrenen Partners einbringen. GDD hat heute die Belegschaft informiert und Zeppelin Power Systems hat sich und die zukünftige Geschäftsausrichtung vorgestellt. Alle Arbeitsplätze und der Standort bleiben unter der bisherigen Geschäftsleitung erhalten.

Die Neuausrichtung des Motorenbereiches ist für GDD die strategische Antwort auf die aktuelle Marktsituation in der Schifffahrt. „Wir bewegen uns zunehmend in einem internationalen Umfeld und Wettbewerb, in dem wir uns auf einer soliden Basis mit einem breiten Produkt- und Serviceportfolio aufstellen werden“, erläutert GDD-Group Vorstand Guido Försterling: „Ähnlich wie bei unserer Werften-Allianz wollen wir auch mit diesem Schritt den maritimen Servicestandort Bremerhaven stärken.“

MWB Marine Services ist somit der Nachfolger der traditionsreichen MWB Motorenwerke Bremerhaven AG, dem langjährigen Reparatur- und Umbauspezialisten im Kaiserhafen. Der bisherige GDD-Unternehmensbereich ist spezialisiert auf Hersteller-unabhängige Wartungs- und Reparaturdienstleistungen an Motoren und Aggregaten sowie den Verkauf von Ersatzteilen bestimmter Motoren- und Komponentenhersteller. Außerdem kann das Unternehmen auf eine ganze Reihe von Großreparaturen wie den Austausch oder Umbau von Motoren zurückblicken.

Das neue Unternehmen MWB Marine Services GmbH wird diese Geschäftsfelder weiter pflegen und ausbauen. Schrittweise sollen dabei Arbeiten und Dienstleistungen für weitere Motorenhersteller übernommen und auf dem internationalen Markt angeboten werden. Außerdem ist ein Ausbau des Ersatzteilhandels geplant. Damit einhergehen soll ein kontinuierlicher Ausbau des Geschäfts. Der traditionsreiche Geschäftsbereich Blockheizkraftwerke bleibt unter der bisherigen Marke MWB Power am Markt.

ZPS und GDD arbeiten seit langem im Service für Motoren und Antriebssysteme aus dem ZPS- Portfolio sehr eng zusammen, beispielsweise bei Wartungsarbeiten auf Flusskreuzfahrtschiffen. Durch die wachsende Nachfrage in der Schifffahrt unter anderem nach Abgasreinigungssystemen und der Umrüstung von Schiffsmotoren für den Dual-Fuel-Betrieb haben sich die Gemeinsamkeiten beider Unternehmen in der jüngeren Vergangenheit noch ausgeweitet.

Die Partnerschaft mit GDD im neuen Unternehmen ist für ZPS aus strategischen Gründen interessant. „Die Partnerschaft mit MWB Marine Services erlaubt es Zeppelin zukünftig komplexe Lösungen bei der Reparatur und Wartung von Motoren und Antriebssystemen sowie Remotorisierungsprojekte direkt in den Docks von GDD durchzuführen“, betont Volker Poßögel, Geschäftsführer von Zeppelin Power Systems. Dr. Harald Wilms, Leiter der Unternehmensentwicklung, verweist auf die Möglichkeiten zur Internationalisierung innerhalb des Zeppelin-Netzwerkes.

Über Zeppelin Power Systems

Zeppelin Power Systems ist offizieller Partner von Caterpillar für Motoren der Marken Cat und MaK und ein führender Anbieter von Antriebs- und Energiesystemen. Mit rund 800 Mitarbeitern bietet Zeppelin Power Systems seinen Kunden individuelle, hocheffiziente Systemlösungen und umfassende Serviceleistungen in den Bereichen Industrie- und Marineanwendungen, Öl- und Gasindustrie, Schienenfahrzeuge, Strom- und Wärmeerzeugung.

www.germandrydocks.com

www.zeppelin.com

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Pella Sietas setzt auf Baggerschiffe
VSM Newsletter-Pella Sietas

Die in Hamburg-Neuenfelde ansässige Pella Sietas Werft hat nach mehrmonatigen Verhandlungen einen Kooperationsvertrag mit dem Baumaschinenhersteller Komatsu und der auf Konstruktion und Bau von schweren Baggerpontons spezialisierten Firma Kundt Service GmbH geschlossen. Der Vertrag regelt die Zusammenarbeit bei Konstruktion, Bau und Service von großen Nassbaggergeräten, sogenannten Aqua-Diggern, für die die Vertragspartner eine sehr positive Marktentwicklung sehen. Die Kooperation erfolgt exklusiv und beschert der Werft den Zugang zu Kunden aus dem weltweiten Wasserbaugeschäft.

So ist geplant, dass zukünftig Baggergeräte als Kombination aus durch Komatsu bereitgestellten Standardbauteilen und durch Kundt projektspezifisch entwickelten Einrichtungskomponenten auf der Werft entstehen, die dann fest auf einem entsprechenden, mit Anker- und Verfahrpfählen ausgerüsteten Ponton montiert werden. Anders als im Schiffbau üblich sollen die Aquadigger nicht nur auf der Werft gebaut, sondern vielmehr auch im Aftersales- und Servicegeschäft durch die Partner betreut werden. Komatsu garantiert hierzu die Verfügbarkeit notwendiger Ersatzteile, wo hingegen Kundt und Pella Sietas den Aquadigger-Betrieb durch kontinuierliche Fernüberwachung und notwendige Service- und Wartungseinsätze sicherstellen.

Mit dem jetzt geschlossenen Vertrag, dem Know-How und den technischen Möglichkeiten der Vertragspartner steht Kunden aus dem internationalen Wasserbaugeschäft ein abgerundetes Produkt- und Servicespektrum zur Verfügung, das in Sachen Wirtschaftlichkeit, Geräteverfügbarkeit , Effektivität und Flexibilität neue Maßstäbe setzen wird.

Pella Sietas selbst begibt sich hierdurch auf das Geschäftsfeld der Equipment-Hersteller, was für Teile des Unternehmens eine strategische Neuausrichtung bedeutet, im Zuge einer weiteren Produkt- und Leistungsdiversifizierung aber ein notwendiger Schritt ist.

http://wwwde.pellasietas.com

 

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Fassmer und Austal kooperieren im Marineschiffbau
VSM Newsletter_Fassmer

Das Schiffbauunternehmen Fr. Fassmer aus Berne hat mit der australischen Werftengruppe Austal eine Kooperation für den Bau von Offshore Patrol Vessels (OPV) geschlossen.

Das neu gegründete Joint-Venture  AustalFassmer Pty Ltd. will die Patrouillenboote für das australische Verteidigungsministerium nach dem bewährten Fassmer-Design OPV80 bauen.

Die Einheiten sollen an den Standorten Osborne und Henderson in Australien gebaut werden. Werftangaben zufolge soll die vorort bestehende Lieferkette genutzt werden. Dabei wird Fassmer maßgeblich für die Durchführung im Bau verantwortlich sein.

 

www.fassmer.de

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Cyberattacken auf See vermeiden
VSM Newsletter_DNV GL

Cyber-Attacken gefährden Schiffe und Offshore- Plattformen immer häufiger

Hamburg, 06.04.2017: Die Gefahr durch Cyber-Angriffe ist in der maritimen Industrie in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Wie in jeder modernen Industrie sind auch hier software-basierte Systeme für den sicheren Betrieb unerlässlich. Diese IT-Systeme und Industrial Control Systems (ICS) machen Schiffe und Offshore-Plattformen allerdings zunehmend verwundbarer und interessanter für Cyber-Kriminelle: Das AV-TEST Institute registiert täglich über 390.000 neue Schadprogramme, die auf IT-Systeme zielen1, und securityintelligence.com berichtet von etwa 2730 bekannten Angriffen im Jahr 2016 auf ICS2. Das entspricht einer Steigerung um 110% gegenüber dem Vorjahr.

Bedroht ist nicht nur die Sicherheit sensibler Daten, sondern auch die einwandfreie Funktion von Bordsystemen – und damit gerade auf hoher See die Leben der Mannschaften, die Fracht und das Schiff selbst. Die meisten erfolgreichen Attacken lassen sich auf menschliches Versagen zurückführen. Das liegt daran, dass die Möglichkeiten und  die  Tragweite  von  Cyber-Kriminalität  noch  nicht  ins  volle  Bewusstsein  der Betroffenen vorgedrungen sind. Als Reaktion auf diese Entwicklung bietet Seagull zusammen mit DNV GL ein Onboard-Training zur Cyber-Sicherheit an, um die Crew auf mögliche Angriffe vorzubereiten.

https://www.dnvgl.de/

 

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Erfolgreiches Geschäftsjahr für Zeppelin Konzern
VSM Newsletter_Zeppelin

Weiterentwicklung des Unternehmens durch gezielte Investitionen sowie Zukauf und Aufbau neuer Geschäftsfelder

-              Konzernumsatz: 2,36 Mrd. Euro

-              Konzernergebnis vor Steuern vom Einkommen und Ertrag: 85,9 Mio. Euro

-              Mitarbeiterzahl im Jahresdurchschnitt: 7.646 (inklusive Auszubildende)

-              Strategischer Fokus: Digitale Transformation

Garching bei München, 07. April 2017. Der Zeppelin Konzern verzeichnet ein positives Geschäftsjahr 2016. Der Konzernumsatz beträgt 2,36 Mrd. Euro (Vj. 2,33 Mrd. Euro). Das Konzernergebnis vor Steuern vom Einkommen und Ertrag wurde gegenüber dem Vorjahr auf 85,9 Mio. Euro (Vj. 81,2 Mio. Euro) gesteigert. Auf Basis der guten Ergebnisse der letzten Jahre und der erneuten Steigerung des Konzernergebnisses im Geschäftsjahr 2016 erhalten alle Mitarbeiter eine Sonderprämie in Höhe von bis zu 600 Euro.1

„Durch die hervorragende Leistung unserer Mitarbeiter und die erfolgreiche Umsetzung unserer Strategie haben wir den Konzern auf hohem Ertragsniveau in den letzten Jahren erfolgreich weiterentwickelt, und das trotz anhaltender Krisensituation in der Ukraine und Russland“, fasst Peter Gerstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH, zusammen. „2016 hat die Creditreform Rating AG die Bonitätseinstufung des Konzerns erfreulicherweise wieder auf A- bei gleichzeitig stabilem Ausblick angehoben“, ergänzt Christian Dummler, Geschäftsführer und CFO der Zeppelin GmbH.

Strategische Geschäftseinheiten auf Kurs

Die Geschäftseinheit Baumaschinen EU schloss ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr ab. Auch 2016 wurde der Marktanteil für Baumaschinen in den Märkten in Europa ausgebaut. In Deutschland wurde mit 5.700 fabrikneuen und über 3.000 gebrauchten Caterpillar Maschinen ein Verkaufsrekord aufgestellt. Mit der Ära des „Smart Iron“ wurde die digitale Baumaschinentechnik mit Geo- und Maschinendaten und Assistenzsystemen zum wesentlichen Erfolgsfaktor bei Erhöhung des Kundennutzens.

Trotz weiterbestehender geopolitischer Konflikte erzielte die Geschäftseinheit Baumaschinen CIS ein stabiles Ergebnis und baute die Marktposition, insbesondere in Russland, aus. Zu diesem Erfolg trugen auch die Ausweitung bestehender Partnerschaften im Bereich Landmaschinen sowie außerordentliche Auftragserfolge bei. So wurde in Armenien der bisher größte Einzelauftrag in Höhe von 65 Mio. USD gewonnen.

Eine sehr gute Geschäftsentwicklung verzeichnete die Geschäftseinheit Rental. Mit der Gründung der Fast Rent GmbH wurde ein neues Kundensegment angesprochen und durch die Übernahme des Geschäftsbereichs Vermietung von der STAPLER-RENT 2000 GmbH wurde das Produktangebot deutlich erweitert. Mit der Einführung der Online-Miete ist es außerdem gelungen, einen Impuls im Markt zu setzen sowie einen wichtigen Schritt in der Zukunftssicherung des Unternehmens und in der Vernetzung mit Kunden zu gehen.

Die Geschäftseinheit Power Systems verzeichnete im Bereich Marine einen hohen Auftragseingang für Antriebseinheiten und Hilfsaggregate für Kreuzfahrtschiffe. Ihren Leistungsbereich erweiterte die Geschäftseinheit beträchtlich und erschloss neue Marktsegmente durch die Vertriebsrechte für die Gasmotoren aus der Mannheimer Fertigung von Caterpillar Energy Solutions (früher MWM).

 

www.zeppelin.com

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Buchloh: Wechsel in der Geschäftsführung
VSM Newsletter 3/2017 Buchloh

Unkel am Rhein: Schiffstechnik Buchloh hat zum 1. Mai 2017 Kai Buchloh (25) in die Geschäftsführung berufen. Er ist ausgebildeter Schiffbauer und Schiffbauingenieur. Berufserfahrungen konnte er in der Fertigung, Konstruktion und im Entwurf auf der Meyer Werft GmbH in Papenburg sammeln.

Kai Buchloh wird ab sofort zusammen mit Heiko Buchloh (58) die Geschicke der Firma leiten. Schiffstechnik Buchloh stellt mit diesem Schritt nicht nur früh die Weichen für eine Kontinuität in der Unternehmensleitung, sondern will damit auch für eine Weiterentwicklung der Firma sorgen. Durch diesen Schritt und weitere zukünftige Maßnahmen wird Schiffstechnik Buchloh seine innovationstreibende Stellung im Binnenschiffbau weiter ausbauen.

„Es ist wichtig, die nächste Generation früh mit verantwortungsvollen Aufgaben zu betrauen. Ich bin davon überzeugt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt dafür ist, Kai in die Geschäftsführung zu berufen und freue mich auf die Zusammenarbeit“, sagt Heiko Buchloh.

 

www.schiffstechnik-buchloh.de

 

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Buy Blue & HANSACon - Save the Date
VSM Newsletter_Buy Blue

A new speed dating type event for the maritime industry - Boosting Inter-European procurement in the European maritime value chain:, Ort: Internationales Maritimes Museum Hamburg

To receive more information, please contact Christian Schneider (schneider@vsm.de) or Oleksandra Publiker (Registration: publiker@vsm.de)

Inhaltsverzeichnis / GeMaX
GeMaX Member