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Ausgabe 9/2013
Liebe Leserinnen und Leser,
der 22. September hat uns ein in vielerlei Hinsicht erstaunliches Ergebnis beschert. Während die Wähler überall in Europa ihre Regierungschefs austauschen, konnte die Bundeskanzlerin starke Zugewinne verbuchen.
Die ersten Tage nach der Wahl deuten allerdings darauf hin, dass dieses deutliche Votum nicht zwingend eine Garantie für eine stabile Bundesregierung ist. Eine historische Zäsur erlebt die FDP. Alle, die eng mit diesem tradierten Akteur der Bundespolitik zusammengearbeitet haben, werden sich an diese Situation erst noch gewöhnen müssen.

Der Umgang mit Wahlniederlagen anderer Parteien könnte unterschiedlicher kaum ausfallen. Während die Linke trotz deutlich höherer Verluste das Wahlergebnis bejubelt, drücken die Grünen die personelle Reset-Taste. Auch für viele Sozialdemokraten fühlen sich der Zugewinn von knapp 3% und beste Aussichten auf eine Regierungsbeteiligung wie eine Niederlage an.

Steuererhöhungen, Management der Energiewende, arbeitsmarktpolitische „Korrekturen“ sind nur drei der z.Zt. besonders intensiv diskutierten Themen, die auch für die maritime Wirtschaft erhebliche Auswirkungen haben. Viele bestens bekannte Akteure aber auch zahlreiche neue werden sich einbringen. Schon vor der Kabinettsbildung stehen sechs Bundesminister nicht mehr zur Verfügung. Zudem müssen sich 229 erstmals in den Bundestag gewählte Abgeordnete einarbeiten.

Für den VSM wie für alle Interessenverbände, ist all dies nun Ausgangspunkt für besonders intensive Arbeit in Berlin, immer mit dem festen Ziel, die bestmöglichen Rahmenbedingungen sicherzustellen für erfolgreiches maritimes Unternehmertum.


Viel Spaß beim Lesen wünscht


Dr. Reinhard Lüken

Hauptgeschäftsführer
Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.V. (VSM)
Inhaltsverzeichnis
Aktuelles VSM

Erwartungen der maritimen Verbände an den neu gewählten Bundestag

VSM Veranstaltungen

Aufträge/Ablieferungen

FSG liefert „Oceanex Connaigra“ an die kanadische Reederei Oceanex ab

Stapellauf Projekt ORCHID

Auftakt der Fertigungsarbeiten bei Nordic Yards für eisbrechende Rettungs- und Bergungsschiffe

Innovatives Offshore-Wartungsschiff für DBB bei Nordic Yards ins Dock gelegt

175 Jahre Werftstandort Kiel

Zulieferindustrie

MAN 32/44CR-Motoren für die Stromversorgung eines Offshore-Konstruktionsschiffes

SCHOTTEL immer dabei

„Alvedoor Marine Launch“ in Rostock war ein voller Erfolg

IMG-Group präsentiert technische Neuentwicklung "Automatisches Rohrknotenschweißen"

Klassifikationsgesellschaften

Grünes Licht für Fusion von DNV und GL

Technischer Beirat informiert sich über die Fusion von GL und DNV

Offshore

EnBW Baltic 2 auf den Weg

Schiffbau/Werften

Das Papenburger Modell ist komplett

Ausbildungsbeginn bei Nordic Yards: 40 Azubis starten ins Berufsleben

Nordic Yards erweitert Geschäftsführung

Aktuelles VSM
VSM
Erwartungen der maritimen Verbände an den neu gewählten Bundestag
Die neun führenden Verbände der maritimen Wirtschaft haben in einem Schreiben an die im neuen Bundestag vertretenen Parteien ihre gemeinsamen Anliegen für die 18. Legislaturperiode zum Ausdruck gebracht:

1.    Die maritime Wirtschaft muss als Wachstumsbranche erkannt werden. Für eine Reihe grundlegender globaler Trends übernimmt die maritime Wirtschaft eine Schlüsselfunktion. Deutschland verfügt mit seinen exzellent ausgebildeten Fachkräften über ein enormes Potenzial an spezialisierten Kenntnissen und Fähigkeiten. Viele Unternehmen zeichnen sich durch eine gute Marktpositionierung und eine herausragende Reputation aus. Die Ausgangslage ist daher gegeben, um an dem globalen Wachstumsmarkt maritime Wirtschaft weiterhin erfolgreich zu partizipieren.

2.    Die maritime Wirtschaft agiert global. Sie ist für viele Nationen von besonderem strategischem Interesse. Deshalb sind unternehmensfreundliche wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen eine Voraussetzung für den Erfolg am Standort Deutschland.

3.    Ein tiefes Verständnis um das Wachstumspotenzial und die volkswirtschaftliche Bedeutung der maritimen Wirtschaft bilden das Fundament, um ein optimales Konzept für die maritime Industrie zu gewährleisten. Dazu sollte die Bundesregierung eine detaillierte Branchenanalyse zu Wertschöpfungsketten und Markt- sowie Beschäftigungsperspektiven unterstützen, die Grundlage für eine maritime Zukunftspolitik sein können.

4.    Während der Nationalen Maritimen Konferenz (NMK) befürworteten alle Akteure einhellig eine weitere Stärkung der Funktion des Maritimen Koordinators und der NMK. In diesem Sinne sollte die zentrale Koordinierung der Regierungsfunktionen für die Maritime Industrie an bewährter Stelle erhalten und optimiert werden. In allen Angelegenheiten, die den Aufgabenbereich des Maritimen Koordinators betreffen, sollte ressortunabhängig Einvernehmen mit ihm herzustellen sein.

5.    Da die Nationale Maritime Konferenz gerade über die küstennahen Standorte mit starker maritimer Affinität hinaus wirken soll, bietet es sich an, diese maritime Zentralveranstaltung künftig auch in Berlin stattfinden zu lassen, um einen breiteren politischen Dialog mit Akteuren aus Parlament und Ministerien zu ermöglichen.

Weitere Informationen erhalten sie beim VSM oder den anderen Verbänden (Gesellschaft für Maritime Technik (GMT), Stiftung Offshore-Windenergie, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Verband Deutscher Kapitäne und Schiffsoffiziere (VDKS), Verband Deutscher Reeder (VDR), Verband deutscher Schiffsausrüster, Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS), Zentralverband Deutscher Schiffsmakler (ZVDS).
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VSM Veranstaltungen
  • 6. - 11. Oktober 2013 - Markterkundungsreise Schiffbau, Meerestechnik, Werften und Offshore-Zulieferindustrie nach Malaysia und Singapur. Im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) organisiert die Deutsch-Malaysische Industrie- und Handelskammer (AHK Malaysia) in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Singapurischen Industrie- und Handelskammer (AHK Singapur) eine Markterkundungsreise nach Singapur und Malaysia. Fachpartner ist der Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.V. (VSM). Die Reise richtet sich vorrangig an KMU im Bereich Schiffbau, Meerestechnik sowie Werften und deren Offshore-Zulieferindustrie. 

  • 8. - 9. Oktober 2013 - FG Fertigung Schiffbau, E-LASS Kick-off + E-LASS & MESA work shop, SP Technical Research Institute of Sweden
  • 29. Oktober 2013, Vorstandssitzung, VSM Hamburg
  • 30. Oktober 2013, Deutsche Expertengruppe Innovationsförderung, VSM Hamburg
  • 30. Oktober 2013, FG Binnenschiffswerften, VSM Hamburg


Weitere Informationen und Veranstaltungstermine finden Sie hier
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Aufträge/Ablieferungen
Flensburger Schiffbau-Gesellschaft mbH & Co. KG
FSG liefert „Oceanex Connaigra“ an die kanadische Reederei Oceanex ab
Die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) hat den Neubau „Oceanex Connaigra“  an die kanadische Reederei Oceanex Inc. übergeben. Es handelt sich hierbei um eine 210 Meter lange ConRo-Fähre, die höchsten Ansprüchen im Transportgeschäft gerecht wird.

Flensburg 27. September 2013: Für FSG-Geschäftsführer Peter Sierk ist diese Ablieferung vor allem ein Beweis der inter- nationalen Wettbewerbsfähigkeit  seiner Werft: „Nicht nur, dass wir uns mit diesem Auftrag gegen globale Mitbewerber  durchgesetzt haben. Nein, wir haben mit dieser kompletten Schiffsneuentwicklung einmal mehr unter Beweis gestellt, dass wir den immensen Herausforderungen eines Prototypen gewachsen sind.“ Alle Flensburger Schiffbauer haben gemeinsam an einem Strang gezogen und sind ihrem weltweit ausgezeichneten Ruf als pünktlich liefernde Schiffbauer wie immer gerecht geworden.

Sierk: „Die Oceanex Connaigra ist eine hoch-innovative, besonders flexible und zudem ausgesprochen umweltfreundliche  Neuentwicklung aus der Feder unserer Ingenieure. Die Oceanex Connaigra beweist – wie auch die weiteren Prototypen, die wir derzeit abarbeiten –, dass der Spezialschiffbau unser Feld ist, auf dem wir auch in Zukunft im internationalen Schiffbau werden bestehen können.“ Die FSG gehöre sicher nicht zu den größten Werften, so Sierk, „aber wir sind eine moderne Spezialwerft und garantieren unseren Kunden individuelle und maßgeschneiderte Lösungen, höchste Qualität und 100prozentige Liefertreue“.

Die „Oceanex Connaigra“ hat eine für ConRo-Fähren (geeignet für Container und rollende Ladung) ungewöhnlich hohe Tragfähigkeit von 19.300 Tonnen und ist sehr f lexibel einsetzbar: Die Konfiguration von Rampen und lichten Deckshöhen ermöglicht den Transport von Containern  verschiedener Größen, Lkw, Trailern und Pkw. Dafür stehen insgesamt 13.700 Quadratmeter Platz zur Verfügung. Zur umfangreichen Ausstattung zählen eine Heckrampe, eine Seitenrampe, feste Cardecks im unteren Lade- raum, Hängedecks im unteren Laderaum unterhalb der festen Cardecks sowie ein internes Rampensystem zur Versorgung der verschiedenen Trailer- und Cardeck-Ebenen. Eine weitere Besonderheit ist die Auslegung aller Systeme auf weltweite Fahrt, das bedeutet: höchste Eisklasse. So sind alle Komponenten aufgrund des rauhen Fahrtgebietes vor den Küsten Kanadas mit Temperaturen  von bis zu minus 30 Grad sehr hoch- wertig ausgeführt und gehen über den üblichen Standard der ConRo-Schiffe im Markt hinaus. Qualität und Zuverlässigkeit des Schiffes stehen für die Reederei an oberster Stelle, da sie über ihr door-to-door-Konzept wiederum von ihren Kunden an Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit  gemessen wird.

Größten Wert haben Kunde und Werft bei diesem Projekt auf Umweltfreundlichkeit gelegt. Durch den optimalen Linienentwurf verbraucht das neue Schiff rund 30 Prozent weniger Treibstoff im Vergleich zu bisher eingesetzten Schiffen. Das bedeutet eine CO2- Reduktion um 20.000 Tonnen pro Jahr.

Weitere Informationen: www.fsg-ship.de
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Fr. Lürssen Werft GmbH & Co. KG
Stapellauf Projekt ORCHID
Am 11. September 2013 ist das Projekt ORCHID vom Stapel gelaufen - und zwar auf die ganz traditionelle Art vom Helgen! Ihre Fertigstellung ist für 2015 geplant.

Reymond Langton Design ist für das Außendesign verantwortlich und hat ORCHID sehr harmonische Proportionen und eine elegante Linie gegeben. Mit einer Länge über alles von 91 m und einer Breite von 14,45 m birgt die Yacht ein enormes Volumen ohne ihre schlanke Linie zu verlieren.

Lürssen launched project Orchid

Name: Orchid

Loa: 
91 m / 298’5’’

Beam:14.35 m / 47’1’’

Builder:Lürssen Yachts

Exterior Designer: Reymond Langton Design

Interior Designer: Reymond Langton Design

On the 11th September 2013 Lürssen launched project Orchid in the traditional fashion: down the slipway! Her delivery is scheduled for 2015.

Reymond Langton Design has given Orchid very harmonious proportions and with a length of 91 m and a beam of 14.45 m she boasts extraordinary volumes, accommodating all of the owner’s requirements whilst still maintaining sleek and very elegant lines. The interior can best be described as contemporary modern. Among the special features are a huge beach club and spa area on the lower deck and two guest cabins with sea terraces.

Contact: Lürssen Yachts, www.lurssen.com  
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Nordic Yards GmbH
Auftakt der Fertigungsarbeiten bei Nordic Yards für eisbrechende Rettungs- und Bergungsschiffe
  • Erster Stahlzuschnitt für russischen Staatsauftrag am Wismarer Standort erfolgt
  • Hochspezialisierte    Schiffe    für    Rettungseinsätze    im arktischen Raum
  • Auslieferung für 2015 vorgesehen

W
ismar, Rostock-Warnemünde, 23. September 2013. Nordic Yards beginnt am heutigen 23. September mit den Fertigungsarbeiten an den beiden eisbrechenden Rettungs- und Bergungsschiffen (Multipurpose Rescue and  Salvage Vessel)  für das russische Transportministerium. Der erste Stahlzuschnitt, der traditionell den sogenannten Brennbeginn markiert, erfolgte im Beisein von Vertretern der Klassifikationsgesellschaft Russian Maritime Register of Shipping (RMRS) am Wismarer Standort.

Das russische Transportministerium hatte die beiden eisbrechenden Rettungs- und Bergungsschiffe im Dezember 2012 bei Nordic Yards bestellt. Nach ihrer Auslieferung in 2015 werden die 88 Meter langen und 18,50 Meter breiten Schiffe vom russischen State Maritime Rescue Coordination Centre (SMRCC) für Patrouillen und Rettungseinsätze auf der nördlichen Polarmeerroute eingesetzt. Sie sind zur Bekämpfung von Bränden und Ölverschmutzungen vorgesehen. Dank ihrer hochspezialisierten Ausrüstung und einem Hubschrauberlandeplatz am Bug sind sie zudem für die Suche und Rettung in Not geratener Schiffe sowie die Evakuierung und medizinische Versorgung von Personen geeignet.

Die Schiffe der Eisklasse IB6 nach RMRS sind für den Einsatz bei einer Eisdicke von bis zu einem Meter und somit bestens für arktische Bedingungen ausgelegt. Die Gesamtleistung je Schiff liegt bei 7 Megawatt.

„Dieser Auftrag festigt Nordic Yards‘ Ruf als zuverlässiger und kompetenter Partner auf dem russischen Markt – im arktischen Bereich und im Segment Offshore Öl und Gas“, so Vitaly Yusufov, Eigentümer  und  Vorsitzender  der  Geschäftsführung  bei  Nordic Yards. „Wir freuen uns auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit Russland.“

Weitere Informationen: www.nordicyards.com


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Nordic Yards GmbH
Innovatives Offshore-Wartungsschiff für DBB bei Nordic Yards ins Dock gelegt
  • Serviceschiff dient Wartung von Offshore-Windturbinen
  • Ausgestattet mit neuartigem Errichter-System
  • Kunde ist das dänische Unternehmen DBB Jack-Up Services

Wismar, Rostock-Warnemünde, 16. September 2013. Bei Nordic Yards fand am 16.9. 2013 die planmäßige Docklegung des Windturbinen- Serviceschiffes statt. Das Platzieren einer 390 Tonnen schweren Großsektion im Wismarer Dock markierte einen weiteren Meilenstein bei  der  Fertigung  des  80  Meter  langen  und  32  Meter  breiten Schiffes. Das dänische Unternehmen DBB Jack-Up Services hatte das Schiff zur Wartung von Offshore-Windkraftanlagen im vergangenen Jahr bestellt.

„Wir freuen uns, heute gemeinsam mit Nordic Yards mit der Docklegung einen weiteren zentralen Schritt beim Bau unseres Offshore-Schiffes zu begehen“, sagte Thorsten Jalk, CEO von DBB Jack-Up Services. „Als renommierter Dienstleister für die Offshore- Windindustrie sind wir auf Schiffe angewiesen, die auch den anspruchsvollsten Bedingungen Stand halten. Nordic Yards überzeugt uns als zuverlässiger Partner.“

„Dieses High-Tech-Schiff ist für uns eine wichtige weitere Referenz für unser Geschäftsfeld Offshore Wind. Die Nachfrage nach innovativen Offshore-Serviceschiffen wird zukünftig weiter steigen. Für diesen Bedarf sind wir bestens aufgestellt“, so Fred Wegener, Technischer Direktor bei Nordic Yards.

Ausgestattet mit einem Jack Up-System kann sich das Schiff in Wassertiefen bis zu 45 Metern aufstellen. Mit dem an Bord befindlichen Kran können auch an den großen 5- bis 8-MW- Windturbinen Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Am Basic Design war neben DBB Jack-Up Services das bekannte dänische Schiffsdesignbüro OSK-Ship Tech beteiligt, Nordic Yards war für das Detaildesign verantwortlich. Das Offshore-Wartungsschiff wird im zweiten Quartal 2014 ausgeliefert.

Weitere Informationen: www.nordicyards.com
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ThyssenKrupp Marine Systems GmbH
175 Jahre Werftstandort Kiel
ThyssenKrupp Marine Systems – einer der führenden europäischen Systemanbieter für U-Boote und Überwasserschiffe – feiert Jubiläum

Am 1. Oktober 1838 gründeten der Kieler Kaufmann Johann Schweffel und der Ingenieur August Ferdinand Howaldt die„Maschinenbauanstalt und Eisengießerei Schweffel & Howaldt“ und legten damit die Basis für ein Unternehmen, das heute für die innovativsten konventionellen U-Boote der Welt steht. Mit Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. Oktober 2013 blicken die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ThyssenKrupp Marine Systems auf eine 175-jährige Geschichte zurück. Dieses Jubiläum feiert das Unternehmen heute mit 200 Gästen im Kieler Yacht Club, unter ihnen der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Torsten Albig.

Zur Begrüßung der Gäste betonte Dr. Hans Christoph Atzpodien, Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp Industrial Solutions AG und Aufsichtsratsvorsitzender der ThyssenKrupp Marine Systems GmbH, den auf Tradition basierenden Fortschritt des Standorts Kiel: „Die über hundertjährige Erfolgsgeschichte der Werft an der Förde hat sie zu einer festen Größe im weltweiten Marineschiffbau der Spitzenklasse gemacht. Die ungebrochen große Nachfrage nach innovativen U- Booten und Systemlösungen aus dem Hause ThyssenKrupp lässt uns auch weiterhin positiv in die Zukunft blicken.“

Parallel zur Entwicklung der Spitzenprodukte des Marineschiffbaus trugen Schweffel und Howaldt maßgeblich zur Industrialisierung der Stadt Kiel bei. Als im Jahr 1849 das erste dampfgetriebene Kanonenboot, die „Von der Tann“, an der Förde gefertigt wurde, läutete dies die erfolgreiche und wechselvolle Geschichte der Firma als bedeutende deutsche Werft ein. Seit 2005 gehört die unter dem Namen HDW (Howaldtswerke-Deutsche-Werft) firmierende Werft zur ThyssenKrupp AG und ist dort neben der ehemaligen Blohm + Voss in Hamburg, der Emder Werft und Dockbetriebe sowie der schwedischen ThyssenKrupp Marine Systems AB Teil von ThyssenKrupp Marine Systems. Im Dezember 2012 wurde die Kieler Werft unter dem neuen Namen ThyssenKrupp Marine Systems GmbH im Handelsregister eingetragen. Heute sind rund 2.200 Mitarbeiter in Kiel tätig und tragen dazu bei, dass dieser innovative  Werftstandort  auch in Zukunft gefragter Hersteller maritimer Spitzentechnologie bleibt.

Der Fokus im Kieler Produktportfolio liegt auf der Konstruktion und Fertigung konventionell betriebener U-Boote, die mit ihren dieselelektrischen oder außenluftunabhängigen Brennstoffzellenantrieben weltweit gefragt sind. So zählt Kiel neben der Deutschen Marine mit den technologischen Spitzenbooten der Klasse 212 A auch zahlreiche Marinen anderer Staaten in aller Welt zum festen Kundenkreis.

In Zusammenarbeit mit der Stadt Kiel findet vom 6. Oktober 2013 bis zum 16. Februar 2014 im Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum  Warleberger Hof eine Ausstellung unter dem Titel „Metamorphosen einer Werft“ statt. Zahlreiche Exponate beleuchten drei Themenkomplexe: die Firmengeschichte, die technische Entwicklung des Schiffbaus sowie der Schiffe und der Arbeitsalltag  auf der Kieler Werft. Eine zweite Ausstellung  zeigt zudem von Ende Oktober bis in den Dezember 2013 in der Industrie- und Handelskammer Kiel die heutige Bedeutung des Unternehmens anhand einer Fotodokumentation.

Die ThyssenKrupp Marine Systems GmbH ist einer der führenden, global aktiven europäischen Systemanbieter für U- Boote und Marineüberwasserschiffe. Weltweit steht das Unternehmen für maritime Kompetenz, innovative Technologien und einen umfassenden und zuverlässigen Service. Im weltweiten Markt für den Neubau von U-Booten und Marineüberwasserschiffen hält ThyssenKrupp Marine Systems derzeit einen Marktanteil von rund 60% für den Bau nicht-nuklear angetriebener U-Boote und rund 15% für den Bau von Fregatten, Korvetten und Marinehilfsschiffen. Mit Standorten in Kiel, Hamburg  und Emden gehört das Unternehmen  innerhalb  der ThyssenKrupp  AG zur Business Area Industrial Solutions.

Die ganze Bandbreite  des Spezial- und Großanlagenbaus sowie eine zum Teil Jahrhunderte zurückreichende Schiffbautradition sind die Stärken der Business Area Industrial Solutions. Qualitativ hochwertige Ingenieurkunst steht im Zentrum des Erfolgs. Globales Projektmanagement, erstklassige Systemintegration, zuverlässiges Einkaufs- und Lieferantenmanagement und ein Angebot an Dienstleistungen, das höchsten Ansprüchen genügt, sind die Basis für nachhaltige Kundenzufriedenheit. Rund 18.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden an über 70 Standorten ein globales Netzwerk, dessen Technologieportfolio ein Höchstmaß an Produktivität und Wirtschaftlichkeit garantiert.

Weitere Informationen: ThyssenKrupp Industrial Solutions AG Cosima Rauner, Communications, Tel.: +49 (0) 201 844 553249, E-Mail: cosima.rauner@thyssenkrupp.com
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Zulieferindustrie
MAN Diesel SE
MAN 32/44CR-Motoren für die Stromversorgung eines Offshore-Konstruktionsschiffes
Das Multifunktionsschiff „Ceona Amazon“ ist auf die Verlegung von Rohrleitungen und Installation von Unterwasserstrukturen spezialisiert

MAN Diesel & Turbo hat den Auftrag über die Lieferung der Hauptgeneratoren für den Neubau eines Multifunktionsschiffes erhalten, der kürzlich von der Lloyd Werft Bremerhaven AG für den britischen Kunden Ceona begonnen wurde. Die Ceona Amazon wird mit zwei 9L32/44CR- und vier 8L32/44CR-Hauptgeneratoren ausgestattet, die insgesamt 28 MW liefern. Jeder Motor wird von MAN Diesel & Turbo am Produktionsstandort Augsburg gefertigt und dann zur Niederlassung in Frederikshaven in Dänemark transportiert, wo ein kompletter Elektriktest stattfindet, bevor die Generatoren an die Werft ausgeliefert werden.

Der 32/44CR-Motor hat im Offshore-Markt aufgrund seiner einzigartigen Leistung und dem optimierten Kraftstoffverbrauch eine starke Stellung. MAN Diesel & Turbo berichtet, dass der neue Auftrag der dritte wichtige Auftrag für 32/44CR-Motoren ist, den sich die Firma allein in diesem Jahr auf dem Offshore-Markt sichern konnte.

Da die Konstruktion auf der eines Bohrschiffes basiert, verfügt die Ceona Amazon über hervorragende Seegangseigenschaften, wodurch sie ideal für den Betrieb an entlegenen und herausfordernden Standorten geeignet ist.

Das mehrlagige Wasserfahrzeug ist ein großes, hochmodernes, multifunktionales Konstruktionsschiff mit dynamischem Positionierungssystem. Die Ceona Amazon verfügt über eine große Ladekapazität für Rohre und Versorgungsleitungen unter Deck sowie einen großen Deckbereich, der weitere Lagermöglichkeiten für Rohre und flexible Standard-Montagerollen bietet.

Mit einer Länge von 199,4 Metern und einer Breite von 32,2 hat das Schiff bei 33.000 BRZ einen Tiefgang von 8,0 m. Es wird über ein neigbares Rohrverlegesystem mit einer Spitzenspannung von 570 Tonnen und einem Schweißsystem für starre Rohrleitungen verfügen. Bei einer Transportkapazität von 9.000 Tonnen Rohren ist die Ceona Amazon perfekt dafür ausgerüstet, flexible sowie starre Rohr- und Versorgungsleitungen zu verlegen und Unterseestrukturen entweder mit einem oder beiden der 400-Tonnen-Unterwasserkräne in bis zu 3.000 Metern Tiefe zu installieren. Sie wird für komplexe Logistikprojekte an entlegenen Orten und unter rauen Bedingungen eingesetzt.

Weitere Informationen: www.mandieselturbo.com
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Schottel GmbH
SCHOTTEL immer dabei
Mobile Website fürs Smartphone

Die wichtigsten Informationen zu SCHOTTEL-Produkten sowie Kontaktdaten zum Sales und Servicenetzwerk mit direkter Anwahlfunktion bietet die neue mobile Website von SCHOTTEL.

Besucher der Website http://m.schottel.de können sich das SCHOTTEL Logo auf Ihrem Homebildschirm ablegen und haben so jederzeit schnell Zugriff auf die Website. Ein separater Button verbindet in Notfällen mit der Emergency Hotline.

Bildunterschrift:

SCHOTTEL mobile Startseite http://m.schottel.de:

Der Tip zeigt, wie Sie das SCHOTTEL Logo auf dem Home Bildschirm ablegen lässt. Das Vorgehen ist bei den verschiedenen Betriebssystemen unterschiedlich.

Weitere Informationen unter: www.schottel.de

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R&M Group
„Alvedoor Marine Launch“ in Rostock war ein voller Erfolg
R&M Group, Hamburg/Deutschland und R&M Alvedoor Marine, Kunshan/China

Zum Start der Lancierung von Alvedoor Marine, der neuen Produktdivision mit der eigenen Produktmarke der R&M Group, wurden am 25.09.2013 Gäste aus aller Welt nach Rostock eingeladen. Im Rahmen eines der bedeutendsten Events für das Unternehmen, wurden Besichtigungen der deutschen Produktionshallen in Rostock sowie Wismar durchgeführt und Präsentationen in einem entsprechenden Rahmen gehalten. Am Abend konnten sich die Gäste bei einem Buffet und Live Musik miteinander austauschen.

Die zahlreichen geladenen Gäste, darunter langjährige Kunden, Geschäftspartner sowie Lieferanten, verbrachten gemeinsam einen Tag in Rostock und brachen nachmittags zu der Produktionsstätte der R&M Group nach Wismar auf. Nach einer Führung dieses Standortes ging es dann wieder zurück nach Rostock. Die Gäste konnten starke Eindrücke der Innovation, Engineering-Leistungen und Produktionseffizienz gewinnen sowie informativen Präsentationen beiwohnen.

Diese waren zum Beispiel über 3D.CabLab, dem eigens für R&M entwickelten Planungs-, Simulations- und Optimierungstool für anspruchsvolle Einrichtungen. Anhand dieses Tools können die Vorstellungen der Kunden sofort auf einem iPad optimiert angepasst und virtuellen DMUs (Digital Mock-Ups) dargestellt werden. Auf diesem innovativen Weg kann ein maßgeschneidertes Raumkonzept spielerisch, schnell und effizient gemeinsam mit dem Kunden gestaltet werden.

Zurzeit implementiert die R&M Group eines der größten Projekte in der Unternehmensgeschichte. Es handelt sich um einen Auftrag der Mitsubishi Heavy Industries, Ltd (MHI). Im Rahmen dessen ist die Project Division der R&M Group (R&M Ship Technologies) verantwortlich für die Projektierung und Konstruktion für den kompletten Bau von Passagier- und Crewkabinen für zwei AIDA-Kreuzfahrt-schiffe. Dabei werden Produkte von Alvedoor Marine, wie Türen, Paneele und Nasszellen eingesetzt. Die Produkte werden unter anderem auch am  Rostock  hergestellt. Die Schiffe werden  2015 und 2016 ausgeliefert.

Seit vergangenem Jahr bietet Alvedoor Marine effiziente, individuelle sowie schlüsselfertige Einzel- und Komplettlösungen im maritimen Innenausbau. Alvedoor Marine entstand durch einen Zusammenschluss von der bereits bestehenden Produktlinie der R&M Marine Products und Alvedoor (Kunshan) Co. Ltd., welche von der R&M Group im Juni 2012 übernommen wurde. Alvedoor Marine steht für ein Höchstmaß an Qualität und Tradition und bildet eine optimale Ergänzung des Portfolios des international etabliertes Unternehmens.

Weitere Informationen: www.rm-group.com
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IMG Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH
IMG-Group präsentiert technische Neuentwicklung "Automatisches Rohrknotenschweißen"
Firmen der IMG-Group präsentieren technische Neuentwicklungen auf Gemeinschaftsstand zur Schiffbaumesse NEVA in St. Petersburg

Die konzipierte neue Technologie „Automatisches Rohrknotenschweißen“ präsentiert die Rostocker IMG-Group auf der diesjährigen internationalen Schiffbau- und Schifffahrtsmesse NEVA in St. Petersburg erstmals der Fachwelt. Auf der neuartigen Produktionsanlage können Rohre mit einem Durchmesser von zwei bis vier Metern zu Konstruktionen verschweißt werden, die unter anderem als Offshore-Fundamente (Jackets) und beim Brückenbau zum Einsatz kommen. Die zu verbindenden Rohre werden zu 3D-Strukturen zusammengefügt und während des automatischen Schweißprozesses exakt in Position gehalten. Konzipiert wurde die Technologie, die eine um 40 Prozent höhere Produktivität ermöglicht, von der InnoProDesign GmbH, dem Produktentwicklungs-Zentrum der IMG-Group.

Auf der größten maritimen Fachmesse Russlands NEVA ist die Rostocker Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH (IMG) seit Mitte der 90er Jahre regelmäßig vertreten. In diesem Jahr präsentieren sich auf der Messe vom 24. bis 27. September zum ersten Mal mehrere Firmen der IMG-Group auf einem Gemeinschaftsstand. Neben dem Rostocker Stammbetrieb IMG sind der Spezialmaschinenbauer Rosoma GmbH aus Rostock, die SMT Systemtechnik GmbH aus Syke (Niedersachsen) und die Industrie Engineering und Management GmbH (IEM) aus Wismar vertreten. Die in St. Petersburg  ansässige Tochterfirma IMG Russland Vertriebs- und Servicegesellschaft mbH wird am Messestand der Unternehmensgruppe ebenfalls präsent sein.

Für die IMG-Group ist „Russland ein Zukunftsmarkt“, sagt Reinhart Kny, Vorsitzender der IMG-Geschäftsführung. Mit dem erstmaligen Messeauftritt als Firmengruppe werde diese strategische Ausrichtung unterstrichen. „Perspektivisch sehen wir gute Geschäftschancen im Spezialschiffbau, in der Öl- und Gas-Offshore-Industrie, in der Lebensmittelverarbeitung sowie in der Roboter- und Schweißtechnik.“ Über die 2013 gegründete eigene Vertriebsgesellschaft soll der russische Markt vor Ort direkter beeinflusst und der Service kontinuierlich ausgebaut werden. Die IMG-Group ist seit dem Jahr 1995 in Russland aktiv und hat dort bisher mehr als 100 Millionen Euro umgesetzt. Der Anteil am Exportgeschäft von IMG ist auf 25 Prozent angestiegen. Aktuell ist das Rostocker Unternehmen mit Werftprojekten im  fernöstlichen Wladiwostok und in der autonomen Republik Tatarstan im Osten des europäischen Teils von Russland beauftragt.

Auch in der Forschung und Entwicklung arbeitet IMG eng mit russischen Partnern zusammen. Beispielsweise forscht die Gruppe gemeinsam mit dem Shipbuilding & Shiprepair Technology Center (SSTC) in St. Petersburg in der  Lasertechnologie und Robotertechnik. Auf der Fachmesse NEVA wird unter anderem ein bilaterales Projekt zum Laserschweißen vorgestellt.

Zur internationalen Schiffbau- und Schifffahrtsmesse 2013 in St. Petersburg haben sich rund 650 Aussteller aus mehr als 40 Ländern angemeldet. Es werden rund 25.000 Fachbesucher erwartet.

Die IMG-Group hat im Jahr 2012 mit einem Jahresumsatz von 42 Millionen Euro ihr bisher bestes Ergebnis eingefahren. 2013 bleibt die Firmengruppe auf Wachstumskurs und steuert auf einen Umsatzrekord von 47 Millionen Euro zu, kündigt IMG-Chef Reinhart Kny an.

Weitere Informationen:  www.img-tech.de
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Klassifikationsgesellschaften
DNV GL Group
Grünes Licht für Fusion von DNV und GL
Wettbewerbsbehörden genehmigen Zusammenschluss von DNV und dem GL.


Der neue Konzern "DNV GL Group" hat am 12. September offiziell seine Tätigkeit aufgenommen.

Hamburg/Oslo, 12.September 2013. Mit der DNV GL Group entsteht nicht nur die größte Schiffsklassifikationsgesellschaft der Welt, sondern auch ein führender Anbieter von Prüf- und Inspektionsdienstleistungen für die Öl- und Gasindustrie und ein Spezialist im Bereich Windenergie und intelligente Stromnetze. Außerdem gehört die DNV GL Group zu den drei weltweit bedeutendsten Zertifizierungsstellen für Managementsysteme.

Die zuständigen Wettbewerbsbehörden Südkoreas, der USA, der Europäischen Union und Chinas haben die Fusion von DNV und der GL Group genehmigt. Beide Unternehmen blicken auf eine 150-jährige Geschichte zurück und genießen international hohes Ansehen. Der neue Konzern firmiert unter dem Namen DNV GL Group und beschäftigt an 300 Standorten in mehr als 100 Ländern rund 17.000 Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt 2,5 Milliarden Euro.

"Wir sind außerordentlich zufrieden, dass alle maßgeblichen Wettbewerbsbehörden der Fusion zugestimmt haben. Ziel des gemeinsamen Konzerns ist ein starkes und nachhaltiges Wachstum. Beide Unternehmen gehören zu den Marktführern, ergänzen sich in ihren Geschäftsfeldern und Kompetenzen und genießen insbesondere im Hinblick auf Technologie, Qualität und Zuverlässigkeit einen exzellenten Ruf", sagt Henrik O. Madsen, CEO des neuen Konzerns DNV GL Group.

Neue Situation im Weltmarkt

Zum ersten Mal überhaupt fusionieren zwei Klassifikationsgesellschaften: "Die DNV GL Group wird über ein Produkt- und Dienstleistungsangebot von einzigartiger Bandbreite, noch mehr Kompetenz sowie weltweit über ein außerordentlich engmaschiges Niederlassungsnetz verfügen. Und was besonders wichtig ist: DNV und der GL haben sich darauf verständigt, dass auch das neue Unternehmen intensiv in Technologie, Forschung und Innovation investiert." erklärt Madsen.

Für Sicherheit und Nachhaltigkeit

Die steigenden Risiken in einer immer komplexeren Industrie lassen eine wachsende Nachfrage nach den Dienstleistungen des neuen Unternehmens erwarten. "Wir sind heute in einem sehr risikosensiblen Umfeld tätig. Ein unzureichendes Risikomanagement kann tödliche Unfälle und Umweltschäden verursachen, zu einem erheblichen Verlust von Vertrauen und Glaubwürdigkeit führen und ganze Unternehmen in die Schieflage bringen. Ich bin davon überzeugt, dass die DNV GL Group exzellent für die aktuellen Risikoanforderungen aufgestellt ist, um Unternehmen bei ihrer operativen Tätigkeit zu mehr Sicherheit und Nachhaltigkeit verhelfen zu können", sagt Madsen.

Unabhängige Fachkompetenz

Ohne Zweifel hat sich die Bilanz der Industrie im Hinblick auf Konformität mit Normen und Regelwerken für Sicherheit und Umweltschutz in den vergangenen Jahren verbessert. Doch Madsen sieht hier noch erhebliches Verbesserungspotenzial.

"Die Regularien werden strenger, aber an der internationalen Kontrolle hapert es. Die Industrie braucht starke, unabhängige Partner, die sich für mehr Offenheit, Konsequenz und Professionalität einsetzen und die Entwicklung neuer, zielführender Maßnahmen und Standards vorantreiben."

Madsen betont die Rolle des neuen Marktführers: "Als DNV GL müssen wir Farbe bekennen, indem wir unsere Kompetenz im technischen, operativen, Umwelt- und Risikomanagement konsequent zur Anwendung bringen. Im Mittelpunkt stehen für uns dabei technische Lösungen, die praktikabel sind und unseren Kunden und allen anderen Interessenvertretern helfen, ihre Ziele zu verwirklichen."

Ein gemeinsamer Weg

In den vergangenen sechs Monaten haben DNV und der GL intensiv die Fusion vorbereitet, um ab 12. September als ein gemeinsames Unternehmen zu arbeiten. Für die bisherigen Kunden von DNV und dem GL bedeutet dies, dass sie künftig auf ein breiteres Dienstleistungsangebot zugreifen können, ohne aber während des weiteren Integrationsprozesses auf ihre vertrauten Ansprechpartner verzichten zu müssen. Alle Zertifizierungen und Genehmigungen behalten auch nach der Fusion von DNV und dem GL ihre Gültigkeit. In den kommenden Monaten wird die DNV GL Group die Integrationsprozesse beschleunigen und einen ungestörten, kontinuierlichen Dienstleistungsbetrieb sicherstellen. Den Kunden und Geschäftspartnern bleiben so Unterbrechungen der gewohnten Abläufe erspart.

Globale Bedeutung

"Wir freuen uns darauf, die Industrie mit dem Besten zu unterstützen, was beide Unternehmen zu bieten haben. Wir werden uns gemeinsam weltweit für mehr Sicherheit und Nachhaltigkeit engagieren. Von unserer Unternehmensphilosophie "Safer, Smarter, Greener" profitieren nicht nur unsere Kunden. Wir wollen die Welt insgesamt sicherer machen", formuliert Henrik O. Madsen den Anspruch der neuen DNV GL Group.

DNV GL Group

Getreu seinem zentralen Anliegen, dem Schutz von Menschenleben, Gütern und Umwelt, unterstützt die DNV GL Group Unternehmen in dem Bemühen, die Sicherheit und Nachhaltigkeit ihrer Tätigkeit zu verbessern. Auf der Grundlage führender Kompetenz in Technologie, Anlagenbetrieb und Risikomanagement sowie profunder Branchenkenntnisse bietet die DNV GL Group Schiffsklassifikation, Zertifizierungs- und technische Prüfdienstleistungen zur Gewährleistung von Sicherheit und Betriebsbereitschaft an, ergänzt durch Software und unabhängige Beratung für ökonomisch und gesellschaftlich zukunftsfähige Unternehmensentscheidungen.

In den Schwerpunktbereichen maritime Industrie, Erdöl- und Erdgas- sowie Energiewirtschaft verschafft die DNV GL Group als ein führender Zertifizierer seinen Kunden fundierte und zuverlässige Entscheidungs- und Handlungsgrundlagen. Das Unternehmen investiert kontinuierlich in Forschung und partnerschaftliche Innovationsprojekte, die seinen Kunden und der Gesellschaft insgesamt operative und technologische Zukunftsperspektiven eröffnen. Die Unternehmensgeschichte der DNV GL Group reicht bis ins Jahr 1864 zurück. Heute ist die DNV GL Group in mehr als 100 Ländern vertreten und unterstützt mit seinen 17.000 Mitarbeitern Unternehmen und Menschen in aller Welt dabei, sicherer, intelligenter und umweltfreundlicher zu handeln.

Weitere Informationen:

Olaf Mager, Unternehmenskommunikation für DNV GL Maritime, Tel.: +40-36149634
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DNV GL Group
Technischer Beirat informiert sich über die Fusion von GL und DNV
Hamburg, 20.09.2013 – Auf der Tagesordnung des 54. Technischen Beirats stand die Fusion des Germanischen Lloyd mit Det Norske Veritas.

Unter der Leitung des Vorsitzenden Dr. Klaus Borgschulte wurde die Mitglieder des Technischen Beirats über den aktuellen Stand der Fusion zwischen DNV und GL zur größten Schiffsklassifikationsgesellschaft DNV GL Group informiert.

Erik van der Noordaa, Vorstandsvorsitzende der bisherigen GL Group, erläuterte die strategische Ausrichtung des neuen Unternehmens und hob die wichtigen Geschäftsfelder in dem Geschäftssegment Maritime Dienste hervor. Eine tragende Rolle spielen fortan die Klassifizierungsdienste für Schiffe und nun auch für Offshore Plattformen aller Art sowie die maritimen Beratungsdienste, die sowohl technische wie auch operative Fragestellungen bearbeiten.

Das maritime Geschäftssegment wird mit 6.000 Mitarbeitern in über 100 Ländern vertreten sein, um weltweit Kundennähe zu gewährleisten. Allein im Bereich Maritime Beratungsdienste stehen 300 Berater zur Verfügung.Erik van der Noordaa berichtete über weitere Ansätze eines nachhaltigen Wachstums der neuen Organisation: „Als führende Klassifikationsgesellschaft wird sich DNV GL insbesondere mit sicherheitsrelevanten Themenstellungen beschäftigen. Eine stärkere Konzentration und Investition in Forschung und Entwicklung ist dabei eine klare Zielsetzung.“

Finanzvorstand Dr. Joachim Segatz gab einen Überblick über das aktuelle Marktgeschehen und verwies auf die dynamische Nachfrageentwicklung im Offshore Bereich.Über die Arbeit der zehn Fachausschüsse berichtete Dr. Pierre C. Sames, Leiter der maritimen Forschungsabteilung der DNV GL Group. Er führte aus, dass die Überarbeitung von Vorschriften und Regelwerke einem stringenten Überprüfungsregime unterworfen sind und nannte als Beispiel die neuen Vorschriften für große Rennyachten, neue Messverfahren zur Datenerfassung operativer Betriebszustände oder Strukturvorschriften für Offshore Plattformen sowie technologische Anforderungen an Condition Monitoring Systeme für Offshore Windturbinen. Dr. Sames erläuterte zudem die technologischen Herausforderungen bei der Beurteilung von Dynamic Positioning Systemen im Eis. Mit dem Fokus auf Explorationsvorhaben in der Arktis steigt die Nachfrage nach Positionsverfahren für Offshore-Schiffe stark an. Zudem erfordert die Ausstattung von modernen Schiffen mit zahlreichen Sensoren zur Datenerfassung leistungsstarke integrierte Netzwerke, auf denen verschiedene sicherheitskritische und normale Anwendungen laufen. Er verwies darauf, dass der GL jüngst neue Richtlinien für Datennetze veröffentlicht hat.

Olav Nortun, Direktor Klassifikation bei DNV GL, erklärte wie die beiden Regelwerke der Klassifikationsgesellschaften DNV und GL zusammengeführt werden. Vorschriften zu Werkstoffen und Materialien werden aufgrund der geringeren Komplexität sehr viel früher veröffentlicht als beispielsweise die einschlägigen Vorschriften für die einzelnen Schiffstypen. Die neuen harmonisierten Vorschriften sollen bis Ende 2014 vorliegen. Nortun verwies darauf, dass der Prozess der Harmonisierung der Vorschriften keinen Einfluss auf die bereits klassifizierten Schiffe haben wird.

Albrecht Grell, Leiter der Maritimen Beratungsdienste von DNV GL, berichtete über eine neue Studie, die gemeinsam mit der Technischen Universität Hamburg-Harburg erarbeitet wurde. Zielsetzung war die Beantwortung der Frage, wie die maritime Industrie mit den gestiegenen Herausforderungen eines wirkungsvollen Energiemanagements umgeht und in welchen Bereichen es „Best Practice“ Beispiele gibt. Zudem nutze er die Gelegenheit, die neuen maritimen Beratungsdienste mit lokalen Stützpunkten in Deutschland, Norwegen, China, Singapur und den Vereinigten Staaten von Amerika vorzustellen.

Jan Olaf Probst, Global Ship Type Manager von DNV GL, stellte diverse technische Maßnahmen vor, die einen unmittelbaren Einfluss auf den wirtschaftlichen Betrieb von Schiffen haben und deren Wettbewerbsfähigkeit steigern. „In der gegenwärtigen Marktsituation kommen Nachrüstungen und Umbauten eine wichtige Bedeutung zu“, so Jan Olaf Probst. „Diese ökoeffizienten Techniken wirken sich nicht nur auf finanzieller Ebene positiv aus. Sie senden auch in ökologischer Hinsicht positive Signale an die maritime Industrie.“ Er erläuterte, wie auf Tankern, Massengutfrachtern, Containerschiffen und Kreuzfahrtschiffen die Energieeffizienz gesteigert werden kann, welche Maßnahmen für welche Schiffstypen in Frage kommen und wie alt die Schiffe sein dürfen.

Dem Technischen Beirat und seinen Fachausschüssen gehören führende Persönlichkeiten aus Schifffahrt, Schiffbau, Zulieferindustrie, Versicherungswirtschaft, Forschung sowie Ministerien und Behörden an. Das Gremium berät bislang den GL in technischen Fragen und kontrolliert die Entwicklung der Klassifikations- und Bauvorschriften. Im intensiven Dialog mit den Mitgliedern ist gewährleistet, dass praxisorientierte Konzepte und Lösungen erarbeitet werden. DNV GL beabsichtigt die Gremienarbeit fortzusetzen.

Weitere Informationen:

Olaf Mager, Unternehmenskommunikation für DNV GL Maritime, Tel.: +49 40 36149-634
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Offshore
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
EnBW Baltic 2 auf den Weg
EnBW und EEW-SPC bringen zweiten Fundamenttyp für Offshore-Windpark

Rostock/Karlsruhe. Der Bau des Offshore-Windparks EnBW Baltic 2 geht weiter voran. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG und die EEW Special Pipe Constructions GmbH aus Rostock haben den zweiten Fundamenttyp für die späteren Windkraftanlagen auf den Weg gebracht. Heute, Montag 30. September 2013, hat die erste Stahlröhre, ein so genanntes Monopile am Haken eines Schleppers den Hafen in Rostock verlassen. Bereits Ende August hat EnBW mit der Installation der sogenannten Jacket-Fundamente begonnen.

Für den Transport ins Baufeld wurde das Monopile an beiden Enden wasserfest verschlossen und schwimmt damit selbstständig. Der Transport ins Baufeld von EnBW Baltic 2 dauert circa 15 Stunden.

Im Baufeld wird die Installationsplattform Svanen das Monopile an Bord nehmen, die Deckel abnehmen und das Monopile aufrichten. Ein hydraulischer Hammer wird das Monopile rund 35 Meter in den Boden einbringen. Insgesamt 39 Monopiles werden in den nächsten Monaten im Baufeld von EnBW Baltic 2 installiert.

EnBW hat Monopiles von EEW-SPC als Fundamenttyp bereits für ihren ersten Offshore-Windpark EnBW Baltic 1 eingesetzt. Da im Offshore Windpark EnBW Baltic 2 größere Windkraftanlagen zum Einsatz kommen und der Meeresboden weicher ist, sind auch die Monopiles größer und schwerer als ihre Vorgänger. Sie haben einen Durchmesser von rund sechs Metern, eine Länge von bis zu 73 Metern und wiegen zwischen 500 und 930 Tonnen. Aufgrund der unterschiedlichen Wassertiefen ist jedes Monopile eine Einzelfertigung mit unterschiedlichen Abmessungen.

EnBW Baltic 2 liegt 32 Kilometer nördlich der Ostseeinsel Rügen und wird mit 80 Windkraftanlagen mit jeweils 3,6 Megawatt eine Gesamtleistung von 288 Megawatt umfassen. Der Offshore-Windpark wird jährlich 1.200 GWh Strom für rechnerisch rund 340.000 Haushalte erzeugen und 900.000 Tonnen CO2 einsparen. 2010 hat die EnBW den ersten kommerziellen Offshore-Windpark EnBW Baltic 1 in der deutschen Ostsee errichtet.

Weitere Infos unter: www.enbw.com
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Schiffbau/Werften
Meyer Werft GmbH
Das Papenburger Modell ist komplett
MEYER WERFT und IG Metall schließen Haustarifvertrag zu Werkverträgen

Nach Erstellung einer Sozialcharta und eines Verhaltenskodex für Lieferanten sowie zuletzt intensiven Verhandlungen mit der Gewerkschaft und dem Betriebsrat haben die MEYER WERFT und die IG Metall Küste jetzt einen Beispiel gebenden Haustarifvertrag zu Werkverträgen abgeschlossen.

„Wir sind sehr froh und zufrieden mit dem Ergebnis, dass unser Haustarifvertrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Werkvertragsarbeitern beitragen wird. Zusammen mit den begleitenden Maßnahmen der Landkreise und der umliegenden Städte und Gemeinden werden so wichtige Voraussetzungen für eine angemessene Arbeits- und Wohnsituation geschaffen“, so Geschäftsführer Bernard Meyer. Die jetzt vereinbarten Regelungen zu Werkverträgen bilden zusammen mit dem „Pakt für Arbeit und Innovation“ (Februar 2013) sowie dem Standortsicherungs- und Zukunftstarifvertrag (Oktober 2012) das Papenburger Modell.

Für die MEYER WERFT ist es wichtig, auch zukünftig mit Werksverträgen ihre Schiffe produzieren zu können, denn Werkverträge bleiben ein unverzichtbarer Bestandteil beim Bau von Kreuzfahrtschiffen. „Als moderne Firma müssen wir flexibel mit den besten Firmen ihres Faches zusammenarbeiten können. Dadurch sichern wir die Arbeitsplätze unserer Stammmannschaft, die wir allein in diesem Jahr um 100 Mitarbeiter ausgebaut haben.“, sagt Bernard Meyer.

Der neue Haustarifvertrag beginnt am 01. Oktober 2013 und endet am 28. Februar 2015. Unter seine Regelungen fallen alle Menschen, die länger als einen Monat auf dem Gelände der MEYER WERFT in Papenburg arbeiten. Kern der Vereinbarung ist, dass die Werft alle Werkvertragsunternehmen verpflichten wird, bestimmte Mindeststandards einzuhalten. Diese Standards sind u.a.:

  • Die Einhaltung der nationalen Normen bei der Arbeitszeit
  • Der gleiche Arbeits- und Gesundheitsschutz wie bei den Stammmitarbeitern. Die Werft wird die Beschäftigten der Werkauftragsfirmen (ungeachtet der generellen Ver-antwortlichkeit der jeweiligen Unternehmen) hierüber noch intensiver informieren, übrigens in den jeweiligen Fremdsprachen. Dem Betriebsrat der Werft wurde für diesen Bereich ein Interventionsrecht bei Verstößen eingeräumt.
  • Die Unterbringung der Mitarbeiter von Werkauftragsfirmen muss den Zertifizierungsrichtlinien der Kommunen und Behörden entsprechen.

Weiter wurde vereinbart, dass jedem Mitarbeiter eines Werkvertragsunternehmens ein Mindestbruttolohn in Höhe von 8,50 EURO verpflichtend zusteht.

Zur verbesserten Information gehört auch, dass eine dauerhafte Beratungskapazität für Be-schäftigte von Werkauftragnehmern auf der Werft eingerichtet wird. Weiterhin wird eine pari-tätisch besetzte Arbeitsgruppe zur Behandlung von Werkverträgen eingesetzt. Sie wird nicht nur über Beschwerden beraten, sondern auch über die Konsequenzen bei solchen Werkauf-tragsunternehmen, die Mindeststandards nicht einhalten oder diese ablehnen.

Das gesamte Paket des Papenburger Modell mit dem zuletzt abgeschlossenen Haustarifvertrag zu Werkverträgen ist Pionierarbeit in Deutschland.

Weitere Informationen: www.meyerwerft.de
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Nordic Yards GmbH
Ausbildungsbeginn bei Nordic Yards: 40 Azubis starten ins Berufsleben
  • Werftengruppe  bildet  an  beiden  Standorten  in drei Richtungen aus
  • Erstmalig sind auch vier Dualstudenten dabei

Wismar, Rostock-Warnemünde, 2. September 2013. Am 2. September begannen 40 junge Leute ihre Ausbildung bei Nordic Yards. Jeweils 20 Azubis werden in Wismar und in Warnemünde in drei verschiedenen Berufsrichtungen ausgebildet. Unter ihnen sind erstmalig vier Dualstudenten der Fachrichtung Maschinenbau. Des Weiteren  starteten  27  Konstruktionsmechaniker  sowie  vier Fachkräfte für Metalltechnik bei Nordic Yards Wismar und fünf Anlagenmechaniker am Warnemünder Standort ins Berufsleben.

„Ausbildung hat für uns einen ebenso hohen Stellenwert wie eine lange  Tradition“, sagte  Jürgen Wollny,  Geschäftsführer Finanzen und Administration, der die 20 Neu-Azubis am Wismarer Standort begrüßte  und   ihnen   einen   guten   Start   in   ein   erfolgreiches Berufsleben wünschte. „Wir planen langfristig mit unseren Auszubildenden und bieten ihnen die bestmöglichen Perspektiven, denn hochqualifizierte Nachwuchskräfte tragen nicht nur zur besseren Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch zur Innovationskraft von Nordic Yards bei. Außerdem möchten wir natürlich unsere Titel als Top-Ausbildungsbetriebe weiterhin verteidigen!“

Als einer der größten Arbeitgeber der Region nimmt Nordic Yards seit Jahren seine Verantwortung im Ausbildungsbereich wahr und stellt jährlich 40 Azubis in mehreren Berufsrichtungen ein.

Weitere Informationen: www.nordicyards.com


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Nordic Yards GmbH
Nordic Yards erweitert Geschäftsführung
Wismar, Rostock-Warnemünde, 3. September 2013.
Mit Wirkung zum 1. September 2013 wurden Fred-Günther Wegener und Jürgen Wollny in die Geschäftsführung der Nordic Yards Holding GmbH, Wismar und Warnemünde, berufen.

Fred-Günther Wegener, Diplom-Ingenieur, war seit 2000 zunächst in Wismar u.a. als Leiter der Planung tätig. Seit 2009 hat er als Direktor Technik gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, Dr. Vitaly Yusufov, das Unternehmen neu ausgerichtet.

Der Diplom-Kaufmann Jürgen Wollny ist seit Februar 2012 als Direktor verantwortlich für Finanzen und Administration und blickt auf eine 20-jährige Karriere in Schiffbau, Schifffahrt sowie im Emissionsgeschäft zurück.

Weitere Informationen: www.nordicyards.com
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Impressum
Herausgeber:
Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.V. (VSM)
Steinhöft 11 (Slomanhaus)
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Redaktion: Kathrin Ehlert-Larsen
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