VSM Verbandsnachrichten 88. Ausgabe/Dezember 2024
VSM Verbandsnachrichten 88. Ausgabe/Dezember 2024
Liebe Leserinnen und Leser,
die „Fortschrittskoalition“ ist auf Grund gelaufen. Sie steckte schon länger fest aber seit dem 6. November ist klar, das Schiff kriegen sie nicht mehr flott. Irgendwie symbolisch, das mit dem feststeckenden Fortschritt.
Dabei war nicht alles schlecht an dieser Regierung. Zum Beispiel ist es grundsätzlich doch eine gute Idee, einer Regierungskoalition einen sinnstiftenden Namen zu geben. Viel besser als „Ampel“, zumal dort nie alle drei Farben gleichzeitig leuchten, was ja auch im übertragenen Sinn zu beobachten war. Auch andere Begriffe für politische Farbkonstellationen überzeugen wenig: ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, aber „Kenia“ oder „Jamaika“ als Benchmark? Für Schwarz-Rot (oder umgekehrt) müsste man sich auch etwas einfallen lassen. GroKo hat sich abgenutzt, unabhängig von den Prozentwerten. Aber ob „Albanien-Koalition“ besser klingt…?
Nein, dann doch lieber wieder etwas Sinnstiftendes. Vielleicht „Aufbruchs-KOA“? Da steckt der Bruch gleich mit drin… Oder „Zukunfts-KOA“? Und was ist mit dem Hier und Jetzt, könnte man fragen. Gefallen würde mir „Siegerland“. Aber das gibt’s schon. Sie sehen, Politik ist ein schwieriges Geschäft.
Gute Ideen sind rar gesät, erst recht bei all dem Chaos und Elend auf der Welt.
Um mit diesem bedrückenden Gedanken nicht das Jahr zu beschließen, erlauben Sie mir auf ein an dieser Stelle vielleicht nicht ganz passendes Beispiel hinzuweisen, wie selbst bei dem banalsten Produkt noch ein wahres Marketing-High-Light gelingen kann: Haben Sie schon einmal bewusst auf die Bezeichnung Ihres Toilettenpapiers geachtet? Mit ist das vor Kurzem ins Auge gefallen: Meines heißt „Happy End“. Einfach grandios!
Wir jedenfalls wünschen Ihnen allen, unseren Mitgliedern, Freunden und Partnern ein Happy End für 2024. Eines, an dem wir uns daran erinnern, dass wir bei allen Schwierigkeiten, Ärger und Mühen in einem wunderbaren Land leben, mit viel Wohlstand, hoher Lebensqualität, Rechtssicherheit und Meinungsfreiheit. Und dass das leider auf diesem Planeten gar nicht mal so oft der Fall ist. Es lohnt sich, für unseren Way of Life zu kämpfen! Und für die spannendste Branche der Welt. Wir beim VSM werden das auch 2025 nach besten Kräften tun. Versprochen!
Wir wünschen Ihnen ruhige, erholsame und besinnliche Festtage und einen großartigen Start ins Neue Jahr.
Dr. Reinhard Lüken
(VSM-Hauptgeschäftsführer)
Inhaltsverzeichnis
Aktuelles
Aufträge/Ablieferungen
CMT
Industrie-News
Forschung & Entwicklung
SMM
Information zu Mitgliedern
Anfang Dezember hat die Bundesregierung die Sicherheits- und Verteidigungsindustriestrategie (SVI) veröffentlicht (https://t1p.de/6o0et). Die Strategie enthält viele wichtige Punkte und Bekenntnisse für die Schiffbauindustrie und geht aus unserer Sicht insgesamt in die richtige Richtung. Allerdings stehen die meisten der genannten Themen noch am Anfang der Umsetzung oder wurden bislang gar nicht begonnen.
Wir sehen in der SVI-Strategie daher einen klaren Auftrag für die nächste Bundesregierung, diese erneut aufzugreifen, weiterzuentwickeln und gemeinsam mit der Industrie konsequent umzusetzen. Zu diesem Zweck haben wir eine VSM-Position zur SVI-Strategie erstellt (https://t1p.de/ek82d), in der wir unsere Forderung nach einer Investitionsoffensive für die Marine formulieren – unter besonderer Berücksichtigung der Planbarkeit von Anlageinvestitionen.
Positiv hervorzuheben ist das erstmalige und umfangreiche Bekenntnis zur Schlüsseltechnologie Marine- und Behördenschiffbau. Dieses Bekenntnis muss sich jedoch in den Ausschreibungsprozessen der öffentlichen Verwaltung sowie in einer verlässlichen Forschungsförderung widerspiegeln.
Zudem begrüßen wir ausdrücklich, dass Verteidigung als Bestandteil nachhaltiger Finanzierung anerkannt wird. Hier erwarten wir allerdings noch Klarheit durch verbindliche Regelungen auf Bundes- und Europaebene. Auch das angestrebte Ermöglichen strategischer Bundesbeteiligungen an Unternehmen der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie sehen wir als sinnvolles Instrument, das im Einzelfall notwendig sein kann.
Insgesamt bewerten wir es positiv, dass im Zuge der Zeitenwende der Bedarf für eine kontinuierlich laufende Produktion von Rüstungsgütern gesehen wird. Wir erwarten von der nächsten Bundesregierung die Bereitschaft, die SVI-Strategie weiterzuentwickeln und in enger Zusammenarbeit mit der Industrie umzusetzen.
Statement des VSM-Hauptgeschäftsführers Dr. Reinhard Lüken:
„Wir sind erleichtert, dass der Gesellschafter den Weg frei macht, damit die beiden Werften endlich saniert und weiterentwickelt werden können. Der Bedarf an Schiffbaukapazitäten ist riesig, und die Standorte FSG und Nobiskrug sind unverzichtbar. Diese Entscheidung eröffnet nun die Möglichkeit, die Werften zukunftsfähig zu machen und langfristig in den Markt zu integrieren. Daher ist dies eine gute Nachricht für die gesamte Branche!“
Am 4. Dezember 2024 fand im Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestages eine Anhörung zur „Zukunft der maritimen Wirtschaft“ statt. VSM-Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhard Lüken nahm als Sachverständiger teil und vertrat klare Positionen zur Stärkung der deutschen maritimen Industrie.
Der VSM brachte ein 10-Punkte-Programm für eine neue maritime Industriepolitik in die Diskussion ein, um Schiffbau und Meerestechnik in Deutschland wieder zu fördern und die maritime Resilienz zu stärken. Gleichzeitig machte der Verband auf die erdrückende Dominanz Chinas in der globalen Schiffbauindustrie aufmerksam und forderte verbesserte Finanzierungsinstrumente, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
In seinem Statement betonte Dr. Lüken:
„Wenn früher über den Schiffbau diskutiert wurde, ging es „nur“ um Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze. Heute sind die Fragen viel existenzieller, denn es geht um industrielle Fähigkeiten und Kapazitäten, die wir in Deutschland und Europa dringend brauchen – für die Marine, für den Schutz kritischer Infrastruktur, für Offshore-Energie und für eine klimaneutrale Schifffahrt. [...] China dominiert inzwischen 70 Prozent des weltweiten Schiffbaus, unterstützt aktiv Russlands Krieg und baut seine Vormachtstellung aggressiv aus. Europa muss den Schiffbau wieder stark machen – gerade im wichtigsten Industrieland Deutschland. Arbeit gibt es genug, und das ist eine riesige Wachstumschance für Deutschland!“
Der Verband für Schiffbau und Meerestechnik (VSM) nahm vom 2.-6. Dezember 2024 als Teil der Delegation des europäischen Werftenverbandes CESA an der 109. Sitzung des Maritimen Sicherheitskomitees (IMO MSC 109) in London teil.
Zentrale Themen bei dieser Sitzung waren:
- MSC verabschiedete das „Circular on Voluntary early implementation of the amendments to Chapter 16 of the IGC Code“. Das Circular kann auf freiwilliger Basis verwendet werden, um das derzeitige Verbot der Verwendung von Ammoniak als Brennstoff auf Ammoniaktankern zu umgehen.
- Verabschiedung des Entwurfs der Interim guidelines for the safety of ships using ammonia as fuel.
- Der International Code of Safety for Ships Using Gases or Other Low flashpoint Fuels (IGF Code) wurde überarbeitet. Die Änderungen enthalten eine Reihe von Konsolidierungen und zusätzlichen neuen Bestimmungen, die auf gesammelten Erfahrungen der Industrie basieren.
- Weiterentwicklung des nicht verbindlichen Codes für autonome Oberflächenschiffe (MASS) mit dem Ziel der Fertigstellung und Annahme bei MSC 111 (Mai 2026)
Detailliertere Informationen können im Bericht MSC109/WP.1 nachgelesen werden. Kommen Sie bei Fragen gerne auf uns zu.
Die nächste Sitzung bei IMO wird die 11. Sitzung des Unterkomitees Ship Design and Construction (SDC) im Januar 2025 sein. Der VSM wird vor Ort teilnehmen. Themen auf der Agenda sind unter anderem die Überarbeitung der Interim Guidelines für den Einsatz von Faserverbundwerkstoffen, Emergency towing arrangements for ships other than tankers, Revision of the Interim explanatory notes for the assessment of passenger ship systems' capabilities after a fire or flooding casualty und Revision of SOLAS chapters II-1 (part C) and V, and related instruments regarding steering and propulsion requirements, to address both traditional and non-traditional propulsion and steering systems behandeln.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den VSM.
Kontakt :
Jon Steinlein
+49 40 69 20 876-35
Was ist Buy Blue?
Buy Blue ist ein einzigartiges B2B-Speed-Dating-Event, das darauf ausgerichtet ist, Zulieferer und Einkäufer der maritimen Industrie zusammenzubringen. Das Event richtet sich an deutsche und europäische Einkäufer von Werften, Reedereien, Systemlieferanten und Betreibern von Konverterplattformen sowie an deutsche Zulieferunternehmen für die maritime Industrie.
In kurzen, 10-minütigen Treffen können sich die Unternehmen kennenlernen. Ziel ist es, Bedarfe und Angebote schnell und präzise zu kommunizieren, um den Grundstein für eine zukünftige Zusammenarbeit zu legen. Durch individuell erstellte und abgestimmte Gesprächspläne kann jeder Teilnehmer den maximalen Nutzen aus der Veranstaltung gezogen.
Zur Einstimmung auf das Hauptevent findet am Vorabend ein Networking-Event statt, bei dem sich die TeilnehmerInnen in lockerer Atmosphäre kennenlernen können.
Agenda
Vorabendevent
Networking & Abendessen für alle TeilnehmerInnen
7. Oktober: 18:00 – 22:00 Uhr
Hafen-Klub Hamburg - Bei den St. Pauli Landungsbrücken 3, 20359
Hauptevent BuyBlue - B2B Speed Dating
Meeting-Runden mit ausreichend Pausen zum Networking
8. Oktober: 08:00 – 17:30 Uhr
Hotel Hafen Hamburg, Seewartenstraße 9, 20459 Hamburg
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit, sich unverbindlich in eine Interessentenliste einzutragen gibt es hier: https://www.vsm.de/de/BuyBlue2025
Der VSM freut sich auf zahlreiche Teilnahme!
Datum |
Veranstaltung |
16.01.2025
|
VSM Parlamentarischer Abend, Berlin |
23.01.2025
|
VSM-Fachgemeinschaft Schiffbauzulieferindustrie, VSM Hamburg |
07.02.2025 |
VSM-Akademie: KI in der Materialwirtschaft, VSM, Hamburg |
13.02.2025 |
VSM-Arbeitskreis Fertigung, VSM, Hamburg |
19.-20.02.2025 |
VSM-Akademie: Öffentliches Preisrecht, VSM, Hamburg |
28.02.2025 |
VSM-Arbeitskreis Innenausbau, VSM, Hamburg |
05.03.2025 |
VSM-Arbeitskreis Vorschriftenentwicklung, VSM, Hamburg |
12.-14.03.2025 |
Colombiamar 2025, Cartagena (Kolumbien) |
24.03.2025 |
VSM-Ausschuss Forschung & Innovation, VSM, Hamburg |
24.-28.03.2025 |
Singapore Maritime Week, Singapur |
25.03.2025 |
VSM Parlamentarischer Abend Niedersachsen, Hannover |
25.-26.03.2025 |
DWT: Forum Unbemannte Systeme X, B0nn |
07.-10.04.2025 |
Seatrade Cruise Global, Miami |
08.-09.04.2025 |
3rd European Military Additive Manufacturing Symposium, Bonn |
04.06. -05.06.2025 |
VSM-AK Ausbildung, Rendsburg |
18.06.2025 |
VSM-Sommerfest, Hamburg |
30.06.-07.07.2025 |
Maritime Industriedelegationsreise UK, United Kingom |
10.-12.09.2025 |
INMEX SMM India, Mumbai (Indien |
07.-08.10.2025 |
BuyBlue 2025, Hamburg |
Wir freuen uns, Ihnen unsere neuen Mitglieder vorstellen zu dürfen:
- Rheinmetall Electronics GmbH (10/2024)
- PFISTERER Kontaktsysteme GmbH (11/2024)
- NICROMAL Edelstahl & Metallhandel GmbH (11/2024)
Eine ausführliche Übersicht aller VSM-Mitglieder finden Sie auf unserer Webseite www.vsm.de
Auf eine gute Zusammenarbeit!!
Vom 25.11. bis 29.11.2024 fand die vom VSM beantragte und vom BMWK im Markterschließungsprogramm (MEP) geförderte Industriedelegationsreise nach Perth (Westaustralien) und Hobart (Tasmanien) statt.
Der VSM war dabei begleitender Fachverband und Partner der AHK Australien. Acht Unternehmen der deutschen Maritimen Industrie haben an der Reise teilgenommen. Neben der Präsentationsveranstaltung in Perth lagen die Reiseschwerpunkte auf B2B-Gesprächen und aktuellen konkreten Projektinformationen vor Ort. Besucht bzw. getroffen wurden Regierungsvertreter von Westaustralien und Tasmanien sowie u.a. die Unternehmen: Austal, CIVMEC, Richardson Devine Marine Constructions, Margate Shipyards und Sentinel Boats. Nach Rückmeldung aller Beteiligten war die Reise ein voller Erfolg.
Im Jahr 2025 stehen bereits die nächsten geförderten Reisen im MEP an, darunter UK mit Glasgow und Newcastle, Estland/Lettland sowie Indien mit Mumbai und Kochi. Der VSM wird diese Reisen als Fachverband begleiten. Bei Teilnahmeinteresse an einer dieser Reisen melden Sie sich bitte unter info@vsm.de
SEA Europe is pleased to announce that Vincent Guerre, its Director for Trade and Competitiveness, has been selected by the European Commission as the Coordinator for
the shipbuilding industry within the EU Energy Transition Partnership for Fisheries and Aquaculture.
This Partnership brings together stakeholders to drive the decarbonization and energy transition of European fisheries and aquaculture, fostering resilience and reducing dependence on fossil fuels.
10 coordinators representing key sectors – fisheries, aquaculture, fish processing, shipbuilding, ports, research organizations, and NGOs – will lead efforts to foster the
collection of inputs, recommendations and best practices. Vincent Guerre stated: “In my role as Coordinator for the shipbuilding industry, I will work with vessel designers, technology developers, shipyards, and equipment manufacturers to deliver actionable recommendations and assist the European Commission in shaping a comprehensive roadmap to make climate-neutral fisheries and aquaculture a true European success story.”
Christophe Tytgat, Secretary-General of SEA Europe, added: “With over 69,000 fishing vessels in the EU fleet and rising demand for aquaculture vessels, new technologies can make these fleets more sustainable, efficient, and safe. European shipyards and maritime equipment manufacturers, represented by SEA Europe, are eager to contribute alongside the fishing and aquaculture sectors, the civil society, ports, and the research community."
Die Eröffnung erfolgte auf Einladung des VSM durch den Maritimen Koordinator der Bundesregierung, Dieter Janecek, MdB. In seiner Rede unterstrich er die Bedeutung des Binnenschiffs für das Erreichen der Klimaziele. Gleichzeitig wies er auf die angespannte Haushaltslage hin, sicherte jedoch zu, sich im parlamentarischen Verfahren für die Fortsetzung der bewährten Förderprogramme einzusetzen. Nach seinem Rundgang zeigte sich Janecek beeindruckt von der Innovationskraft der Branche.
Der VSM organisierte zudem Rundgänge für Christof Rasche, Vizepräsident des NRW-Landtags und Vorsitzender der Parlamentsgruppe Binnenschifffahrt, sowie für Frank Börner von der SPD-Landtagsfraktion.
Die VSM-Mitglieder zeigten sich zufrieden mit ihrem Messeauftritt und lobten die hervorragende Organisation.
Die nächste STL Messe findet am 23. und 24. September 2025 statt.
On 3 December 2024, DRAGONFLY, formerly known as Project ALIBABA, left the Lürssen shipyard. DRAGONFLY is a striking custom yacht with a forceful yet elegant exterior styling by Germán Frers. The interior and exterior social spaces were curated by Nauta Design.
“One of the many hallmarks of any Lürssen yacht is the mastery of technical challenges. DRAGONFLY is no exception,” says Managing Partner, Peter Lürssen. “She is a large, powerful yacht that can cruise efficiently anywhere in the world, fitted with a highly efficient Diesel-Electric Hybrid Propulsion Concept developed by Lürssen’s in-house engineering specialists.”
DRAGONFLY has approximately 9,500 GT of interior volume, and key amenities include a glass-bottom pool on the main deck, a cinema, a spa, and a water sports centre. She also has a dedicated deck for business, home to a large office, a gym, a games room, and a helicopter hangar.
“The goal was to produce a well-balanced design that emphasises timeless appeal over transient trends,” says Germán Frers, Chief Executive Officer and Principal Designer at Frers Naval Architecture & Engineering. “DRAGONFLY is a sophisticated yacht that not only fulfils but exceeds expectations, balancing luxury with practicality that ensures lasting appeal.”
A unique innovation of DRAGONFLY is the bespoke double-folding platform system at the stern. This innovative system allows the deck above to fold into the platform, creating a spacious and versatile beach club area with direct access to the water.
“It has been an exciting four years of creative work designing this outstanding combination of atmospheres and unique lifestyle,” says Mario Pedol, President of Nauta Design. “DRAGONFLY offers incredible perspectives and breath-taking outside views - all with a subtle balance of refined elegance.”
Engineered for peak efficiency, DRAGONFLY is equipped with a diesel-electric propulsion system and an electric Azimuth Pod Drive. This system comprises twin diesel engines that drive two controllable pitch propellers through individual gearboxes, fitted with PTI/PTO units for electric propulsion or to generate electrical energy to operate the vessel.
“The Y.CO Project Coordination Team and our Technical Partners are proud to have played a role in realising this iconic project—an extraordinary showcase of design, innovation, and craftsmanship—from concept to delivery,” says Charlie Birkett Cofounder and CEO at Y.CO. “We are happy to welcome DRAGONFLY into the Y.CO Yacht Management Fleet.” DRAGONFLY is the fourth yacht delivered by Lürssen in 2024, marking an exceptional year for the shipyard. With an impressive total length of 485 metres, the latest deliveries include LUMINANCE (138.8m), KISMET (122m), and HAVEN (82m). DRAGONFLY further underscores Lürssen’s commitment to unparalleled craftsmanship, cutting-edge design, and client satisfaction. “A big thank you goes to everybody involved,” says Peter Lürssen. “I would also like to extend my gratitude to Germán Frers, Nauta Design and Y.C.O. for their outstanding collaboration throughout this build.”
https://www.lurssen.com/de/news-media-friends/press-releases/
Sie wurde von MAN PrimeServ, der After-Sales-Abteilung von MAN Energy Solutions, durchgeführt und war das weltweit erste Nachrüstungsprojekt eines sehr großen Containerschiffs (VLCV).
Die Maersk Halifax mit ihren 15.000 TEU wurde 2017 in Betrieb genommen und ursprünglich von einem MAN B&W 8G95ME-C9.5-Motor angetrieben. Durch die Umrüstung auf einen 8G95ME-LGIM-Mk10.5-Motor kann sie nun mit umweltfreundlichem Methanol betrieben werden, wodurch die CO2-Emissionen um 90% gesenkt werden können.
Dabei wurde auch das Motorsteuerungssystem des Schiffes auf das neueste Triton-System von MAN Energy Solutions aufgerüstet. Nach Abschluss der Probefahrten ist die Maersk Halifax wieder in Betrieb und bedient nun die Transpazifik-Route von A.P. Moller - Maersk (Maersk).
Leonardo Sonzio, Head of Fleet Management and Technology bei Maersk, sagt dazu: „Seit wir uns das ehrgeizige Klimaziel gesetzt haben, bis 2040 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, haben wir das Potenzial von Nachrüstung vorhandener Schiffe mit Dual-Fuel-Motoren untersucht. Im kommenden Jahr werden wir die Erkenntnisse aus dieser ersten Umrüstung eines großen Schiffes nutzen. Die Nachrüstung vorhandener Schiffe kann beim Übergang von fossilen zu emissionsarmen Brennstoffen eine wichtige Alternative zu Neubauten sein.“
Die Nachrüstung der Halifax soll als Blaupause für zukünftige Nachrüstungsprojekte dienen. Tatsächlich hat Maersk bei MAN PrimeServ bereits die Nachrüstung von weiteren 10 Schiffen seiner Flotte auf Methanolbetrieb vorbestellt.
Michael Petersen, Senior Vice President and Head of PrimeServ Denmark, lobte die Projektzusammenarbeit mit Maersk und Asia Pacific und sagt dazu: „Nachrüstungen sind einer der fünf Wachstumsbereiche, die MAN Energy Solutions in seiner Strategie „Moving Big Things To Zero“ genannt hat. So können Reedereien ihre CO2-Emissionen drastisch reduzieren, ohne Neubauten in Auftrag geben zu müssen. Nachgerüstete Motoren können mit minimaler Unterbrechung zwischen Kraftstoffen wechseln. Diese Flexibilität ist für Effizienz und Zuverlässigkeit im Betrieb von entscheidender Bedeutung. Bei PrimeServ schätzen wir, dass mehr als 4.000 bestehende Schiffsmotoren das Potenzial haben, auf den Betrieb mit umweltfreundlichen Kraftstoffen wie E-Methanol und E-Methan umgestellt zu werden.“
Auf einer Veranstaltung, die kürzlich anlässlich des Projektabschlusses bei Asia Pacific Dockyard in Zhoushan stattfand, sagte Sarath Prasannan, Senior Vice President and Head of Region Asia Pacific: „Dieses bahnbrechende Projekt markiert einen entscheidenden Moment in der Entwicklung der Schifffahrtsindustrie hin zur Dekarbonisierung. Wir hoffen, dass Politik und Infrastruktur in China weiterhin ein Umfeld fördern, in dem Werften diese lobenswerte Arbeit fortsetzen können.“
Am Dienstag, den 26. November 2024 fand die Kiellegung des aktuellen Yachtprojekts von Abeking & Rasmussen im Rahmen einer feierlichen Zeremonie auf dem Gelände von G&K SteelCon in Stettin statt. Dieser wichtige Meilenstein für die 79,95 m lange Motoryacht wurde von Vertretern des Auftraggebers, der Werft, der Klassifikationsgesellschaft und der Unterauftragnehmer begangen.
Nach der kürzlichen Ablieferung der größten jemals bei Abeking & Rasmussen gebauten Yacht, folgt dieses Projekt der langen Tradition bewährter 80-Meter-Projekte mit modernster Technologie und Ausstattung.
Mit dem unverwechselbaren Design eines bekannten britischen Designbüros wird die Yacht mit Tenderbooten, Jetskis usw. und einem modernen, aber angenehmen, einladenden Innendesign ausgestattet. Gemeinsam mit allen Beteiligten sind wir stolz darauf, diese fantastische Yacht bauen zu dürfen.
https://www.abeking.com/neuigkeiten/
„Nach erfolgreicher Entwurfs- und Konstruktionsphase treten wir heute planmäßig in die Bauphase ein“, sagte Tim Wagner während des Brennbeginns am Lürssen-Standort Lemwerder. „Damit ist dieses technologisch überaus komplexe Neubauprojekt auf einem guten Weg. Mit der Fr. Lürssen Werft haben wir zudem einen hochkompetenten Fertigungspartner an Bord. Damit schöpfen wir die Fähigkeiten und Ressourcen innerhalb der Unternehmensgruppe Lürssen, zu der auch die NVL mit ihren Neubaustandorten in Hamburg und Wolgast gehört, voll aus. Darüber hinaus kooperieren wir bei diesem anspruchsvollen Projekt mit weiteren norddeutschen Werftpartnern und führenden deutschen Unternehmen der Systemtechnik.“
Die rund 130 Meter langen Flottendienstboote der Klasse 424 werden der Bundeswehr als Aufklärungsplattformen zur Informationsgewinnung dienen und sind mit modernster Sensorik ausgerüstet. Ihre Auslegung erfüllt die neuesten militärischen Anforderungen an zukunftsfähige Marineschiffe.
Die neuen Einheiten werden die aktuellen Einheiten der OSTE-Klasse, die bereits seit mehr als 30 Jahren im Einsatz sind, ersetzen und der Deutschen Marine ab 2029 zur Verfügung stehen.
Under the MoU, DNV will provide Seatrium with expert advice on market and regulatory trends, emerging technologies, and best practices for environmental, safety and quality standards, in the maritime and offshore sectors. Both parties will work closely on optimizing existing processes and improving efficiencies across newbuilding, conversion and retrofit projects. Collaboration opportunities with other organizations and institutes will also be explored to advance technologies that tackle key challenges in the marine and offshore sectors.
Additionally, the cooperation will leverage DNV and Seatrium’s combined capabilities to drive and support technological and digital advancements in the marine and offshore industries. Key focus areas include floating offshore wind turbines, hydrogen and ammonia production platforms, and next-generation Floating Production Storage and Offloading (FPSO) units. The collaboration will also draw on DNV’s expertise in the integration of advanced cyber security and digital solutions into Seatrium’s suite of digital services.
Remi Eriksen, Group President and CEO of DNV, said: "This agreement with Seatrium marks an important step in building marine and offshore solutions for a more sustainable and resilient future. By combining our innovation and execution strengths into the decarbonization and digitalization space, we are well-positioned to deliver transformative solutions that can address challenges and opportunities across key industries."
Chris Ong, CEO of Seatrium, said: "At Seatrium, we firmly believe that innovation is the cornerstone of a sustainable future for the marine and offshore industry. Our collaboration with DNV signifies a pivotal leap forward in harnessing state-of-the-art technologies and engineering solutions that not only address today's energy challenges, but also lay a strong foundation for maritime decarbonization. Leveraging our deep expertise in advanced engineering and project execution, Seatrium is committed to driving transformative change that enhances safety, quality and efficiency, as well as providing strategic stewardship towards a cleaner and greener energy future for our industry."
Cristina Saenz de Santa Maria, Regional Manager South East Asia, Pacific & India, Maritime at DNV, added, “We are excited to strengthen our long-standing collaboration with Seatrium to drive sustainable advancements in the marine and offshore sectors. Enhancing process efficiencies and harnessing digitalization are key enablers of the energy transition. By working together with Seatrium we can help the industry meet the rapidly evolving environmental, technological and regulatory challenges in its journey towards a decarbonized future."
During the ceremony, DNV also awarded two Approval in Principle (AiP) certificates to Seatrium for two new floating offshore wind turbine designs, the FWSS (Floating Wind Semi-Submersible) and SWACH (Small Waterplane Area Cylindrical Hull). The FWSS design is a floating column foundation for 15MW wind turbines, optimized for efficient fabrication and cost-effectiveness, while the SWACH design features a cylindrical floating foundation for 15MW turbines, engineered for ease of fabrication and handling. With the floating offshore wind market set for significant growth over the coming years, these innovative designs are important in offering new floating wind solutions that can contribute to the advancement of the energy transition. The AiPs were awarded based on DNV's recently updated DNV-RU-OU-0512 (Floating wind installations) offshore rules.
Das Projektkonsortium vereint 15 Partner aus 6 europäischen Ländern, darunter Werften, Forschungsinstitute und NGOs mit dem Ziel, gemeinsam Kreislaufmethoden und -materialien zu entwickeln, zu erproben, zu überwachen und umzusetzen. Zu diesem Zweck werden zwei bedeutende Instrumente entwickelt: ein wissenschaftlich fundierter Umweltleistungsindex für Werften (Shipyard Environmental Performance Index - SEPI) und ein Cradle-2-Cradle-Material-Schiffspass.
Interessierte Stakeholder können durch Ausfüllen des Kontaktformulars per Newsletter auf dem Laufenden bleiben, Einladungen zu Veranstaltungen und Workshops erhalten oder als Teil der User-Groups aktiv in den Entwicklungsprozess der Ergebnisse einbezogen werden.
Am 10. und 11. Dezember fand die General Assembly des Projekts in den Räumlichkeiten des VSM statt. Zum Rahmenprogramm gehörte auch ein gemeinsamer Workshop mit Akteuren aus dem Partnerprojekt EcoShipYard.
Zukunftsfest: Genau das trifft im wahrsten Sinn des Wortes auf die REINTJES GmbH zu. Das Hamelner Unternehmen darf sich bereits zum dritten Mal über das gleichnamige Zertifikat des Landes Niedersachsen freuen.
„Diese Auszeichnung macht uns stolz und zeigt: Bei uns passiert etwas, wir sind auf dem richtigen Weg und stellen die Weichen abteilungsübergreifend für die Zukunft. Und: Wir sind auf vielen Ebenen zukunftsfest!“, hält REINTJES Geschäftsführer Klaus Deleroi zufrieden fest. Verliehen wird das Zertifikat vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung gemeinsam mit der Demografieagentur. Es geht an niedersächsische Betriebe und Verwaltungen, die sich Herausforderungen wie der Digitalisierung
oder dem demografischen Wandel aktiv stellen und erfolgreiche Maßnahmen umsetzen.
Employer Branding auf einem neuen Level
„2022 haben wir uns verschiedene Ziele gesetzt und diese mit der Demografieagentur vereinbart. Konkret ging es dabei unter anderem um Fachkräftegewinnung, die Stärkung von uns als Arbeitgebermarke, Kommunikation und Gesundheit“, erläutert Klaus Deleroi. Umgesetzt wurden beispielsweise ein Hospitationsprogramm, ein optimierter Einstellungsprozess und die
Entwicklung der Kampagne #REINTYES. „Unter #REINTYES fassen wir unser Employer Branding zusammen. Weitere Meilensteine auf diesem Gebiet sind der Aufbau unserer Karrierewebsite und unseres Stepstone-Profils“, berichtet REINTJES Chef Deleroi.Das ist aber noch nicht alles: Auch eine nachhaltige Stressprävention, ein attraktives Sportangebot und
zahlreiche weitere Benefits für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter runden das REINTJES Angebot ab. Dass die Maßnahmen entsprechend umgesetzt worden sind, unterstreicht die Zukunftsfest- Rezertifizierung.
Hidden Champion REINTJES
„Hidden Champions wie REINTJES machen die Stärke unserer Volkswirtschaft aus. REINTJES ist ein tolles Unternehmen mit einer offenen und positiven Atmosphäre. Die Firma prägt mit innovativen Ideen und der Wertschätzung der Beschäftigten eine zukunftsweisende Unternehmenskultur und hat sich die Auszeichnung somit redlich verdient“, so Lutz Stratmann.
Und der Demografieagentur-Geschäftsführer fügt an: „Bei den Unternehmen, mit denen wir in Kontakt stehen, bewegen wir uns immer in ähnlichen Handlungsfeldern und beschäftigen uns mit ähnlichen Fragen. Themen sind unter anderem Wissensmanagementsysteme, Führung und Diversity. Trotzdem ist jede Firma anders und es gibt keine Schablone.“
Effective from 1 January 2025, the rules mandate stringent greenhouse gas (GHG) emission intensity requirements for ships over 5,000 gross tonnage (GT) transporting cargo or passengers for commercial purposes in the EU/ EEA. GHG emissions are calculated from a well-to-wake perspective. In addition to emissions from onboard combustion, this calculation also includes emissions related to the extraction, cultivation, production, and transport of the fuel. The regulation includes provisions for crediting ships using wind-assisted propulsion.
The DNV paper provides shipowners with insights to reduce compliance expenses and avoid major penalties. It contains a comprehensive overview of the regulation, including a case study which highlights a range of different compliance strategies. This shows how the adoption of the most cost-effective strategy can result in savings of up to 16% or USD 21 million over a vessel’s lifetime compared to using Bio-MGO as a compliance option.
Knut Ørbeck-Nilssen, DNV Maritime CEO, said: “It is essential that shipowners understand the requirements and compliance options related to the FuelEU Maritime regulation to make informed business decisions. Adopting a cost-efficient strategy with the right combination of measures can help shipowners reach compliance at reduced costs.
“Just paying the penalty could prove a more costly option. All parties must understand their potential obligations and privileges, and how these might affect their commercial and compliance agreements. Crucial to this is verified emissions data, which can maintain operational and commercial integrity across the maritime value chain.”
The report provides recommendations for shipowners including securing long-term fuel agreements and implementing energy efficiency measures. It also recommends considering pooling as a mechanism for sharing and optimizing costs. This is underpinned by a call to begin preparations immediately. The report also highlights how, by leveraging digital tools, maritime stakeholders can access verified emissions data, a key factor in compliance and maintaining both operational and commercial integrity throughout the value chain.
A key point emphasized in the report is that the International Maritime Organization is also set to introduce similar regulations in the near future, with a net-zero framework expected to be adopted in the fall of 2025 and come into force around mid-2027.
lutely essential that shipowners understand the requirements and compliance options related to the FuelEU Maritime regulation so that they are equipped to make informed business decisions. Adopting a cost-efficient strategy with the right combination of measures can help shipowners reach compliance and significantly reduce costs.
“Doing nothing and paying the penalty could prove to be a costly option. All parties must understand their potential obligations and privileges, and how these might affect their commercial and compliance agreements. Crucial to this is verified emissions data, which can maintain operational and commercial integrity across the maritime value chain.”
The report provides recommendations for shipowners including securing long-term fuel agreements and implementing energy efficiency measures. It also recommends considering pooling as a mechanism for sharing and optimizing costs. This is underpinned by a call to begin preparations immediately. The report also highlights how, by leveraging digital tools, maritime stakeholders can access verified emissions data, a key factor in compliance and maintaining both operational and commercial integrity throughout the value chain.
A key point emphasized in the report is that the International Maritime Organization is also set to introduce similar regulations in the near future, with a net-zero framework expected to be adopted in the second half of 2025 and come into force around mid-2027.
The report urges Nordic ministers to take immediate action to support the industry in achieving its goals by closing the cost gap associated with the fuel transition. Its findings and recommendations were officially presented to Nordic ministers today at a High-Level Conference on Green Shipping in the Nordic Region, held in Copenhagen.
Alongside their commitment to global maritime emission reduction targets set by the IMO, the Nordic countries have also pledged to meet ambitious regional climate targets for shipping. These include early commitments to net-zero emissions by 2050, advancing a sustainable ocean economy and green transition, cooperation on transport, infrastructure and energy supply, and the establishment of green shipping corridors.
To decarbonize, shipping will need to switch to zero-emission fuels and the Roadmap strategy identifies three main barriers to their uptake in the region:
- Demand and costs – linked to the lack of demand for zero-emission shipping and cost-competitiveness of zero-emission fuels.
- Fuel availability – referring to the lack of onshore development of the supply chain, including fuel production and sourcing of raw materials, distribution, and bunkering infrastructure.
- Technology and safety – referring to the low maturity level of fuel technologies and safety regulations, both onshore and onboard vessels.
The report goes on to outline seven building blocks, broken down further into 20 specific actions to be taken towards 2030, to overcome the interlinked barriers. These represent specific work packages that governments and industry stakeholders must collaborate and work on in parallel to upscale the use of zero-emission fuels.
The key recommendations of the Roadmap highlight the urgent need for government action to bridge the cost gap for zero-emission fuels and to accelerate the implementation of competitive tenders for green shipping corridors. The strategy envisions the first corridor becoming operational by 2025, followed by three more by 2026, and an additional six by the end of 2028. An immediate priority is to develop a plan for the regional integration of fuel production and infrastructure.
Ms. Ida Heimann Larsen, Deputy Secretary General of the Nordic Council of Ministers, said: “The Nordic Council of Ministers is proud to have helped bring about this comprehensive and ambitious public-private cooperation. And we will continue to support the advancement of the 7 key building blocks of the Road Map as part of a wider, cross-sectoral focus on the green transition of our blue economy. These are important stepping stones on our path towards making the Nordic region the most sustainable in the world.”
Knut Ørbeck-Nilssen, CEO Maritime, DNV, said: “We call on Nordic governments to act swiftly on the urgent measures identified in the Fuel Transition Roadmap for Nordic Shipping. Doing so will give the industry confidence to invest in ships capable of running on zero-emission fuels, and the fuel infrastructure needed to support them. Cross border and value chain collaboration will be crucial in enabling the industry to overcome key barriers and to meet the ambitious decarbonization targets. By leading the way, the Nordics can not only drive value creation and boost exports but can also play a key role in the global fuel transition.”
Bjarne Foldager, Senior Vice President and Head of Two-Stroke Business, Denmark, MAN Energy Solutions, said: “This Roadmap is a worthy initiative and, in tandem with other global decarbonisation efforts, represents a concrete way for Nordic shipping to collaborate and push decarbonisation through – among other parameters – the adoption of zero-emission fuels and green corridors. At MAN Energy Solutions, we welcome the opportunity to work with like-minded partners and are more than happy to bring our expertise within marine propulsion and alternative fuels to the table in the pursuit of net zero.”
The Roadmap is developed by the project team led by DNV with members from MAN Energy Solutions, IVL Swedish Environmental Research Institute, Chalmers University of Technology, Menon Economics, and Litehauz, and in collaboration with more than 60 industry partners.
The Nordic Roadmap project started in 2022 and is funded by the Nordic Council of Ministers. It aims to reduce key barriers to the uptake of zero-emission fuels and develop a common roadmap for the whole Nordic region towards zero-emission shipping.
- Umsatz (2,1 Mrd. €), Ber. EBIT (125 Mio. €) und Auftragseingang (1,5 Mrd. €)
deutlich über Vorjahr
- Umfangreiche Auftragserweiterungen
- Starke Auftragseingänge im Bereich Marineelektronik
thyssenkrupp Marine Systems konnte im laufenden Geschäftsjahr 2023/2024 trotz des anhaltend herausfordernden Marktumfeldes die positive Entwicklung der Vorjahre weiter
fortsetzen. Der Umsatz belief sich auf 2,1 Mrd. € (Vorjahr: 1,8 Mrd. €). Ausschlaggebend hierfür war die Schlussrechnung für die Ablieferung eines U-Bootes an einen asiatischen
Kunden im 4. Quartal. Darüber hinaus konnten die Bereiche Services und Marineelektronik deutlich zulegen.
Der Auftragseingang konnte auf 1,5 Mrd. € gesteigert werden (Vorjahr: 1,0 Mrd. €). Auftragseingänge für Neubauprojekte konnten zwar nicht gebucht werden, dafür aber
umfangreiche Auftragserweiterungen sowie insbesondere auch starke Auftragseingänge im Bereich Marineelektronik. Der Auftragsbestand betrug zum Ende des Geschäftsjahres 11,7
Mrd. €.
Oliver Burkhard, CEO thyssenkrupp Marine Systems: „Wir blicken erneut auf eine positive Entwicklung im vergangenen Geschäftsjahr zurück. Besonders erfreulich ist die Vielzahl an
Auftragserweiterungen, die das Vertrauen unserer Kunden in unsere Innovationskraft und Qualität unterstreichen. Als maritimes Powerhouse möchten wir unsere starke Stellung im
internationalen Wettbewerb behaupten. Mit einer eigenständigen Aufstellung, die wir weiterhin intensiv verfolgen, können wir die sich bietenden Wachstumschancen am besten
nutzen.“
Das Bereinigte EBIT lag bei 125 Mio. € (Vorjahr: 73 Mio. €) und konnte somit erneut einen signifikanten Anstieg gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Zu dieser positiven Entwicklung
beigetragen haben in erster Linie die oben erwähnte Schlussrechnung sowie die Projektfortschritte im Neubaugeschäft, aber auch die solide Entwicklung in den Bereichen
Services und Marineelektronik. Zusätzlich konnten Effizienzsteigerungen in den Bereichen Material, Personal und Verwaltung verzeichnet werden.
Paul Glaser, CFO thyssenkrupp Marine Systems: „Die Zahlen beweisen, dass wir bei der Transformation unseres Unternehmens trotz des schwierigen Umfelds sehr gut
vorangekommen sind. Das ist ein sehr positiver Auftakt für das neue Geschäftsjahr und ein Ansporn, noch besser zu werden. Wir werden uns auch in Zukunft nicht ausruhen und
weiterhin hart an der Verbesserung der Performance unserer Geschäfte arbeiten.“ Neben der starken Position im Überwasserbereich ist thyssenkrupp Marine Systems
Weltmarktführer beim Bau konventioneller U-Boote: Die Produktion der 212CD-U-Boote für Deutschland und Norwegen – der größte Auftrag der Firmengeschichte – befindet sich im
Zeitplan. Derzeit laufen Gespräche über mögliche Optionsboote. Die Übergabe einer MEKO®- A200-Fregatte an Ägypten, die Taufe des U-Bootes „Inimitable“ für Singapur, die Taufe der
ersten Tamandaré-Fregatte und die Kiellegung des zweiten Schiffes dieser Klasse auf der Werft in Brasilien unterstreichen die Erfolge des vergangenen Geschäftsjahres.
Um den stetig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, wird sich thyssenkrupp Marine Systems in den kommenden Monaten als maritimes Powerhouse weiterentwickeln
und integrierte Systemlösungen forcieren. Dazu wird die thyssenkrupp AG weiterhin den Weg der Verselbstständigung des Marinesegments am Kapitalmarkt intensiv verfolgen, aber auch
für industrielle Partnerschaften offenbleiben. Zeitgleich laufen Gespräche mit der Bundesregierung und der KfW-Bank zur Beteiligung des Staates an thyssenkrupp Marine
Systems.
SCHOTTEL de Colombia errichtet derzeit eine hochmoderne Werkstatt in Cartagena, einem strategisch wichtigen Standort mit Zugang zum Karibischen Meer. Es wird die einzige von einem Schiffsantriebshersteller betriebene Einrichtung ihrer Art in Kolumbien sein und erhebliche Vorteile für Kunden im gesamten lateinamerikanischen Raum bieten. Die Gesamtinvestitionssumme beträgt 5 Millionen Euro.
Stefan Kaul, Geschäftsführer der SCHOTTEL GmbH, betont die Bedeutung des Bauvorhabens der kolumbianischen Tochtergesellschaft: „Mit diesem strategischen Schritt wollen wir näher an unsere LATAM-Kunden rücken, unsere Vor-Ort-Dienstleistungen ausbauen und das Potenzial dieses Marktes noch intensiver erschließen. General Manager Julio Carrasquilla und sein Team von SCHOTTEL de Colombia haben in den letzten Jahren eine hervorragende Arbeit geleistet und den Weg für diese Expansion geebnet.“
„Schließen einer bedeutenden Service-Lücke für Schiffsantriebe“
Julio Carrasquilla, General Manager von SCHOTTEL de Colombia, ergänzt: „Mit dieser Werkstatt schließen wir eine bedeutende Lücke im Serviceangebot für Antriebssysteme in LATAM und heben den Kundensupport auf ein neues Niveau.“ Die Werkstatt, die sich in der Nähe großer Werften befinden wird, ermögliche schnelle und effiziente Wartungs- und Reparaturdienste, was die Betriebszeiten der Kundenflotten erheblich verbessere: „Unsere Kunden werden von diesem breit aufgestellten After-Sales-Service immens profitieren.“
Geräumige und moderne Räumlichkeiten
Auf einem 4.700 Quadratmeter großen Grundstück in Cartagena wird die kolumbianische Tochtergesellschaft der SCHOTTEL GmbH ab Sommer 2025 über eine 1.000 Quadratmeter große Werkstatt mit modernster Technik und hoher Kranhebekapazität verfügen. Ein neues Bürogebäude wird Platz für bis zu 37 Mitarbeitende bieten.
Kunden erwartet ein sehr breites Leistungsspektrum mit Wartungsarbeiten auf OEM-Niveau. Dafür stehen unter anderem zwei Brückenkräne mit einer Tragfähigkeit von bis zu 60 Tonnen und 3D-Scanning zur Befundung komplexer Teile bereit. Die Werkstatt bietet Raum für die gleichzeitige Bearbeitung mehrerer Schiffsantriebe, komplettiert von Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen und einer vertikalen Montagekapazität von bis zu 12 Metern Hallenhöhe. Ein zusätzlicher Schwenkkran mit einer Tragfähigkeit von 6,3 Tonnen in einem Radius von 5,5 Metern wird die betriebliche Effizienz weiter steigern.
Zur technischen Einrichtung zählen ein 100 Quadratmeter großes Ersatzteillager, ein elektrisch verstellbarer Getriebebock, eine automatische Teilereinigungsanlage, eine ergonomisch angelegte Montagegrube für Teilkomponenten, sowie Ölabscheider. Ergänzend dazu wird der neue Standort über einen 800 Quadratmeter großen Bürobereich mit Schulungsraum verfügen, alles gestaltet nach den neuesten Standards ergonomischer und teamorientierter Arbeitsbedingungen.
Nach neuesten Nachhaltigkeitsstandards konzipiert
Das gesamte Gebäude und seine internen Logistikprozesse sind nach den neuesten Nachhaltigkeitsstandards konzipiert. Dazu zählen ein reduzierter Energieverbrauch, die Schonung von Ressourcen, Schadstoffreduzierung, kurze Transportwege, Abfallvermeidung und Recycling. Ein auf dem Dach installiertes Photovoltaiksystem wird jährlich 138 kW Energie erzeugen und den gesamten Energiebedarf des Gebäudes decken. Überschüssige 60 kW werden ins öffentliche Netz eingespeist, was zur Nachhaltigkeit und zur Kompensierung des CO2-Fußabdrucks von SCHOTTEL de Colombia beiträgt.
Diese Investition unterstreicht SCHOTTELs Bestreben, Service und Marktpräsenz in Lateinamerika zu intensivieren und erstklassigen Support und Kundennähe zu gewährleisten. Die Inbetriebnahme der neuen Werkstatt ist für Juli 2025 geplant.
Wilhelmshaven, 16. Dezember 2024. Die Deutsche Marine setzt beim Training für die Bootsaussetzvorrichtung der Fregatte 125 zukünftig auf eine Virtual Reality-gestützte (VR) Trainingssimulation. Der mit der ARGE F125, bestehend aus thyssenkrupp Marine Systems und der NVL, abgeschlossene Vertrag sieht die Lieferung eines VR-Simulators für die Bedienung und Schulung einer Bootsaussetzvorrichtung bis Ende 2026 vor. Für die Deutsche Marine bietet der künftige Einsatz zahlreiche Vorteile.
Die von der NVL entwickelte Virtual Reality-Trainingsumgebung ermöglicht eine praxisnahe Simulation realer Szenarien, ohne dass dafür umfangreiche Ressourcen oder logistische Vorbereitungen notwendig sind. Für eine praxisnahe Ausbildung wird unter anderem die Integration des Original-Bedienstandes der Krananlage in die VR-Umgebung sorgen.
Ein weiterer Vorteil des VR-Simulators ist die Möglichkeit, risikobehaftete Szenarien für die Trainingsteilnehmer gefahrlos zu üben. Fehler können in der virtuellen Realität zudem schnell korrigiert werden. Damit werden reale Schäden oder Verschleißerscheinungen an realen Geräten deutlich reduziert. Auch können die Ausbilder sämtliche Fortschritte der Teilnehmenden überwachen und gezielt eingreifen, um das Training zu optimieren und Szenarien bedarfsgerecht anzupassen.
Von der NVL entwickelte Virtual Reality-gestützte Trainingssimulationen werden bereits von der Royal Australian Navy erfolgreich eingesetzt. Je nach Kundenwunsch können VR-Simulatoren für alle Bordsysteme individuell aufgesetzt werden. Damit bietet die NVL ihren Kunden die Möglichkeit, digitale Ausbildungsumgebungen für den Betrieb und die Wartung aller Schiffsanlagen einzusetzen.
Im schnelllebigen und oft intransparenten Marktumfeld der globalen Seeschifffahrt wird der Zugang zu klaren Leistungskennzahlen und zuverlässigen Informationen immer wichtiger. Denn diese Transparenz ist entscheidend, um fundierte strategische und operative Entscheidungen treffen zu können. In diesem Kontext bietet der BenchmarkingDienst GLASS – Global Liner Analytics and Shipping Statistics des Fraunhofer CML ein leistungsstarkes Werkzeug für maritime Akteure. GLASS analysiert historische und aktuelle Daten aus dem Automatischen Identifikationssystem (AIS) und generiert präzise Leistungskennzahlen zu Terminalliegezeiten, Staus und Auslastung in HäHäfen und Schiffe weltweit im Leistungscheck - Benchmarking auf neuem Niveau fen sowie Verteilungen der Reisezeiten der globalen Linienschifffahrt.
So unterstützt GLASS datengestützte Entscheidungen, die zu optimierten Betriebsabläufen, höherer Zuverlässigkeit und effizienteren Lieferketten führen. GLASS geht dabei über herkömmliche Hafenstatistiken hinaus und liefert detaillierte Einblicke auf Terminalebene – und das weltweit. Reedereien profitieren, indem sie die Leistungsfähigkeit einzelner Terminals gezielt bewerten und ihre Flottenstrategie darauf abstimmen können. Hafenbetreiber und Terminalmanager erhalten die Möglichkeit, ihre Dienstleistungen mit denen der Konkurrenz zu vergleichen, Engpässe zu identifizieren und den Terminaldurchsatz zu steigern. Spediteure finden mithilfe von GLASS die zuverlässigsten Partner und optimieren die Resilienz ihrer Lieferkette. Behörden und Institutionen können auf Basis der Daten die Performance der Häfen in ihrem Verantwortungsbereich bewerten und fundierte Entscheidungen des Infrastrukturmanagements treffen. Sprechen Sie uns an, damit unsere Forschenden Ihnen beispielhaft Einsatz und Nutzen der leistungsstarken Lösung demonstrieren können.
Zwei Absolventinnen des Fachbereichs Seefahrt und Maritime Wissenschaften sind im November in Hamburg für ihre Abschlussarbeiten im Rahmen des diesjährigen „GMAA Legal Awards“ mit dem ersten und zweiten Platz ausgezeichnet worden. Dabei handelt es sich um einen Förderpreis für hervorragende Bachelorarbeiten mit Bezug zum maritimen Recht, der durch die German Maritime Arbitration Association (GMAA) ausgeschrieben wird. Diese widmet sich der Förderung alternativer Streiterledigungsverfahren in der maritimen Wirtschaft.
Der mit 1.000 Euro dotierte erste Platz des Förderpreises ging in diesem Jahr an Merle Fokken, die im Rahmen ihrer Bachelorarbeit im auslaufenden Studiengang „Maritime Technology and Shipping Management“ verschiedene Möglichkeiten der Streitbeilegung bei maritimen Streitigkeiten vor dem Hintergrund der BIMCO Dispute Resolution Clause analysierte. Sie ist mittlerweile als Umweltoffizierin bei TUI Cruises tätig.
Mit dem zweiten Platz und einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro wurde Lara Riese ausgezeichnet. Sie ist Absolventin des ausgelaufenen Studiengangs „Schiffs- und Reedereimanagement“ und beschäftigte sich im Rahmen der Bachelorarbeit mit der Analyse versicherungsrechtlicher Aspekte im Hinblick auf das 2021 im Suezkanal havarierte Containerschiff ‚Ever Given“. Riese ist heute als Junior Portfolio & Credit Analyst bei der Varengold Bank in Hamburg beschäftigt.
Beide Bachelorarbeiten wurden von Prof. Dr. jur. Mathias Münchau betreut, der am Maritimen Campus Leer für die Lehre zum Maritimen Recht verantwortlich ist und sich erfreut über die Auszeichnung seiner Absolventinnen äußert: „Ich bin stolz, dass nach 2016 und 2017 erneut zwei Absolventinnen unseres Fachbereichs diesen Preis gewinnen konnten. Es unterstreicht die hohe Qualität unserer Ausbildung, unserer Studierenden sowie unserer Absolventinnen und Absolventen.“
Die führende europäische Messe für Innendesign und Ausstattung von Kreuzfahrtschiffen, Cruise Ship Interiors (CSI) Design Expo Europe, findet ab 2025 ihren neuen
Heimathafen in Hamburg.
Darauf haben sich der Veranstalter Elite Exhibitions, der Anfang des Jahres mit dem globalen Messeveranstalter CloserStill Media fusionierte, und die Hamburg Messe und Congress (HMC) geeinigt. Sie begründen damit eine neue, langfristige Partnerschaft, die auch eine Verlegung der jährlich stattfindenden Messe von London nach Hamburg vorsieht. Die Hamburg Messe und Congress ist bereits heute Gastgeberin der weltweit führenden Schiffbaumesse SMM und der europäischen Messe für Kreuzfahrt-Destinationen Seatrade Europe. Hamburg baut damit seine Bedeutung als Hotspot der Kreuzschifffahrt-Branche weiter aus.
„Hamburg ist nicht nur Europas Drehscheibe für Kreuzfahrten, sondern auch ein globales Zentrum für maritime Innovationen, das unseren ausstellenden Unternehmen Zugang zu Designern, Kreuzfahrtunternehmen, Werften und Branchenführern bietet“, so Toby Walters, CEO von Elite Exhibitions. „Die erstklassige Lage und die robuste Kreuzfahrtinfrastruktur ermöglichen einen besseren Zugang für Entscheidungsträger und machen die Stadt zur idealen Bühne für unsere Veranstaltung.“ Cruise Ship Interiors Design Expo Europe richtet sich als spezialisiertes Ausstellungs- und Konferenzformat an die europäische Kreuzfahrt-Innenausstattungsbranche und legt ihren Schwerpunkt auf Europas Luxus-See-, Fluss- und Expeditionskreuzfahrtschiffe. „Mit der CSI Design Expo Europe gewinnen wir für den Messestandort Hamburg eine hochkarätige Veranstaltung, die das Portfolio der HMC in besonderem Maße ergänzt“, freut sich Heiko M. Stutzinger, CEO der Hamburg Messe und Congress. „Die Kreuzfahrt boomt weiterhin, der Bedarf an nachhaltigen Lösungen für den Schiffsinnenausbau ist groß. In Verbindung mit unserem breit aufgestellten maritimen Netzwerk und dem modernen, zentral gelegenen Campus unseres Messegeländes sehen wir gemeinsam mit unserem Partner Elite Exhibitions ideale Voraussetzungen für ein dauerhaftes Wachstum der Veranstaltung.“
Mit der Premiere der CSI Design Expo Europe 2025 in Hamburg bündeln die Partner ihre Aktivitäten im maritimen Interiors-Bereich. Die bisher eigenständige Veranstaltung MARINE INTERIORS Cruise & Ferry Global Expo der HMC geht in der CSI Design Expo Europe auf. Die erste CSI Design Expo Europe in Hamburg findet am 03. und 04. Dezember 2025 statt und wird
danach jährlich im Dezember auf dem Hamburger Messegelände durchgeführt. Bereits heute zeichnet sich eine große Nachfrage ausstellender Unternehmen zur Teilnahme im kommenden Jahr ab.
vom 10.-12. September 2025 findet in Mumbai die INMEX SMM India statt, Südasiens größte und bedeutendste maritime Fachmesse mit begleitender Konferenz.
Die INMEX SMM India deckt das gesamte Spektrum schifffahrtsbezogener Technologien und Dienstleistungen ab und bietet die ideale Plattform zum Einstieg in den südasiatischen Markt oder zum Ausbau bestehender Geschäftsbeziehungen in der Region.
Die INMEX SMM India 2023 war ein voller Erfolg: Über 250 Ausstellende aus mehr als 20 Ländern und rund 8.300 Fachbesuchende nahmen an der Veranstaltung mit Konferenz teil und tauschten sich zu den Top-Themen der maritimen Branche aus.
Mit einer strategischen Lage im Indischen Ozean, einer rasant wachsenden Wirtschaft und einer dynamischen Regierung, die Innovation und Entwicklung fördert, bietet Indiens maritimer Sektor unvergleichliche Investitionsmöglichkeiten. Zentrale Themen dabei sind die Modernisierung der Hafeninfrastruktur, Förderung des Schiffbaus, Offshore-Entwicklung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Indien ist auf dem besten Weg, eine der führenden maritimen Nationen der Welt zu werden. Ambitioniertes Ziel des Landes ist es, bis 2030 zu den Top 10 der Schiffbaunationen zu gehören und bis 2047 sogar unter die Top 5 zu gelangen. Bis 2033 soll der Wert der indischen Schiffbauindustrie mit einer jährlichen Wachstumsrate von 60% auf über 8 Milliarden USD anwachsen.
Nutzen Sie die Chance und positionieren Sie sich jetzt in dem aufstrebenden indischen maritimen Markt und werden Sie Teil der INMEX SMM India. Gefördert durch das BMWK und unterstützt durch den VDMA und den VSM bietet Ihnen der German Pavilion auch 2025 wieder die Möglichkeit, von einer qualitativ hochwertigen Messebeteiligung unter der Dachmarke „Made in Germany“ zu profitieren.
Folgende Präsentationsmöglichkeiten bietet der German Pavilion:
- Ausstellungsfläche mit Standbau inkl. umfangreicher Zusatzleistungen für € 295/m² (Mindestfläche 9 m²).
- Fläche im Informationszentrum des Pavillons (2 m²) inkl. umfangreicher Zusatzleistungen für € 820/ Unternehmen.
Die Anmeldung für den German Pavilion läuft nun ausschließlich online.
Anmeldeschluss ist der 10.05.2025.
So geht es:
- Zunächst registrieren und akkreditieren Sie sich hier. Dieser Schritt ist nur einmal notwendig und ist für alle künftigen Messebeteiligungen gültig.
- Nach Freischaltung Ihrer Akkreditierung (2-3 Werktage) können Sie sich mit einem Mausklick anmelden.
Bitte tragen Sie sich über den Registrierungslink bereits jetzt unverbindlich in die Interessentenliste für die INMEX SMM India ein, sofern Sie eine Teilnahme planen.
Wir würden uns freuen, Sie vom 10.-12. September 2025 in Mumbai begrüßen zu dürfen.
- Gehälter der 500 Beschäftigten werden durch Insolvenzgeld gesichert
- Gespräche mit Auftraggebern der begonnenen Schiffsbauten geplant
- Vorläufige Insolvenzverwalter wollen gemeinsam Sanierungslösungen erarbeiten
Flensburg/Rendsburg, 12. Dez. 2024 / Die Amtsgerichte Flensburg und Neumünster haben am 12. Dezember 2024 für vier Gesellschaften der schleswig-holsteinischen Werftengruppe FSG-Nobiskrug ein Insolvenzeröffnungsverfahren eingeleitet. Betroffen sind die FSG-Nobiskrug Holding GmbH, die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft mbH, die Nobiskrug Yachts GmbH und die FSG Nobiskrug Design GmbH mit den Werftstandorten Flensburg und Rendsburg.
Die Insolvenzgerichte haben Dr. Christoph Morgen (Kanzlei Brinkmann & Partner) und Hendrik Gittermann (Kanzlei REIMER) zu vorläufigen Insolvenzverwaltern bestellt. Beide Experten haben ihre Arbeit aufgenommen und arbeiten eng zusammen, um Sanierungslösungen für die Werftengruppe zu erarbeiten.
Um die Löhne und Gehälter der knapp 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – rund 340 in Flensburg und 140 in Rendsburg – kurzfristig zu sichern, wurde eine Insolvenzgeldvorfinanzierung eingeleitet. Sie umfasst die Lohn- und Gehaltszahlungen bis einschließlich Januar 2025 und beinhaltet auch die noch ausstehenden Novembergehälter.
Die vorläufigen Insolvenzverwalter werden jetzt Kontakt mit den Auftraggebern für die zwei bereits begonnenen Schiffsbauten an den Werftstandorten in Flensburg und Rendsburg aufnehmen. Dabei handelt es sich um eine RoRo-Fähre (FSG) und eine Superyacht (Nobiskrug). Falls erforderlich, wollen Dr. Morgen und Gittermann anschließend mit der Bundes- und Landesregierung über Möglichkeiten der Unterstützung bei der Zwischenfinanzierung von Baukosten bis zur Abnahme und Zahlung durch die Auftraggeber sprechen. Parallel werden sie weitere Optionen für eine Sanierung der renommierten Werften erarbeiten.
Über die FSG Nobiskrug Werftengruppe
Seit 1872 hat die Flensburger Schiffbaugesellschaft mehr als 750 Schiffe gebaut, darunter komplexe Projekte wie RoRo-Fähren und Marineschiffe. Die Werft Nobiskrug baut seit über 120 Jahren Schiffe und ist seit 2000 führend im Bau luxuriöser Superyachten. Zu den bekanntesten Projekten gehören die „Sailing Yacht A“ und die umweltfreundliche Hybrid-Superyacht „Artefact“, die mehrfach ausgezeichnet wurde.
Über Brinkmann & Partner
Brinkmann & Partner wurde 1980 in Hamburg gegründet und ist mit 30 Niederlassungen in allen Wirtschaftszentren Deutschlands vertreten. Durch ihren unternehmerischen Ansatz besitzt Brinkmann & Partner einen führenden Ruf bei der Sanierung von Unternehmen und ist mit über 20 Verwaltern eine der größten deutschen Insolvenzverwalterkanzleien.www.brinkmann-partner.de
Über REIMER
REIMER ist eine auf Sanierungs- und Restrukturierungsberatung sowie Insolvenzverwaltung spezialisierte Kanzlei mit mehr als 100 Experten. Die Partnergesellschaft zählt mit 13 Insolvenzverwaltern an 10 Standorten zu den größten und versiertesten deutschen Rechtsanwaltskanzleien für die Sanierung von Unternehmen und Insolvenzverwaltung. www.reimer-rae.de.
Weitere Informationen: presse@schellenberg-kirchberg-pr.de
MAN CEON, die hochmoderne digitale Plattform von MAN Energy Solutions, hat die Zertifizierung nach ISO/IEC 27001:2022 für Informationssicherheits-Managementsysteme (ISMS) erhalten.
Konzipiert für Überwachung und Support in Echtzeit, nutzt MAN CEON modernste Technologien für Datenanalyse, maschinelles Lernen und prädiktive Analysen, um die Leistung zu optimieren, Effizienz zu steigern und Ausfallzeiten für Produkte von MAN Energy Solutions weltweit zu reduzieren.
Die Zertifizierung nach ISO/IEC 27001:2022 ist ein international anerkannter Standard, der einen soliden Rahmen für die Verwaltung und den Schutz von Informationen schafft. Sie gewährleistet die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten und zeigt gleichzeitig, dass eine Organisation in der Lage ist, Risiken durch Cyberbedrohungen, Datenschutzverletzungen und andere Sicherheitsherausforderungen zu bewältigen.
Gregory Puckett, Chief Digital Officer bei MAN Energy Solutions, sagt: „Wir sind stolz darauf, diese weltweit anerkannte Zertifizierung zu erhalten, welche die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der digitalen Infrastruktur von MAN CEON bestätigt. Sie unterstreicht unser Engagement, unseren Kundinnen und Kunden sichere und qualitativ hochwertige digitale Lösungen zu liefern, die den höchsten Standards der Cybersicherheit entsprechen.“
Wir blicken mit Stolz auf die Veröffentlichung des ersten maritimen Zukunftskonzeptes für
Mecklenburg-Vorpommern zurück – ein wegweisendes Dokument, das die strategische
Ausrichtung der maritimen Wirtschaft unseres Bundeslandes definiert. Es ist eine Blaupause
für nachhaltiges Wachstum, technologische Innovation und wirtschaftliche Stabilität.
Dieses Konzept, das von der Landesregierung gemeinsam mit Branchenexperten,
Wissenschaftlern und Wirtschaftspartnern entwickelt wurde, behandelt alle
Schlüsselbereiche der maritimen Wirtschaft - von der Schifffahrt und dem maritimen
Tourismus über erneuerbare Energien bis hin zu Fragen der maritimen Infrastruktur und
Technologieentwicklung.
Malte Witowski, Geschäftsführer Friesland Kabel GmbH ist ehrenamtliches Mitglied im
Ausschuss Maritime Wirtschaft der IHK Mecklenburg-Vorpommern und hat sich persönlich
engagiert, um das maritime Zukunftskonzept mitzugestalten. „Ich freue mich, dass ich einen
Beitrag zu diesem Konzept leisten konnte. Besonders stolz bin ich darauf, den Abschnitt zur
maritimen Zulieferindustrie und dem Marineschiffbau mitgeprägt und gestaltet zu haben.
Beide Sektoren sind von zentraler Bedeutung für Mecklenburg-Vorpommern und für uns bei
Friesland Kabel. Sie verbinden hochspezialisiertes Know-how mit einer starken
Wertschöpfungskette und sichern zahlreiche Arbeitsplätze in der Region. Auch die Resilienz
der Lieferketten ist eminent wichtig. Durch eine enge Kooperation zwischen Unternehmen,
Forschungseinrichtungen und der Landesregierung schaffen wir eine Grundlage, um die
Wettbewerbsfähigkeit in diesen Schlüsselindustrien zu stärken und nachhaltig auszubauen.“
Das maritime Zukunftskonzept geht weit über die Beschreibung des Status quo hinaus. Es
skizziert eine Vision für die kommenden Jahrzehnte und definiert konkrete Maßnahmen, um
die Herausforderungen die Klimawandel, technologischer Wandel und die wachsende
internationale Konkurrenz mit sich bringen zu bewältigen. Die Strategie ist nicht nur ein
Fahrplan für die maritime Wirtschaft, sondern dient der gesamten Landesregierung als
Vorbild für strategische Wirtschaftsentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern.
„Ich bin überzeugt: Dieses Konzept wird Mecklenburg-Vorpommern langfristig zu einem
Vorreiter in der maritimen Wirtschaft machen. Gemeinsam gestalten wir eine Zukunft, die
nicht nur wirtschaftlich stark, sondern auch ökologisch und sozial verantwortungsvoll ist,“ so
Malte Witowski.
Dr.-Ing. Björn Weidemann wird ab Februar neuer Geschäftsführer der MTG Marinetechnik GmbH. Mit ihm gewinnt das bereits fast 60 Jahre bestehende Unternehmen einen ausgewiesenen Experten mit langjähriger internationaler Führungserfahrung in der maritimen Industrie und im Schiffbau. Er verfügt nicht nur über eine exzellente fachliche Expertise, sondern bringt auch die strategische Vision und eine umfassende Menschenkenntnis für die interdisziplinäre Arbeit der Expertinnen und Experten mit. Der 48jährige Wirtschaftsingenieur promovierte an der Fakultät Maschinenbau und Schiffstechnik der Universität Rostock.
Weidemann war zuletzt Chief Operating Officer beim brasilianischen Schiffbaukonsortium Águas Azuis, einem Joint Venture von thyssenkrupp Marine Systems und Embraer. Dort leitete er die strategische Organisation und das Programmmanagement für die Fertigung von vier Fregatten der Tamandaré-Klasse für die brasilianische Marine. Zuvor hatte er unter anderem leitende Positionen bei thyssenkrupp Marine Systems inne, in denen er maßgeblich an der Entwicklung neuer Technologien im U-Boot-Bau beteiligt war und weitere schiffbauliche Großprojekte verantwortete.
Mit Blick auf seine neue Aufgabe bei der MTG, die er ab Anfang 2025 von seinem Vorgänger Dipl.-Ingenieur Guido Gerdemann übernehmen wird, sagt Weidemann:
"Die MTG bringt die maritime Beschaffung wie kein zweites Unternehmen voran und nimmt eine zentrale Rolle in der Dimension See ein. Gemeinsam mit dem Team freue ich mich darauf, die Bundeswehr von morgen mitzugestalten und wegweisende Lösungen zu entwickeln. Technologische Fortschritte und geopolitische Veränderungen verlangen innovative Ansätze, die auf die Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt sind und einen nachhaltigen Mehrwert schaffen. Meine Aufgabe sehe ich darin, diese Innovationen gezielt voranzutreiben und in unsere Prozesse zu integrieren, um die MTG als zuverlässigen Partner für Verteidigung und Industrie weiter zu stärken. Besonders spannend ist für mich die strategische Vernetzung der Dimension See mit anderen Bereichen wie Luft und Cyber, wodurch wir entscheidende Synergien nutzen können."
Mit PLUG MARINE bietet PFISTERER ein DNV-GL zertifiziertes Hochstrom-Anschlussstecksystem zur elektrischen Verbindung von Leistungskomponenten über Energiespeicher, Trafos, Umrichter bis hin zum Schiffsantrieb.
Die robusten Stecker bewähren sich seit Jahren im Serieneinsatz in Zügen und Windkraftanlagen. Die Zertifizierung bestätigt nun auch ihre Eignung auf Schiffen und anderen Offshore-Anlagen. Bei PLUG handelt es sich um ein robustes einpoliges Stecksystem von PFISTERER zur sicheren Übertragung hoher Ströme. Das Leistungsspektrum reicht von 400 bis 1.250 Ampere bei 1,8 bis 3,6 kV DC und AC. Das System bewährt sich bereits seit Jahrzehnten in zahlreichen Bahnanwendungen wie Hochgeschwindigkeits-¬ und Fernzügen sowie Regionalbahnen. Darüber hinaus kommt es in Serie in Windkraftanlagen mit bis zu 15 MW Leistung zum Einsatz – vom Punkt der Energieerzeugung bis hin zum Netztrafoanschluss. Mit der DNV-GL-Zertifizierung ist nun auch seine Eignung für Schiffe, Offshore-Plattformen oder schwimmende Windkraftanlagen belegt. PLUG MARINE erfüllt alle Anforderungen an Spannungsfestigkeit, Vibrationsstabilität, Feuerfestigkeit und Korrosionsschutz. Darüber hinaus zeichnet es sich durch sein geringes Gewicht, seine Kompaktheit und die einfache Montage aus. Dank des robusten Aufbaus ist ein wartungsfreier Betrieb sichergestellt.
Sichere und schnelle Montage elektrischer Marine-Komponenten
Das robuste Stecksystem PLUG MARINE bietet eine optimale steckbare Alternative zur Festverdrahtung elektrischer Komponenten auf Schiffen – speziell bei höheren Leistungsdaten. Dazu zählen E-Motoren und Turbinen ebenso wie Anschlüsse von Generatoren, Schaltanlagen, Transformatoren und Batteriesysteme. PLUG MARINE ist für Aluminium- und Kupferkabel mit und ohne Feldschirmung sowie unterschiedliche Leiterquerschnitte konzipiert und in gerader und gewinkelter Ausführung erhältlich. Die Möglichkeit zur Vormontage der elektrischen Systeme vereinfacht und beschleunigt sowohl die Montage als auch die Wartung und Reparatur vor Ort. Zugleich bietet das PLUG-Stecksystem im Betrieb einen berührungssicheren Schutz für die Mitarbeiter an Bord eines Schiffes oder einer Plattform und Windkraftanlage.
„Die DNV-GL-Zertifizierung für PLUG MARINE bestätigt unsere Qualitätsbemühungen und ist die Voraussetzung für den breiten Einsatz des Systems im Offshore-Bereich“, erklärt Dr. Thomas Schilla, Business Development Manager von PFISTERER. „Seine Leistungsfähigkeit hat es darüber hinaus längst bewiesen: Bei Anschlusslösungen einer mobilen Energieversorgungen von klimatisierten Schiffscontainern der Karl Dose GmbH kommt das System seit mehreren Jahren auf See zum Einsatz, ebenso wie in leistungsfähigen POD-Schiffsantrieben.“
Einsatz in alternativen Energiesystemen und DC-Energieverteilungen
Die Marineindustrie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die CO2-Emissionen nachhaltig zu senken. Dazu arbeitet sie an vielen Stellen an ehrgeizigen Projekten. „Wir sind davon überzeugt, dass das PLUG-Stecksystem als Teil innovativer Verkabelungssysteme für AC- oder DC-Netzwerke sowie Leistungskomponenten einen wichtigen Beitrag zu modularen, skalierbaren Konzepten beitragen kann. Gerne geben wir dazu auch unsere Erfahrungen aus der Wind- und Bahnbranche weiter“, so Dr. Thomas Schilla.
Hamburg, 16.12.2024. Mit Wirkung zum 01. Januar 2024 wird Torben Mende COO (Chief Operating Officer) der Zeppelin Power Systems GmbH und verstärkt damit den Geschäftsführungskreis des Anbieters und Service-Dienstleisters von Antriebs- und Energiesystemen.
Torben Mende begann seine Karriere bei Zeppelin Power Systems im Mai 2022. Zunächst als Einkaufsleiter tätig, verantwortete er zuletzt als Director Supply Chain Management alle Belange rund um Einkauf, Zoll & Logistik. In seiner neuen Funktion wird Torben Mende die Verantwortung für die Bereiche Technik & Projektmanagement, Global Account Management, Produktion, Supply Chain Management, IT und Recht übernehmen und sich auf das Projektgeschäft der Zeppelin Power Systems GmbH konzentrieren.
„Ich freue mich sehr, mit Torben einen international erfahrenen Kollegen an meiner Seite zu haben, der das gleiche Verständnis einer zeitgemäßen und offenen Unternehmenskultur teilt“, sagt Eva-Maria Graf, Geschäftsführerin der Zeppelin Power Systems GmbH und Leiterin der Strategischen Geschäftseinheit. „Gemeinsam werden wir das Unternehmen zukunftsfähig aufstellen.“
Der Ehemann und Vater von zwei Kindern ist seit rund zweieinhalb Jahren bei Zeppelin Power Systems tätig und kennt den Markt schon seit vielen Jahren. Nach seinem Abschluss als Diplom-Wirtschaftsingenieur arbeitete er rund 17 Jahren bei dem internationalen Industrieunternehmen thyssenkrupp. In verschiedenen Funktionen sammelte er dort nicht nur Erfahrungen in den Bereichen Anlagenbau, Maschinenbau und Projektmanagement, sondern auch in der Führung eines internationalen Teams mit Fokus auf China, Indien, Europa und die USA.
„Ich freue mich, in meiner neuen Position vor allem die Weiterentwicklung der Organisation und den Ausbau des Projektgeschäfts voranzutreiben“, sagt Torben Mende. „Gemeinsam mit Eva und dem Team Power Systems haben wir eine starke Marktposition, die uns dabei hilft, für unsere Kunden die besten Produkte zu bieten und gleichzeitig das Unternehmen fit für 2030 zu machen.“
Am 7. November wurde Kai Buchloh, Geschäftsführer von Schiffstechnik Buchloh, in Koblenz zum neuen Vorsitzenden der Fachgemeinschaft gewählt. Der langjährige Vorsitzende Dr. Christian Masilge wurde verabschiedet, bleibt dem VSM aber als Vertreter bei CESNI in Straßburg erhalten.
Ein zentrales Thema der Sitzung war der Austausch mit der GDWS und der BAW zu öffentlichen Vergaben, der klimaneutralen Umgestaltung der WSV-Flotte und der Arbeit der Dienststelle Technische Schiffssicherheit. Beide Seiten betonten die Bedeutung des Dialogs und vereinbarten, diesen fortzusetzen. Besonders im Fokus stand, wie der Schiffbau von Problemlösungen aus dem Wasserbau profitieren könnte.
Die Diskussion zur Dienststelle Technische Sicherheit wird in einer weiteren Sitzung fortgesetzt.