Schiffbau für die Offshore-Windenergie

Konkrete Handlungsempfehlungen an die Politik!

Mit diesem Papier kommen wir der Aufforderung des Bundesministers für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck, vom 5. September 2022 nach, konkrete Handlungsanforderungen an die Politik zu formulieren, die eine deutliche Stärkung des Beitrags der deutschen Schiffbauindustrie für den Ausbau der Offshore Windenergie bewirken können.

Die Ausarbeitung erfolgte auf der Basis von vier Sitzungsrunden: eine erste Orientierung mit einem Teilnehmerkreis, beschränkt auf Werftunternehmen, sowie drei weitere Runden mit Beteiligten von Werften, Übertragungsnetzbetreibern und zahlreichen weiteren Unternehmen des Offshore-Sektors. An dieser Stelle möchten wir dem Windindustrie- und Wasserstoffverband WAB e.V. und seinen Mitgliedern sowie der Stiftung Offshore Windenergie für die engagierte Beteiligung und aktive Unterstützung des Prozesses danken.

Unser gemeinsames Ziel ist es, ein deutlich erhöhtes Angebot deutscher Werften für den Offshore-Sektor zu erreichen und damit einen wichtigen Kapazitätsengpass für die Realisierung der Ausbauziele für die Offshore Windenergie zu beseitigen. Das Papier konzentriert sich auf für Werftbetriebe relevante Faktoren.

Die Beteiligten sind sich einig, dass die begonnene Zusammenarbeit auch im kommenden Jahr fortgesetzt wird, um spezifische Aspekte zu vertiefen, gemeinsame Anknüpfungspunkte zwischen den Akteuren der komplexen Wertschöpfungskette weiterzuentwickeln und gegenseitiges Verständnis auszubauen.

Wir möchten allen Beteiligten für ihre engagierte und kompetente Mitwirkung danken. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass der Schiffbau für die Offshore Windenergie in Deutschland weiter gestärkt wird und wir unsere Ziele im Ausbau der erneuerbaren Energien erreichen.