Wirtschaft unter Druck: Welche Folgen hätte eine Wirtschaftspolitik von rechtsaußen?

Dienstag, 18. Februar 2025 - 10:15

 

Wenige Tage vor der Bundestagswahl hat sich der VSM heute an einer wichtigen Initiative des Unternehmensnetzwerks Vielfalt ist Zukunft beteiligt und sich klar gegen den Populismus positioniert.

Im Rahmen eines Pressefrühstücks in Berlin wurden die Auswirkungen populistischer Parteien auf Unternehmen, den Wirtschaftsstandort Deutschland und die globale Wettbewerbsfähigkeit sowie eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) vorgestellt.

VSM-Hauptgeschäftsführer, Dr. Reinhard Lüken, betonte in seinem Eingangsstatement:

„Raus aus der EU, die Grenzen dicht, zurück zur D-Mark, Energiewende beenden, Windmühlen niederreißen, zurück zur Kohleverstromung, die Ukraine aufgeben und damit Europas Sicherheit, dafür North Stream reaktivieren, um uns an ein imperiales Russland auszuliefern – Wohlstand und Sicherheit in unserem Land brauchen genau das Gegenteil!

Die AfD ist schlicht rückwärtsgewandt und bietet Scheinantworten. Viele Menschen hadern mit gesellschaftspolitischen Veränderungen und wünschen sich die alten Zeiten zurück. Doch die Vorschläge der AfD funktionieren in der realen Welt nicht. Den menschengemachten Klimawandel zu leugnen, ändert die Physik nicht. Neue Atomkraftwerke rechnen sich nicht. Gas aus Russland macht Putin nicht weniger gefährlich, im Gegenteil. Ein europäischer Binnenmarkt der Vaterländer, in dem jede Nation eine Wir-zuerst-Politik betreibt, kann nicht funktionieren.“

An der Diskussion beteiligten sich ebenfalls hochkarätige Vertreter:innen aus Wirtschaft und Wissenschaft:

• Ingrid Rieken, Personalvorständin, MAN Energy Solutions

• Fabian Zacharias, Mitglied der Geschäftsleitung, Bitkom e. V.

 

Die Moderation übernahm Sonja Álvarez Sobreviela, Stellvertretende Leiterin des Hauptstadtbüros, WirtschaftsWoche.

 

Ein großes Dankeschön an die Veranstalter und alle Teilnehmer:innen für die Möglichkeit, Teil dieses wichtigen Dialogs zu sein!

 

Die gesamte Presseerklärung finden Sie hier

Das IW-Gutachten hier