Ausgabe 03/2016
Liebe Leserinnen und Leser,
mit „Seeblind“ betitelte die ARD eine Dokumentation im Spätprogramm am 30. März und übernahm damit ein oft verwendetes Kampagnen-Motto, das die internationale maritime Industrie nutzt, um auf die maritime Wirtschaft aufmerksam zu machen. In immerhin 82 Minuten Sendezeit wurde eindrucksvoll erörtert, dass erst der günstige Transport den globalen Güteraustausch überhaupt ermöglicht und wie sehr wir als Konsumenten von der Schifffahrt abhängen. Die Schifffahrt sei ein „Schwergewicht der Weltwirtschaft“ und Unternehmen wie Maersk seien so groß wie Microsoft, gleichwohl weitgehend unbekannt. Wichtige Botschaften also, sollte man meinen.

Dennoch löste der Film bei vielen Branchenvertretern blankes Entsetzen aus. Ohne auch nur den Versuch einer objektiven Darstellung zu unternehmen, wurde einseitig, mit dramatischer Musik untermalt, die ganze Phalanx der bekannten Problemzonen der Schifffahrt ins Rampenlicht gestellt: Sicherheitslücke durch Schmuggel, Kriminalität und Terrorismus, schlecht bezahlte Seeleute ohne Internetzugang an Bord, niedrige Standards durch Billigflaggen, schlecht gewartete Schiffe, die auseinanderbrechen und die Meere verschmutzen, verlorene Container am Meeresgrund als Umweltrisiko, Verklappung von Waschwasser, invasive Organismen durch Ballastwasser, Feinstaub und Klimagase. Und die IMO, wesentlich finanziert von fragwürdigen Flaggenstaaten wie Liberia, wurde als untätig bzw. viel zu langsam dargestellt. Starker Tobak.

Doch all dem zum Trotz – aus meiner Sicht kann der Film auch etwas Positives bewirken, nämlich eine dringend nötige und längst überfällige öffentliche Debatte um die Bedeutung der maritimen Wirtschaft. Problembewusstsein schafft auch Lösungsbewusstsein!

Keines der angesprochenen Probleme ist neu und bei den meisten sind konkrete Lösungen längst auf dem Weg – kein Grund also, warum die Branche eine Debatte fürchten sollte. Gerade der Standort Deutschland kann doch beim Thema Substandard Shipping selbstbewusst zeigen, wie es besser geht. Geschäftsmodelle, die ausschließlich Kosten drücken wollen, haben hier ohnehin keine Zukunft. Und insbesondere hinter einer der zentralen Schlussfolgerungen des Films stehen wir voll und ganz: Problemlösung durch innovative Technik.


Dr. Reinhard Lüken


Hauptgeschäftsführer
Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.V. (VSM)
Inhaltsverzeichnis
Aktuelles

VSM begrüßt neue Mitglieder

VSM Veranstaltungen

Aufträge/Ablieferungen

Drittes Schiff der Quantum-Klasse für Royal Caribbean übergeben

Kiellegung der Norwegian Joy

DFDS-Fähre wird 30 Meter länger

Zulieferindustrie

Finnlands erste Elektrofähre wird neuer Meilenstein in ökologischer Schifffahrt

Ballastwassersystem für MS Hanseatic

ROLLS-ROYCE liefert Design und Aussrüstung für norwegischen Fischtrawler

Industrial Ethernet Switches für zuverlässige Kommunikation in rauen Umgebungen

Becker Marine Systems auf der „Sea Japan 2016“

Exomission findet Vertriebspartner

Forschung, Entwicklung und Innovation

BMWI-Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation

Klassifikationsgesellschaften

DNV GL will Unterwasserprozesse standardisieren

Schiffbau/Werften

Raimon Strunck übernimmt die Geschäftsführung

Abend der Ausbildung auf der Meyer Werft

Aktuelles
VSM
VSM begrüßt neue Mitglieder
Der Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.V. freut sich,
  • den Hersteller und Entwickler von Antriebsanlagen, die Hamburger van der Velden Barkemeyer GmbH sowie
  • den Hersteller von  Sensoren und Sensorlösungen für die Fabrik-, Logistik- und Prozessautomation, die SICK AG aus Waldkirch
an Bord willkommen zu heißen!

Wir begrüßen Sie herzlich im VSM und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.
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VSM Veranstaltungen
  • 20. April 2016: FG Hochschulen und Forschungsinstitute, VSM Hamburg
  • 21. April 2016: FG Binnenschiffswerften, Haus Rhein, Dammstraße 15-17, 47119 Duisburg
  • 22. April 2016: Ausschuss Einkauf und Logistik, ThyssenKrupp Marine Service GmbH, Werftstraße 112-114, 24143 Kiel
  • 28. April 2016: FG Reparaturwerften, BREDO - Bremerhavener Dock GmbH, Dockstr. 19, 27572 Bremerhaven
  • 04. Mai 2016: AK Normenanwendung,  VSM, Hamburg
  • 25. Mai 2016, VSM Mitgliederversammlung (mit Jahrespressekonferenz), Hotel Atlantic Kempinski, Hamburg
  • 25. Mai 2016: Konstituierende Vorstandssitzung, Hotel Atlantic Kempinski, Hamburg
  • 27. Mai 2016: AK Innenausbau, VSM, Hamburg
  • 20. Mai 2016: „Update Vergaberecht 2016 -

    Die Vergabe öffentlicher Aufträge nach neuem Recht – was Bieter wissen müssen“, VSM Hamburg

  • 03. Juni 2016: AK Ausbildungsfragen, Fr. Lürssen Werft GmbH, Lemwerder
  • 06. Juni 2016: VDR / VSM Parlamentarischer Abend zum Thema LNG, Deutsche Parlamentarische Gesellschaft, Friedrich-Ebert-Platz 2, 10117 Berlin

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Aufträge/Ablieferungen
Meyer Werft
Drittes Schiff der Quantum-Klasse für Royal Caribbean übergeben
Papenburg/Bremerhaven, 08. April 2016 – Am 8. April lieferte die MEYER WERFT das 168.660 BRZ große Kreuzfahrtschiff Ovation of the Seas in Bremerhaven die amerikanische Reederei Royal Caribbean Cruises Ltd. (Miami) ab.

Bei der Ovation of the Seas handelt es sich um das dritte Schiff der Quantum-Klasse. Mit der Ovation of the Seas haben die MEYER WERFT und Royal Caribbean Cruises Ltd. wieder ein besonders umweltfreundliches Kreuzfahrtschiff gebaut. Die Schiffe der Quantum-Klasse werden mit einem der modernsten Abgasreinigungsanlagen dem sogenannten HybridScrubbern ausgestattet. Sehr energieeffiziente technische Systeme, eine optimierte Hydrodynamik, Wärmerückgewinnung sowie ein äußerst effektiver Unterwasser-Anstrich oder z.B. ein extrem energiesparendes Beleuchtungssystem mit LED-Beleuchtung führen zu erheblichen Energieeinsparungen. Ein diesel-elektrischer Pod-Antrieb, umfangreiche Alarm- und Sicherheitsanlagen, interaktive Kommunikationssysteme sowie neueste Bühnentechnik garantieren Sicherheit und Unterhaltung an Bord nach den neuesten technischen Standards.

Die Schiffe der Quantum-Klasse führen weitere wegweisende Neuerungen auf See ein. Darunter sind der Fallschirmsprung-Simulator „Ripcord by iFly“, die bis zu 90 Meter hohe gläserne Aussichtsgondel „North Star“ sowie der größte überdachte Sport- und Unterhaltungskomplex auf See „SeaPlex“ mit Autoscooter und Roller-Skating. Im „Two70°“ erleben Gäste der Ovation of the Seas tagsüber einen faszinierenden 270 Grad Panoramablick und atemberaubende Shows bei Nacht.

Das Kreuzfahrtschiff, hat insgesamt 18 Decks und eine Vermessung von 168.600 BRZ. Mit 2.090 Kabinen, die die bislang größten und vielseitigsten Kabinen auf den Schiffen der Reederei sind, bietet es bei Doppelbelegung Platz für 4.180 Gäste.

Nach der Ablieferung an die Reederei verlässt die Ovation of the Seas am 9. April 2016 Bremerhaven in Richtung Southampton.

Ab dem 3. Mai 2016 geht es auf große Fahrt 21 Häfen in 52 Tagen. Die neuen Ovation of the Seas ist dann auf eine spektakuläre Welttour von Großbritannien bis nach China.

www.meyerwerft.de
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Meyer Werft
Kiellegung der Norwegian Joy
Baubeginn des vierten Schiffes für Norwegian Cruise Line

Papenburg, 5. April 2016 – Der Bau des ersten Bauabschnitts des neusten Flottenmitglieds von Norwegian Cruise Line hat begonnen. Gesellschafter und Mitglieder des Vorstandes der US-amerikanischen Reederei sowie Vertreter der MEYER WERFT nahmen am 5. April 2016 an der Kiellegung teil. Während der Feier wurde der Block 45 des 168.800 BRZ großen Schiffs in das überdachte Baudock II der Werft gehoben.

Andy Stuart, Präsident von Norwegian Cruise Line, Harry Sommer, EVP Norwegian Cruise Line International und David Herera, Präsident Norwegian Cruise Line China legte den traditionellen „Glückscent“ unter den Block, bevor das 680 Tonnen schwere Bauteil mit dem 800-Tonnen-Kran auf dem einige Tage zuvor eingedockten Maschinenraummodul platziert wurde. „Wir sind begeistert heute die Kiellegung der Norwegian Joy mit unserem Partner der Meyer Werft zu feiern“, sagt Andy Stuart. „Der Beginn des Montageprozesses ist ein wichtiger Meilenstein und wir wissen um die gute Arbeit der Werft, mit der Norwegian Joy erneut ein erstklassiges Schiff zu bauen.“ Bereits in 12 Monaten wird das Schiff fertig sein und die Seeerprobungen auf der Nordsee absolvieren. Die Norwegian Joy ist das vierte von sechs Schiffen, welche die MEYER WERFT bis in das Jahr 2019 für Norwegian Cruise Line fertigstellen wird.

„Heute haben wir den ersten von etwa 80 Blöcken in unserem Baudock platziert“, so Bernard Meyer, Geschäftsführer der MEYER WERFT. „Es macht uns sehr stolz, mit dem Bau der Norwegian Joy unsere gute Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Kunden Norwegian Cruise Line fortzusetzen.“

Nach ihrer Fertigstellung tritt die Norwegian Joy im Sommer 2017 ihre erste Reise in China an. Als ein speziell für den asiatischen Markt entwickeltes Schiff wird sie ausschließlich für chinesische Reisende eingesetzt werden.

Das 4.200 Passagieren Platz bietende Kreuzfahrtschiff hat eine Länge von 324 Meter und eine Breite von 41,4 Meter. Der Neubau wird alle Vorteile der Norwegian Breakaway, Norwegian Getaway und Norwegian Escape vereinen und den Gästen auf einem weiteren Deck viele zusätzliche Einrichtungen und Attraktionen bieten.

www.meyerwerft.de
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Lloyd Werft
DFDS-Fähre wird 30 Meter länger
Lloyd Werft baut ab 1. Juli die dänische  Ro-Ro-Fähre „Primula Seaways“ um – 31 Tage Zeit –Option für zwei weitere DFDS-Schiffe

Schiffe auseinanderschneiden und verlängern ist für die Lloyd Werft Bremerhaven AG nichts Neues. Aber immer wieder anders, spannend und spektakulär.  Ihr Können und ihre Kreativität können die Konstrukteure und Werker der Werft ab dem 1. Juli unter Beweis stellen. Dann kommt die DFDS-Ro-Ro-Fähre „ „Primula Seaways“ (199,8 Meter lang, 20,5 Meter breit, 32.289 BRT für 31 Tage nach Bremerhaven. Die Aufgabe für die Werft: Verlängerung durch eine Mittschiffssektion von 30 Metern und Reparatur eines Kollisionsschadens, den sich die „Primula Seaways“ im Dezember 2015 vor der englischen Ostküste zugezogen hat.

Für Lloyd Werft-Vorstand Dirk Petersjohann ist der Großauftrag der dänischen Reederei ein Wiedersehen. Er war 2002 als Mitarbeiter der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft an der Konstruktion der Ro-Ro-Fähre beteiligt. Gemeinsam mit dem Projektleiter für die Verlängerung, Stephan Bieber (31) , hat er die Prozedur für das große Schwimmdock geplant. Für den Maschinenbau-Ingenieur ist es die erste Verlängerung, bei der gleich einige Besonderheiten auf ihn und die Lloyd Werft warten: Fast 200 Meter Schiffsrumpf müssen in Höhe des überhängenden Brückenhauses durchtrennt werden. Zunächst vertikal und dann auf gut 10 Meter unter dem Brückenhaus horizontal. Mit dieser  Methode will die Werft vermeiden, dass im Inneren des Schiffes Rampen an schwierigen und zeitaufwendigen Stellen durchtrennt werden müssen. Nachdem alle Ver- und Entsorgungsleitungen getrennt und markiert sind, kann das Vorschiff der  „Primula Seaways“ aus dem Dock gezogen werden.

Die Verlängerungssektion von 30 Metern wiegt 1.300 Tonnen und wird derweil schon bei Rönner-Stahlbau in Bremerhaven voll ausgerüstet und gemalt im Fischereihafen hergestellt. Im Kaiserhafen wird sie vor das Achterschiff bugsiert. Nachdem auch das Vorschiff wieder im Dock liegt, werden mit Hydraulikzugpressen alle Teile millimetergenau verbunden. 12 Tage Zeit hat die Werft, um das Schiff auseinanderzuschneiden. Die restlichen 19 Tage sind für das Zusammenfügen und Reparaturen vorgesehen. Denn gleichzeitig werden an Bord auch Tanks an die neuen Marpol-Regeln angeglichen und ein nicht unerheblicher Kollisionsschaden ist zu beheben.

Die „neue“ „Primula Seaways“ wird 229,80 Meter lang werden und über eine Trailer-Aufstellfläche von 4.650 Metern für 307 Trailer verfügen. Für DFDS bedeutet die Verlängerung eine Vergrößerung der Ladungskapazität um 25 %.

Für die Lloyd Werft ist die Verlängerung von besonderer Bedeutung zumal mit DFDS eine Option für die Verlängerung von zwei weiteren Fähren vereinbart worden ist und bei den Konstrukteuren der Lloyd Werft weitere Projekte von europäischen Reedereien liegen – für Dirk Petersjohann ist das auch der Hinweis darauf, dass die inzwischen zum Genting-Konzern gehörende Werft „sich nicht als Genting-Hauswerft versteht“, sondern wie bisher unabhängig auf dem internationalen Schiffbaumarkt Aufträge akquirieren soll und will. Petersjohann: „Wir werden uns nicht aus dem Wettbewerb zurückziehen, sondern  ganz im Gegenteil unsere neuen Möglichkeiten international nutzen für mehr Arbeit.“

www.lloydwerft.com
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Zulieferindustrie
Siemens AG
Finnlands erste Elektrofähre wird neuer Meilenstein in ökologischer Schifffahrt
Siemens liefert komplett integriertes Elektro- und Steuerungssystem Fähre soll Mitte 2017 in Betrieb gehen

Siemens wird die komplette elektrotechnische Lösung für die erste batterie-betriebene Autofähre in Finnland liefern. Die finnische Schifffahrtsgesellschaft FinFerries hat den Neubau bei der polnischen Werft CRIST S.A. bestellt. Die umweltfreundliche Fähre wird die Verkehrsmöglichkeiten zwischen Nauvo und Parainen im Schärengebiet Turku verbessern. Sie wird rund 90 Meter lang und 16 Meter breit sein und maximal 90 Autos transportieren können. Der Einsatz der Elektrofähre auf der 1,6 Kilometer langen Strecke wird im Sommer 2017 beginnen.

Weiterer Meilenstein auf dem Weg zur ökologischen Schifffahrt: Die finnische Schifffahrtsgesellschaft FinFerries hat sich mit der Bestellung der ersten batteriebetriebenen Autofähre des Landes für eine umweltfreundliche Technik entschieden. Siemens wird die komplette elektrotechnische Lösung für diese Fähre liefern. Dieser Entwurf zeigt die Fähre auf einem Teil der 1,6 Kilometer langen Route von Parainen nach Nauvo, die im Sommer 2017 in Dienst gestellt wird.

Ausgerüstet wird die Fähre mit dem elektrischen Antriebssystem BlueDrive PlusC von Siemens, das ein Energiespeichersystem sowie drehzahlveränderbare Antriebstechnik für die Propeller und ein integriertes Warn- und Beobachtungs-system umfasst. Damit profitiert FinFerries von niedrigeren Betriebskosten, Einsparungen bei Wartungs- und Reparaturkosten ebenso wie einer verbesserten Steuerung und Sicherheit durch die beiden Energiemanagement- und Strahlrudersteuerungsanlagen. Die komplette elektrotechnische Lösung umfasst auch die Fernüberwachung EcoMain. Siemens liefert außerdem eine WLAN-Lösung für die Ladestationen an Land, die für eine automatische Schnellladung sorgt und vom Energiemanagementsystem der Fähre aus gesteuert wird.

Das Energiespeichersystem der Fähre wird jeweils am Abfahrts- und Ankunftshafen geladen, wo ein Landanschluss an das örtliche Netz besteht. Wegen der rauen Winterbedingungen in Finnland besteht die Möglichkeit, dass die Fähre einen Dieselmotor als zusätzlichen Antrieb für die Bordbatterien einsetzt, wenn sie auf ihrer Fahrt durch Eis fahren muss. Dann wird die Fähre als Plug-in-Hybrid, auch Steckdosenhybrid genannt, betrieben.

Ausgehend von den positiven Erfahrungen mit der ersten batteriebetriebenen Autofähre der Welt, der "Ampere", hat Siemens für Finnlands emissionsfreie Fähre eine geeignete technische Lösung maßgeschneidert. Die Ampere wurde im Mai 2015 in Norwegen in Dienst gestellt und hat seither eine Strecke zurückgelegt, die der über eineinhalbfachen Länge des Äquators entspricht. Die Ampere verbraucht nur 150 Kilowattstunden (kWh) pro Strecke. Mit der Umstellung von Dieselantrieb auf Batterie konnte der Schiffseigner Norled die Treibstoffkosten um 60 Prozent senken. Dieser Folgeauftrag bestätigt die Vorreiterrolle von Siemens als Anbieter grüner Lösungen im Schiffbau.

"Ich bin äußerst zufrieden, dass der lange und gründliche Auswahlprozess nun abgeschlossen ist. Wir haben uns für Crist als Werft für dieses Fährschiff entschieden, weil sie uns einen wettbewerbsfähigen Preis angeboten hat und in der Lage ist, uns ein Schiff in ausgezeichneter Qualität zu bauen. Siemens liefert die neue Technologie für das Schiff: ein Unternehmen, das sehr viel Erfahrung und einen ausgezeichneten Ruf bei der Anwendung auf der Ampere besitzt", sagt der CEO von FinFerries Mats Rosin.

"Batteriebetriebene Fähren bieten eine großartige neue Möglichkeit für einen nachhaltigen, effizienten und zuverlässigen Seeverkehr. Wie wir bereits nachgewiesen haben, wird dieses Projekt ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu umweltfreundlichen Technologien sein", sagt Dr. Jürgen Brandes, CEO der Siemens-Division Process Industries and Drives.

www.siemens.com/presse/e-ferry
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Zeppelin Power Systems
Ballastwassersystem für MS Hanseatic
Iim Auftrag der Reederei Hapag-Lloyd hat Zeppelin Power Systems an Bord der MS Hanseatic ein Optimarin Ballastwassersystem installiert. Mit dem OBS 125-FS setzt die Reederei bei dem weltweit einzigen Fünf-Sterne-Expeditionskreuzfahrtschiff auf einen nachhaltigen Schiffsbetrieb und einen schonenden Umgang mit der Umwelt. Nach der MS Europa ist die Hanseatic bereits das zweite Kreuzfahrtschiff von Hapag-Lloyd, das mit einem OBS ausgerüstet wird.

www.zeppelin-powersystems.de
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Rolls-Royce Power Systems
ROLLS-ROYCE liefert Design und Aussrüstung für norwegischen Fischtrawler
The Norwegian shipbuilding company Kleven has announced a contract for one fishing stern trawler to be designed and equipped by Rolls-Royce. The fishing vessel has been ordered by the Spanish company Pesquera Ancora S.L.U.

The vessel is of NVC 374 WP design by Rolls-Royce and is scheduled to be delivered from Kleven’s Myklebust yard in the first quarter of 2018. This is the fourth contract for the same Rolls-Royce design to be built by Kleven. The vessel will be 80m long, with a hull of ICE 1A* class, and fitted with a wide range of Rolls-Royce equipment.

www.rrpowersystems.com/presse
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Siemens AG
Industrial Ethernet Switches für zuverlässige Kommunikation in rauen Umgebungen
  • Neue Produktlinie Scalance XC-100 in kompakter Bauform
  • Zulassung für explosionsgefährdete Bereiche
  • Robustes Gehäuse und erweiterter Temperaturbereich von -40 bis +70°C
  • Für Serienmaschinenbau, Schiffbau, Transportwesen und Prozessindustrie

Mit Scalance XC-100 bringt Siemens eine neue Produktlinie kompakter Switches auf den Markt. Anwender können damit elektrische und optische Linien- und Sternstrukturen für maschinennahe Vernetzungen im Simatic-Umfeld aufbauen. Die Switches zeichnen sich durch eine Vielzahl an Ports und Anschlüssen, ein robustes Gehäuse, einen erweiterten Temperaturbereich von -40 bis +70° C sowie die Zulassung für explosionsgeschützte Bereiche (ATEX Zone 2, IECEx) aus. Dadurch lassen sie sich flexibel in unterschiedlichsten, auch rauen Umgebungen einsetzen, beispielsweise im Serienmaschinenbau, Schiffbau, Transportwesen und in der Öl- und Gasindustrie. Anwender können beispielsweise Kommunikationsbaugruppen einer Serienmaschine mit einer Datenrate von bis zu 100 Mbit/s in ein Produktionsnetzwerk integrieren.

www.siemens.de/x-100
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Becker Marine Systems
Becker Marine Systems auf der „Sea Japan 2016“
Der japanische Schifffahrtsmarkt  gewinnt für Becker Marine Systems  an Bedeutung. Nun eröffnet das Hamburger Unternehmen ein Büro in Kobe und zeigt auf der maritimen Messe „Sea Japan“ seine innovativen Produkte: Manövriersysteme und Energiesparlösungen für Schiffe.

Alle zwei Jahre präsentieren  sich in Tokio etwa 500 Aussteller auf der Messe „Sea Japan“ den rund 20.000 Fachbesuchern.  Auch Becker Marine Systems  ist erneut auf dem wichtigsten maritimen Branchentreffen Japans vertreten. Vom 13. bis zum 15. April 2016 zeigt der Hamburger Schiffszulieferer sein Produktportfolio auf einem Stand im „Big Sight Exhibition Center“ (East Hall 1&2, No. JPN-39) gemeinsam mit dem Kooperationspartner Nakashima Propeller.

„In den vergangenen Jahren konnten wir uns auf dem japanischen Markt etablieren“, sagt Henning Kuhlmann, Geschäftsführer von Becker Marine Systems, „nun wollen wir uns noch besser auf die Begebenheiten vor Ort einstellen und unseren Bekanntheitsgrad in der Region weiter steigern.“ Der Marktführer für Hochleistungsruder und Energiesparlösungen im Bereich der Schiffsausrüstung möchte auf der Messe Reedereien und Werften von den Vorteilen seiner Produkte überzeugen.

Zuletzt erhielt Becker Marine Systems unter anderem Aufträge über twistierte Ruder (Becker Twisted Rudder) von den Unternehmen Imabari Shipbuilding und Mitsubishi Heavy Industries. Ein King Support Ruder wurde von Japan Marine United bestellt. Zudem orderte die Werft Sanoyas Becker Mewis Ducts® für 61.000-dtw-Bulkcarrier. Durch den Einsatz der energiesparenden Becker Mewis Düsen, die ebenfalls auf der „Sea Japan“ präsentiert werden, können je nach Schiffstyp bis zu acht Prozent Treibstoff eingespart werden.

Zusätzlich zu der erfolgreichen Vertriebskooperation mit Nakashima Propeller eröffnet  Becker Marine Systems in diesen Monaten ein eigenes Büro im japanischen Kobe. „Von unserem neuen Support Office aus wollen wir stärker auf die Bedürfnisse des lokalen Marktes  eingehen und technische Unterstützung vor Ort leisten“, so Kuhlmann über das Engagement von Becker Marine Systems in Japan.

www.becker-marine-systems.com
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exomission Umwelttechnik GmbH
Exomission findet Vertriebspartner
Das Anfang 2012 gegründete Unternehmen Exomission Umwelttechnik, das individuell auf den Kunden zugeschnittene Systeme zur Abgasbehandlung entwickelt und anbietet, hat in der Firma Schiffsdieseltechnik Keil (SDT) einen neuen Vertriebspartner gefunden.

Exomission will neue Standards zur Verbesserung von Emissionen bei Verbrennungsmototren im stationären sowie im mobilen Einsatz setzen. Die eigens entwickelte Kraftstoff-Wasser Emulsionstechnologie (KWE) stellt dabei eine effiziente Primärmaßnahme zur innermotorischen Abgasminderung dar, so z. B. die drastische Verringerung der innermotorischen Rußentstehung bis hin zur Nachweisgrenze (100%). Ferner seien NOx-Verminderungen von bis zu 45% möglich, so das Unternehmen. Die KWE-Technologie ist bei allen Motoren, die nach dem dieselmotoischen Prinzip arbeiteten, einsetzbar und nachrüstfähig.


www.exomission.de
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Forschung, Entwicklung und Innovation
BMWI-Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation
Wir möchten Sie über einige Neuigkeiten bei der Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation durch das BMWi informieren. Dies betrifft folgende Förderprogramme:
  • Forschungsprogramm „Maritime Technologien der nächsten Generation“: das Programm wurde inhaltsgleich bis Ende 2017 verlängert und beruht nun auf der EU-Rechtgrundlage der der Allgemeinen Gruppenfreistellungsverordnung (AGVO); für die allermeisten Projekte dürften sich hierdurch formal keine wesentlichen Änderungen bei der Antragstellung und  Bewilligung ergeben. Aufgrund von Transparenzanforderungen wird jedoch jede Einzelbeihilfe über 500 000 € veröffentlicht und die erhaltene Förderungen können im Einzelfall von der Europäischen Kommission nachträglich geprüft werden. Eine Einzelnotifizierung und Vorab-Prüfung findet jedoch nicht statt.

  • Innovationsprogramm „Innovativer Schiffbau sichert wettbewerbsfähige Arbeitsplätze“: das Programm wurde weitgehend inhaltsgleich bis Ende 2017 verlängert; wesentliche formale Änderung ist die Veränderung des Ko-Finanzierungsschlüssels auf nunmehr 2/3 Bund und 1/3 Land. Weiterhin wurden einige eher redaktionelle Klarstellungen vorgenommen, die sich sicher in den BAFA-Erläuterungen zur Richlinie wiederspiegeln werden. Die BAFA-Homepage und die dort angebotenen Hilfsmittel wurdern allerdings noch nicht aktualisiert.   
In beiden Programmen ist es nach einen Vierteljahr Verzögerung nun wieder möglich, Bewilligungsbescheide auszustellen. Antragsteller, die noch 2015 bzw. Anfang 2016 (bieher nicht bewilligte) Anträge gestellt haben, sollten bei den zuständigen Projektträgern PTJ bzw. BAFA auf schnelle Abarbeitung des Bewilligungsstaus drängen, um zu vermeiden, dass Vorhaben dadurch scheitern, dass das Projekt zwischenzeitlich schon abgeschlossen wurde. Eine Förderung ist in diesem Fall nicht mehr möglich, auch wenn der Antrag rechtzeitig gestelltt wurde.

Weitere Informationen: www.bmwi.de, www.bafa.de und www.vsm.de

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Klassifikationsgesellschaften
DNV GL
DNV GL will Unterwasserprozesse standardisieren
DNV GL will Unterwasserprozesse standardisieren und vereinbart Zusammenarbeit (JIP) mit Petrobras, Shell, Statoil und Woodside

PUMPING UP SUBSEA PROCESSING WITH AN INDUSTRY PROJECT ON STANDARDIZATION

A joint industry project (JIP) to standardize subsea processing systems has been kickstarted by DNV GL with industry partners Petrobras, Shell, Statoil and Woodside. Subsea development projects have been under substantial pressure due to cost inflation and the low oil price, prompting a need to simplify the industry’s approach. DNV GL is seeking additional collaborators for the project to drive standardization, beginning with subsea pumping, to ensure benefits throughout the subsea supply chain.

Subsea processing is a relatively young and undeveloped field of technology, requiring operators to tailor-make solutions to meet field-specific requirements. If that technology could be better understood and harnessed, there is considerable potential for it to deliver increased value at reduced costs.

Experience in the field has already grown significantly in recent years with subsea pumping developments from the JIP members (Petrobras, Shell, Statoil and Woodside) and other major operators.

The JIP ‘Subsea Processing – Standardization of Subsea Pumping’ seeks to deepen industry knowledge and encourage progress in this area by examining the potential for standardization in subsea processing, beginning with subsea pumping. Standardization still allows for flexibility to custom-make facilities at a system level through standard functional descriptions and specifications. However, it also increases predictability in the value chain, thus lowering transaction costs and improving the speed of implementation, while still allowing freedom to innovate and to employ new technology.

"One of the best ways to create value is by performing well in crisis situations. This JIP intends to contribute by taking the Subsea Processing and Boosting to a higher value level. Petrobras experience with VASPS, MARLIM, MOBO, and other subsea processing systems clearly demonstrates that simplicity, delivery time and competitiveness are mandatory for future applications. The standardization of parts and subsystems is one of the potential keys to achieve that. Common specifications will potentially increase the number of business cases for subsea systems and bring synergies to the surface," says André Lima Cordeiro, Executive Manager of Petrobras Research and Development Center.

“Subsea boosting systems provide the ability to increase recoverable reserves and further increase economic viability of a project by optimizing production. For complex systems such as subsea pumping to be successfully and more widely deployed, overall system costs need to be significantly reduced. Alignment of operators and system suppliers through this standardization initiative can make a significant contribution in achieving this cost reduction goal,” says Graham Henley, Vice President Projects – Upstream Operated and JV, Shell Projects & Technology.

“With today's low oil price, it is more important than ever to create cheaper, leaner and standardized subsea solutions. This challenge goes across the oil industry and collaboration is key. The industry needs to lower costs to enable more subsea developments and increase the use of subsea processing technology,” says Margareth Øvrum, Executive Vice President of Technology, Projects & Drilling at Statoil.

“The oil and gas industry needs to re-assess stand-alone host developments due to higher costs and look more closely at tie-back opportunities. Subsea processing technologies enable long distance tie-back opportunities for remote and marginal fields. Cost reduction through simplification and standardization is key to ensuring application of these technologies,” says Sean Salter, Vice President of Technology at Woodside.

Additional collaborators sought


DNV GL is currently calling for collaborators within the oil and gas supply industry to input into the JIP, to suggest additional areas which they believe could benefit from standardization and to input into the creation of this important new industry standard. The JIP will initially focus on subsea pumping in two phases: firstly, to establish a focus for the study by developing a functional description for subsea pumping and specific targets for possible standardization; and, secondly, to share industry knowledge and create best practice guidance through the creation of a recommended practice for industry-wide use.

The JIP participants will contribute their own standardization studies and initiatives previously performed as well as current and future portfolio requirements, ideas on minimal industry specification and methodology for maturing technology gaps.

“Taking the time to think long term, and consider the best way to drive progress and best practice in subsea processing, will also help us address pressing issues in the current downturn” says Kjell Eriksson, Regional Manager for Norway, DNV GL – Oil & Gas. “Industry collaboration, through JIPs such as these, drives efficiency at a collective level, raising the bar for all operators, sharing knowledge and experience, and creating trust and certainty by establishing new or consolidating existing standards and practices,” he adds.

www.dnvgl.com/maritime
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Schiffbau/Werften
Neptun Werft
Raimon Strunck übernimmt die Geschäftsführung
Rostock, 30. März 2016 - Manfred Müller-Fahrenholz, Geschäftsführer der Neptun Werft, wurde am 30. März im Rahmen einer kleinen Feierstunde innerhalb des Unternehmens in den Ruhestand verabschiedet. Am Nachmittag folgte dann eine kleine Feierstunde im Kreis von Rostocker Weggefährten im Warnemünder „Kurhaus“.

Bernard Meyer dankte Manfred Müller-Fahrenholz für seinen langjährigen Einsatz und die kontinuierliche Arbeit Neptun zu einem modernen und wettbewerbsfähigem Schiffbauunternehmen zu entwickeln. Die Werft ist in den letzten 15 Jahren zu einem führenden Spezialisten für Flusskreuzfahrtschiffe geworden. Die Neptun Werft spielt zudem eine wichtige Rolle in der Zusammenarbeit mit den beiden anderen Werften der Gruppe in Papenburg und Turku.

Manfred Müller-Fahrenholz war seit dem 1. September 2000 Geschäftsführer der Neptun Werft. Mit innovativen Flussschiffen für A-Rosa, Premicon und später Viking River Cruises hat sich die Werft kontinuierlich weiterentwickelt und ist heute ein  Aushängeschild der Region. Neben Flusskreuzfahrtschiffen gehören Gastanker und Fähren zum Bauprogramm der Werft. Die Neptun Werft fertigt auch zukünftig zahlreiche Maschinenraummodule für die Meyer Werft sowie die Werft Meyer Turku in Finnland.

Heute beschäftigt die Werft 525 eigene Mitarbeiter, davon über 40 Auszubildende. Darüber hinaus sind aktuell täglich ca. 600 Mitarbeiter von bis zu 150 Lieferanten beschäftigt. In die Werft und in das Know-how ihrer Mitarbeiter wird kontinuierlich investiert. Bis Ende 2019 ist die Werft voll ausgelastet.

Bereits seit Juni vergangenen Jahres arbeitete sich Raimon Strunck an der Seite von Manfred Müller-Fahrenholz ein, seit Januar 2016 ist er Mit-Geschäftsführer der Neptun Werft. Raimon Strunck war zuvor 15 Jahre in der Flensburger Schiffbaugesellschaft tätig.

www.neptunwerft.de
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Meyer Werft
Abend der Ausbildung auf der Meyer Werft
350 Jugendliche informieren sich über Ausbildungsmöglichkeiten Papenburg, 9. März 2016 – Das Interesse an einer Ausbildung auf der Meyer Werft ist groß. Die Werft veranstaltete gestern den Abend der Ausbildung.

Etwa 350 Mädchen und Jungen ab der 8. Klasse, die Interesse an einer Ausbildung auf der Meyer Werft haben, nahmen das Angebot der Werft wahr. Teilweise mit ihren Eltern informierten sie sich über die zwölf von der Meyer Werft angebotenen Ausbildungsmöglichkeiten und erhielten so einen Einblick in die spannende Arbeitswelt auf der Werft.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Geschäftsführer Lambert Kruse und Ausbildungsleiter Erwin Siemens stellten Auszubildende und Ausbilder ausführlich die Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge in den Ausbildungswerkstätten vor. An verschiedenen Stationen erklärten Auszubildende und Ausbilder die einzelnen Berufe.

Die jungen Leute konnten u.a. ein Schiff aus Aluminium als Schlüsselanhänger anfertigen, eine Wendeltreppe oder einen Hebearm mit Hilfe des Zeichenprogrammes CATIA entwerfen sowie an einem Smartboard eine Wechselschaltung simulieren.

Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl und der positiven Resonanz beabsichtigt die Meyer Werft, den „Abend der Ausbildung“ im nächsten Jahr zu wiederholen.

www.meyerwerft.de
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Herausgeber:
Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.V. (VSM)
Steinhöft 11 (Slomanhaus)
20459 Hamburg, Germany
Telefon: +49 (0) 40 / 28 01 52 - 0
Fax: +49 (0) 40 / 28 01 52 - 30
E-Mail: info@vsm.de · www.vsm.de
Redaktion: Kathrin Ehlert-Larsen
Erscheinungsweise: monatlich
Gestaltung/Layout: bartsch design GmbH
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